Die persönliche Cloud aufsetzen: Owncloud veröffentlicht iOS-Anwendung
Das Owncloud-Projekt haben wir im Mai vorgestellt, inzwischen steht die iPhone-Applikation (AppStore-Link) zur selbstbetriebenen Datenwolke zum Download im AppStore bereit.
Der mobile Kompagnon des Open Source-Angebotes kann auf iPhone, iPad und Android-Geräte geladen werden, kostet 79 Cent und ermöglicht nicht nur den Zugriff auf die in der persönlichen „Cloud“ abgelegten Daten, sondern nimmt auch Video- und Foto-Uploads entgegen.
Die Kalender- und Kontakt-Synchronisation ist hingegen nicht Bestandteil der Mobil-Anwendung, sonder nutzt weiterhin die iPhone-Bordmittel (CalDAV) zum Abgleich.
OwnCloud lässt sich kostenlos auf der eigenen Domain installieren und betreiben und kann am besten als funktionsreiche Dropbox-Alternative beschrieben werden. Mit Synchronisationshelfern für Mac, Linux und Windows versehen, lässt sich die persönliche OwnCloud-Installation zum Ablegen eigener Videos und Bilder-Galerien nutzen, verwaltet Kontakte, Kalender und To-Do Listen und bietet seinen Usern nicht nur die volle Kontrolle über alle abgelegten Dateien sondern kümmert sich auch um Backups und Verschlüsselung.