Werbeblocker und Textwerkzeuge
Comet: Perplexity legt erste Mobilversion seines Browser vor
Die KI-Suchmaschine Perplexity bringt nach der offiziellen App nun auch den bisher nur auf dem Mac verfügbaren Comet Browser auf Mobilgeräte. Den Anfang macht eine Android-Version. Der Anbieter verfolgt das Ziel, einen Browser bereitzustellen, der KI-Funktionen direkt in die alltägliche Nutzung des Internets einbettet und dabei ohne große Umwege Zugriff auf Analysewerkzeuge und Recherchehilfen ermöglicht.
Neue Oberfläche für mobile Geräte
Die Entwickler haben die Anwendung nicht einfach auf kleinere Bildschirme übertragen, sondern die Bedienung für mobile Geräte neu aufgebaut. Die zentrale Rolle übernimmt der KI-Assistent, der ständig verfügbar ist und Fragen direkt auf der aufgerufenen Webseite beantwortet.
Nutzer können Inhalte zusammenfassen lassen oder zusätzliche Informationen abrufen, ohne zwischen Apps wechseln zu müssen. Comet greift bei Bedarf auf alle offenen Tabs zu und verarbeitet deren Inhalte gemeinsam. Dadurch sollen sich die neuen Funktionen auch für umfangreiche Recherchen eignen, die mehrere Seiten betreffen. Zusätzlich steht eine Sprachsteuerung bereit, die aus der Perplexity-App bekannt ist. Sie ermöglicht Gespräche mit dem Assistenten und erleichtert das Auffinden von Informationen, wenn mehrere Tabs geöffnet sind oder das Gerät einhändig bedient wird.
Werbeblocker und Textwerkzeuge
Der Browser verfügt über einen integrierten Werbeblocker, der die Lesbarkeit auf kleinen Displays verbessern soll. Webseiten können individuell freigeschaltet werden. Comet merkt sich zuvor geöffnete Tabs und erkennt, welche Inhalte zuletzt bearbeitet wurden. Dadurch sollen Antworten und Zusammenfassungen in den jeweiligen Kontext passen.
Die KI unterstützt zudem bei der Organisation von Informationen. Sie kann längere Texte vereinfachen, Rechercheaufgaben übernehmen, Inhalte strukturieren oder Hinweise für Kaufentscheidungen liefern.
Zum Start erscheint Comet ausschließlich für Android. Unklar ist, wann Versionen für weitere Plattformen folgen. Ebenso ist offen, ob eine Ausgabe für iOS geplant ist oder ob Perplexity den Browser langfristig direkt in die Haupt-App integrieren wird.


Und auch hier. Die Struktur unter der Haube bleibt doch weiterhin Apple.
Funktioniert natürlich nur mit installiertem Google Play Framework ( mit Admin Rechten).