Dropbox: Erste Experimente mit Selective Sync
Dropbox, der Web-basierte Backup-, Sychronisations- und File-Sharing Dienst (u.a. hier in den News) überrascht zum heutigen Freitag mit einer für Windows, Mac und Linux verfügbaren Vorschauversion, die erstmals die „Selective Sync“ genannte Funktion zur besseren Ordnerverwaltung integriert.
Hat man die Dropbox-Software auf mehreren Rechnern installiert, gleicht Dropbox bislang alle gespeicherten Dateien auf allen angemeldeten Endgeräten ab. Mit „Selective Sync“ sollen sich ausgewählte Ordner zukünftig von der automatischen Synchronisation ausschließen lassen – Rechner mit geringer Speicherkapazität können so von Dateien und Backups verschont werden, die im Tagesgeschäft nicht unbedingt gebraucht werden.
Bislang steht das „Selective Sync“-Feature nur in der hier verfügbaren und als experimentell gekennzeichneten Version 0.8.64 zur Verfügung, dürfte uns in den kommenden Wochen aber auch als reguläres Update erreichen.
Auch im AppStore etabliert sich die Dropbox-Unterstützung kontinuierlich. Neben der offiziellen, sowohl für das iPhone als auch das iPad optimierten Version, bieten unter anderem der GoodReader (AppStore-Link), Documents 2 Go (AppStore-Link), Office2 (AppStore-Link) und „Here, File File“ (AppStore-Link) gute Integrationen des „Datentresors aus der Wolke“ an.