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Über 500 Kandidaten im Video-Vergleich

Bundestagswahl 2021: WDR stellt Kandidatencheck online

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23 Kommentare 23

Während wir noch auf die Bereitstellung des neuen Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2021 warten – dieser soll am 2. September veröffentlicht werden – hat der Westdeutsche Rundfunk heute seinen Kandidatencheck an den Start gebracht und liefert einmal mehr persönliche Eindrücke von etlichen Direktkandidaten.

Wdr Kandidatencheck Bundestagswahl 100 V Gseagaleriexl

Insgesamt hat der Kandidatencheck über 500 Kandidaten und Kandidatinnen, die sich in Nordrhein-Westfalen zur Wahl stellen, um die Beantwortung von drei Fragen gebeten:

  • Frage 1: Welche Erfahrungen ziehen Sie persönlich aus der Corona-Krise und welchen Einfluss hat das auf Ihre politische Arbeit?
  • Frage 2: Wie viel Handlungsbedarf sehen Sie in Sachen Klimaschutz und was sind Ihre konkreten Konzepte?
  • Frage 3: Welche weiteren Themen in Ihrem Wahlkreis halten Sie für wichtig und wie wollen Sie diese anpacken?

Fast alle haben auf den Aufruf reagiert und Selfie-Videos veröffentlicht, in denen diese die drei gestellten Fragen beantwortet haben. Eben jene Rückmeldungen aus den 64 NRW-Wahlkreisen lassen sich nun auf der Webseite kandidatencheck.wdr.de einsehen und miteinander vergleichen.

Maximal eine Minute pro Antwort

Und der Vergleich fällt relativ kurzweilig aus. So hatten die Politiker für ihre Antworten maximal 60 Sekunden Zeit – der WDR hat die Ergebnis-Clips anschließend weder bearbeitet noch gekürzt.

Das WDR-Angebot, das euch in der vielleicht schon getroffenen Wahlentscheidung sowohl bestärken als auch zum erneuten Nachdenken über den richtigen Kandidaten anregen kann, existiert bereits seit der Bundestagswahl 2017.

Die teilnehmenden Direktkandidaten lassen sich auf der Portalseite zum Kandidatencheck nach Wahlkreisen, Namen und Postleitzahlen durchsuchen. Aus Reihen der bekannten Bundespolitiker sind unter anderem Jens Spahn, Christian Lindner und Karl Lauterbach im Kandidatencheck vertreten, die ihre Wahlkreise alle in Nordrhein-Westfalen haben.

Kandidatencheck

16. Aug 2021 um 11:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    23 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Conchita Tufuwurst

    Ich bin gestern vor lachen fast von Fahrrad gefallen als ich ein Plakat mit dem Bild von Armin Laschet mit dem Text „CDU für ein modernes Deutschland“ gesehen habe. Modern heißt für die: „neue Faxgeräte für alle“ oder was? Wo waren die eigentlich in den letzten 16 Jahren als Deutschland es auf den Olymp der Digitalisierung geschafft hat? *kopf-auf-tischplatte*

  • “Kandidat:innen-Check“ – wenn ich diesen Sprachfaschismus vom Rotfunk schon lese.

  • Neben den völlig realitätsfernen Wahlkampfsprüchen der CDU sah ich soeben auch ein unfassbares der SPD und Scholz: „Respekt für dich“. *kopf gegen die Wand auf das Plakat hau* die haben ihre „Arbeiter und Armenbasis“ auch völlig aus dem Blick verloren. Als würde irgendjemand diese Typen und Parteien für „Respekt“ (*fassungslos lachend in eine Kreissäge renn*) wählen. Seit wann kann man „Respekt“ denn essen oder davon essen kaufen geschweige denn Kippen und Cola kaufen? Mir fällt doch da direkt wieder die Liste ein auf der alles steht was die Parteien die letzten Jahrzehnte verk***t haben oder sogar erst verursacht haben. Dem Wähler ne kostenlose Hand voller Sch äh Respekt anzubieten ist ja schon Comedy *heul vor Wut*. Ich brauche keinen Wahlomat schon gar nicht von den ÖR:)))

    • Conchita Tufuwurst

      Teflon Scholz. An dem perlt alles ab. Der ist die Unschuld in Person. Respekt hat der vor allem vor CumEx Steuersparmodellen und WireCard Hochstaplern. Der kommt mir vor wie jemand der im Aufzug pupst und auf andere zeigt. Seine Partei hat den Niedriglohnsektor einst zusammen mit den Grünen etabliert. Und jetzt fordert er aus Respekt vor den ganzen schlecht bezahlten Arbeitskräften 12 EUR Mindestlohn. Dafür kann man in Hamburg, Frankfurt oder München nicht mal die Miete für ein Dixiklo pro Woche bezahlen.

    • Ich muss immer an das einprägsame Lied über die SPD von Marc Uwe Kling denken und träller den Text so vor mich hin…

  • Von den heutigen Parteien ist leider keiner mehr wählbar. Sorry, aber Lobbyismus, Umverteilungen und Ausbeutungen habe ich die Nase voll.

  • Die Frage ist nicht was das beste ist was man wählt, sondern welches ist das geringste übel.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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