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Neue Premium-Drohne startet

DJI präsentiert Mavic 4 Pro mit erweiterter Kameratechnik

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29 Kommentare 29

DJI hat mit der Mavic 4 Pro eine neue Kameradrohne im Programm, die gleichermaßen professionelle Anwender wie auch ambitionierte Hobbyfilmer ansprechen soll.

Dji Mavic Pro 4

Drei Kameras mit unterschiedlichen Brennweiten

Die Mavic 4 Pro verfügt über ein System aus drei Kameraobjektiven mit verschiedenen Brennweiten, die ähnlich wie wir es von den neueren iPhone-Modellen kennen, unterschiedliche Perspektiven von Weitwinkelaufnahmen bis hin zu starken optischen Vergrößerungen ermöglichen. Dabei lassen sich Videoaufnahmen in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde erstellen. Bei der Hauptkamera kommt ein Hasselblad-Sensor mit 100 Megapixeln zum Einsatz.

Dji Mavic Pro 4 1

Die beiden Telekameras bieten Sensorauflösungen von 48 beziehungsweise 50 Megapixeln und sind jeweils für spezielle Anwendungen im Bereich Porträt und Langstreckenaufnahme ausgelegt. DJI hebt hervor, dass sich durch die unterschiedlichen Bildwinkel auch filmische Aufnahmen mit gezielter Tiefenwirkung realisieren lassen.

Neuer Gimbal mit 360-Grad-Drehung

Erstmals verbaut DJI in einer Drohne einen sogenannten Infinity-Gimbal, der eine vollständige Rotation um 360 Grad sowie vertikale Aufnahmen bis zu 70 Grad ermöglichen soll. In Kombination mit der Dreifachkamera resultieren daraus neue Aufnahmewinkel, die bei bisherigen Serienmodellen nicht verfügbar waren. Als Beispiel nennt DJI die Möglichkeit, direkt im sogenannten „Dutch Angle“, also einer schrägen Kameraperspektive, zu filmen.

Flugzeit und Hinderniserkennung

Die DJI Mavic 4 Pro soll eine maximale Flugzeit von bis zu 51 Minuten erreichen. Dem Hersteller zufolge wird dieser Wert durch einen optimierten Akku mit 95 Wattstunden Kapazität sowie eine verbesserte Aerodynamik erreicht. Für die Hinderniserkennung bei Tag und in der Dämmerung sorgen sechs Fisheye-Sensoren sowie ein erweitertes visuelles Positionierungssystem, das auch bei schwachem GPS-Signal eine präzise Steuerung gewährleisten soll.

Dji Mavic Pro 4 2

Preise und Verfügbarkeit

Die DJI Mavic 4 Pro ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich. Die Basisversion trägt eine Preisempfehlung von 2.099 Euro. Ein „Fly More“-Paket, das unter anderem zusätzliche Akkus enthält, wird für 2.699 Euro angeboten. Die sogenannte „Creator Combo“ mit erweitertem Speicher, stärkerem Netzteil und einem Controller vom Typ DJI RC Pro 2 liegt bei 3.539 Euro.

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13. Mai 2025 um 15:16 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Wenn ich sowas tolles sehe kommt mir leider nur eins in den Kopf. Verbote und Gesetze.

    • Jeder soll also fliegen wie er will? Mein Nachbar fliegt regelmäßig unerlaubt mit der Mini 3 über meinen Garten, wenn wir im Pool sind.
      Deswegen brauchen wir diese Gesetze. Außerdem können 2kg Gewicht aus großer Höhe fallen tödlich sein…

      Ich kann dir auch sagen, dass es in den USA genauso strikt gehandhabt wird.

      Tue also nicht so, als wäre Deutschland restriktiv und „hinterher“. Es gibt genug Länder in denen Drohnen verboten sind oder nur mit Genehmigung betrieben werden können.

      Wenn du mir deinen Geld verdienst, dann sollte es kein Problem sein für Projekte Genehmigungen zu erhalten. Zudem bist fu dann im besten Fall ausgebildet.

      Ich bin froh, dass nicht jeder Otto so eine mavic über fremde Gärten und Einrichtungen fliegen darf

      • Wenn mein Nachbar das tun würde, würde ich mit einer Predator Drohne antworten ;-)

      • Naja, aber wie du schon selber geschrieben hast: dein Nachbar fliegt unerlaubt trotzdem.
        Anstatt täglich neue Verordnungen etc. zu erlassen die irgendwo stehen, sollte es viel besser möglich sein direkt es in die Software einfließen zu lassen und zum Beispiel in Flugverbotszonen den Flug softwareseitig verhindern. Oder erst nach Nachweis des Drohnenscheins in der App sollte ein Flug möglich sein. Bis auf die Mavic Air ist nämlich fast immer ein Schein und eine Versicherung eigentlich notwendig…

      • Ein Gartenschlauch hilft

      • Ein Gartenschlauch reicht wohl kaum so weit

      • Volle Zustimmung. Die Polizei rät bspw. in unserer Stadt, jede Drohe über Privatgrundstücken sofort zu melden, Stichwort Nutzung durch potenzielle Einbrecher…

      • Tja, sApple, offensichtlich nutzt die tolle Gesetzgebung nur halt nichts. Denn Personen wie dein Nachbar ignorieren die Reglementierung sowieso komplett. Nur regelkonform agierende Modellflieger werden immer weiter gegängelt. Das sieht man auch an den Drohnenflügen über Flughafengeländen. Es gab schon seit Jahrzehnten Sperregeln die ein Fliegen innerhalb von 1,5 km von der Umzäunung des Flugplatzes verbieten. Die Regelung (übrigens mit bereits damals drakonischen Strafen belegt) wurde ignoriert. Um das Problem zu lösen folgten unsinnige Neuregelungen, die nichts am Problem änderten. (Das kann nur die Durchsetzung der Gesetzgebung, dafür wäre aber nichtmal eine Änderung der Reglementierung notwendig gewesen. Wildflieger die sich nicht an Gesetze halten, halten sich nunmal nicht an Gesetze. Weder alte noch neue.)

      • Hartmut Bachmann

        Was ist daran schlimm?

    • Schließe mich den Vorrednern an. Gut, dass es mittlerweile Regelungen dazu gibt. Auch wenn es manchmal nicht intuitiv erscheint (z. B. in Naturschutzgebieten).

    • Es braucht nicht ein einziges, neues Gesetz. Was es braucht, ist eine konsequente Anwendung bestehender Gesetze.

      Aber was erwarte ich auch von Kommentarspalten? Viel Meinung – Wenig Ahnung!

  • Daher ne kleine FPV Drohne und dort fliegen wo es erlaubt ist. Diese dicken Kamera Drohnen sind mmn überflüssig. Was will ich filmen? Das leere Feld auf dem ich fliegen darf?

  • Meine Drohne liegt seit 1,5 Jahren zuhause im Schrank. Macht kein Bock da man quasi kaum oder. Nirgends fliegen darf

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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