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Auch App zur Teilhabeberatung geplant

Bürgergeld-App vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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97 Kommentare 97

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat unter Federführung von Hubertus Heil, dem Bundesminister für Arbeit und Soziales, in dieser Woche die neue Digitalisierungsstrategie für die Arbeits- und Sozialverwaltung veröffentlicht.

Digitalstrategie Bmas Fix

Das PDF-Dokument ist 40 Seiten stark und skizziert zahlreiche Maßnahmen, mit denen „nutzendenzentrierte Angebote“ und „volldigitalisierte Abläufe“ geschaffen werden sollen.

Erklärtes Ziel ist es, durch die Digitalisierung und möglichst weitgehende Automatisierung der Verwaltungsprozesse den Zugang zu staatlichen Leistungen und Unterstützungsangeboten zu vereinfachen – sowohl für Bürger als auch für Unternehmen.

Die Strategie umfasst 60 konkrete Maßnahmen und wurde in Kooperation mit sieben weiteren Behörden und Institutionen entwickelt. Zu diesen zählen die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS), die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) und die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG).

Buergergeld App Icon

Bürgergeld-App: Bis 2030 soll die Umsetzung stehen

Zwei neue Apps in Planung

Zu den Maßnahmen gehört unter anderem die Bereitstellung von zwei neuen Smartphone-Applikationen. Neben einer Bürgergeld-App ist auch eine App mit dem Namen Teilhabeberatung geplant. Dazu heißt es im Papier:

  • Bürgergeld-App: Wir schaffen Verwaltungsangebote, die nah an der Lebenswirklichkeit der Nutzenden sind. Wir entwickeln unter Einsatz nutzendenzentrierter Methoden eine Bürgergeld-App, die die niedrigschwellige Beantragung von Verwaltungsleistungen ermöglicht.
  • Teilhabeberatung-App: Die App „Teilhabeberatung“ unterstützt bei Fragen zur Rehabilitation und Teilhabe. Mit der App können Nutzende unter anderem ein Beratungsangebot der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) in ihrer Nähe finden, einen Beratungstermin (Beratung vor Ort, per Telefon oder Video) anfragen, Informationen über Unterstützungsformen erhalten und Feedback zur Beratung durch ein Angebot der EUTB abgeben.

Umsetzung bis 2030

Das Arbeitsministerium will langfristig eine Kultur der digitalen Transformation und Innovation schaffen und plant, die neue Digitalisierungsstrategie bis zum Jahr 2030 zu implementieren. Dabei liegt der Fokus auf der Schaffung moderner digitaler Angebote, die es Nutzern ermöglichen sollen, einfacher und schneller auf benötigte Dienstleistungen zuzugreifen. Wir warten ab.

24. Apr 2024 um 12:06 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Die App wird Inhouse, sprich von der Bundesagentur selbst programmiert, damit zumindest kostengünstiger, als wenn man einen externen Partner einkauft. Ist nur die Frage, wie gut am Ende die Umsetzung ist.

      • Arbeitszeit, die wo man wo anders reininvestieren könnte.
        Nichts ist kostenlos.

      • In vernünftigen Satzbau z.B. :-)

      • +1

      • @Dembi

        Ich glaube er hat einen Migrationshintergrund (vermutlich aus Bayern) :D

      • Der, der mit der Kuh tanzt

        Ja, so viele Apps wurden für zich Millionen und Milliarden schon mal irgendwo angefangen und haben sofort wieder irgendwo aufgehört.

      • Käpt'n Blaschke

        Sind eh-da Kosten.

      • Wie wär‘s mit Maßnahmen, um die Leute an‘s Arbeiten zu kriegen, statt ner App zum Abkassieren.

      • @Heino: Die gibt es doch schon lange. Ich habe als Arbeitgeber sehr lange, leider relativ erfolglos, an den Fördermaßnahmen teilgenommen. Viele der Leute bekommen einfach ihr Leben nicht in den Griff. Ich bin der Meinung, dass viele Langzeitarbeitslose einfach nicht arbeitsfähig sind. Manche brachten meiner Meinung nach auch psychologische Betreuung.
        Immerhin konnte ich 2 Langzeitarbeitslosen wieder am Arbeitsleben integrieren. Die haben jetzt einen Job, aber nicht mehr bei mir. Alle anderen haben schon nach Wochen abgebrochen, sind schon nach wenigen Tagen nicht mehr gekommen oder ich habe es beendet, weil es einfach keinen Sinn machte. Einige sind leider auch einfach durch das Sozialsystem gerutscht. So waren zwei Bewerber einfach aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeitsfähig, das wurde ihnen auch von der Krankenkasse so gesagt, die Rentenversicherung hat aber eine Erwerbsminderung nicht anerkannt. Da hätte sicherlich ein Anwalt geholfen, aber damit waren diese Leute überfordert. Ich habe sie dann zum Versicherungsältesten geschickt, weiß aber nicht, was daraus geworden ist.

      • @Thom danke Dir für den Einblick. Die Einzelnen dann tatsächlich zu betreuen, bedarf individuellen und hohen Einsatz.

  • Woran ich zuerst gedacht hatte war: Jetzt macht es man den arbeitsunwilligen Mitbürgern noch einfacher, zu Hause zu bleiben.
    Aber das ist natürlich nur rumgesponnen von mir. Das will ich denen niemals unterstellen.

    • Muss traurig sein, jeden Tag so negativ durchs Leben zu gehen.

      • Wer mein Kommentar gelesen UND verstanden hat, wird unmissverständlich erkannt haben, dass ich damit die „Unwilligen“ gemeint habe. Die Leute, die aus verschiedensten Gründen nicht arbeiten können, habe ich doch gar nicht gemeint!

        Aus diesem Grund gebe ich dein Kommentar etwas verändert zurück.
        Es muss traurig sein, wenn man Dinge so auslegt, dass sie negativ verstanden werden.

      • Muss schön sein, so blauäugig durch‘s Leben zu gehen.

      • Wa glaubst Du denn wieviele „Unwillige“ es gibt? Man geht von ca 50.000 Bürgergeldempfängern aus, wobei man bei sehr vielen von denen vermutlich auch noch psychische Probleme, die eine Teilnahme am Arbeitsleben entgegen stehen, vermuten kann. Und Du meinst unsere Gesellschaft ist nicht in der Lage diese 0,5 Promill an Einwohnern das Existenzminimum zu gewähren?

      • Diese Zahl halte ich für untertrieben. Quelle?

      • @christoph
        Aktuelle Pressemeldungen sprechen von rund 16.000 Job-Verweigerern.
        Und 2023 gab es knapp 130.000 sanktionierte Empfänger, 85% davon waren Meldeversäumnisse.

      • +1 (zum blauäuig Kommentar, gefällt mir :). )

      • Schade… leider doch nur gelesen und NICHT verstanden!

        Wenn man schon gegen etwas argumentiert, dann sollten die Argumente aber auch hieb und stichfest sein. 50.000 Bürgergeldempfänger ist Wunschdenken. In welcher Welt lebst Du?

        Laut Statista gibt es 3.991.171 Bürgergeldempfänger. Das sind fast 4 Millionen !!!
        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1396/umfrage/leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-jahresdurchschnittswerte/

        Ich wiederhole es nochmal: Ich meine es genau so, wie ich es in meinem ersten Kommentar geschrieben habe. Scheinbar habe ich hier auf den Nerv einiger Forumsmitglieder getroffen.

      • Er sprach von ca. 50.000 unwilligen Bürgergeldempfängern. Bitte kontextsensitiver lesen.

      • Pazuzu: Stimmt doch gar nicht, was Du schreibst.
        Zitat: „…Man geht von ca 50.000 Bürgergeldempfängern aus…“

      • Ich wiederhole mich zwar nur ungerne, aber nochmal für die ganz langsamen: Kontext. Lies den kompletten Kommentar nochmal, nicht nur einen einzelnen Teilsatz.

    • Ich empfehle jedem, der glaubt, das Bürgergeld = „Dolce vita“ ist, einfach mal 530 € pro Monat nehmen, den Rest des Einkommens „einzufrieren“, und selber ausprobieren, wie es sich lebt, wenn man nur 530 € zur Verfügung hat….

      • Ich glaube wenn jemand mit kleinem Einkommen mal Miete und Heizung etc. von seinem Netto abzieht, der wird am Ende nicht viel mehr übrig behalten als 530 Euro… Selbst wenn er Wohngeld beantragt. Zudem kann man auch noch zur Tafel gehen.. Aber ich denke, das wird dann wieder als „herabwürdigend“ gesehen. Aber am Ende ist es eine Mehrheitsentscheidung. Wenn die Mehrheit der Wählenden gern ein solch weiches Bett bieten möchte, müssen sich die anderem diesem demokratischen Willen eben beugen.

      • +1
        Muss mit unter 200€ für Lebensmittel pro Monat zurechtkommen, das ist wirklich kein ich lege mich in die Hängematte Lebensstil

      • @Daniel Es ist definitiv nicht viel. Aber ist es so wenig, dass man von sich aus wieder arbeiten will? Ich weiß es nicht.
        Viele von uns haben sicher noch die eigene Studentenzeit als Vergleich im Kopf. Nach Abzug der Wohnkosten waren das rund 400€ im Monat. Und wir kamen damit echt gut durch die Studienzeit – mit Urlaub, neuen Apple-Geräten und auch mal auswärts essen. (Natürlich musste man auch auf die Anschaffungen hinsparen.)
        Trotz meiner Fragezeichen, hab ich kein Problem mit der Höhe des Bürgergeldes. Wird schon irgendwo passen.

      • Dazu gibt’s ja noch Wohnung, Einrichtung des Grundbedarfs, Kidnergeld und Sachleistungen. Das ist alles schon ein sehr attraktives Angebot für alle Menschen die gerade irgendwo auf der Welt nur im Dreck sitzen. Weniger hochnäsig wenn’s geht, Kollege. ;-)

      • Also zuerst mal ist der Regelsatz für einen Alleinstehenden 563 Euro, wenn ich das richtig sehe. Miete und Nebenkosten kommen ontop. Wenn jemand davon nichtmal 200€ für Lebensmittel übrig hat, (womit ich persönlich nicht wohlgemerkt auch nicht zurecht käme,) stellt sich mir die Frage, wo im Detail die restlichen >360€ landen?

      • So ahnungslos und missbilligend. Wirklich asozial – im Wortsinn.

      • Medikamente, Kleidung, Strom, Telefon, gegentlich ein TShirt oder ein paar Schuhe. Öpnv Ticket alleine sind schon 35 ca. Und dann schaff dir mal nen Kühlschrank an wenn der defekt ist.

      • @Pazuzu, soweit ich weiß müssen von den restlichen 360€, das Internet, Handy, Strom(!), und alle anderen Anschaffungen bezahlt werden z.B. Kleidung & Freizeitaktivitäten. Auch wenn Geräte wie Herd oder Fernseher defekt sind müssen die davon bezahlt werden. Sämtliche Materialien und Bücher wenn man sich fortbilden will muss man vermutlich auch aus eigener Tasche bezahlen. Das Amt finanziert nach meiner Kenntnis häufig nur Quatsch-Kurse mit denen die Empfänger im wahrem Leben nichts anfangen können (aber dann gelten die Empfänger in der Zeit nicht mehr als Arbeitssuchend und tauchen nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik auf).

      • Es sind 563. €

      • Ich beziehe Bürgergeld (wegen einer psychischen Krankheit), rauche nicht, trinke nicht. Ich lebe aber sehr gesund. Kein Kaffee, intermittierendes Fasten und vegan (auch bezüglich Kleidung). Allein sich gesund zu ernähren, ist mit dem bisschen Geld sehr schwer geworden. Würde ich dreimal am Tag essen, wäre mir das nicht möglich. Nicht alle Bürgergeldbezieher sind faul und mir tut das tatsächlich weh, so etwas zu lesen. Ich lieg nicht den ganzen Tag rum. Meistens schreibe ich, da ich das liebe. Leider, bis dato, erfolglos. Kann ja noch werden, die Hoffnung stirbt zuletzt. Verallgemeinert nicht immer alles gleich, bitte.

      • @Hannes
        Die Hater sehen halt nicht, dass – auch sie – unverschuldet beim Bürgergeld landen können.
        Nur weil man 25-30 Jahre eingezahlt hat, bekommt man in unserem Sozialsystem keinen Bonus.

        Die Werte hören sich auch erstmal hoch an.

        Dabei wird keiner von den Hatern mit nichtmal 600€/ Monat auskommen: Strom, Versicherungen, privat. Rente, Telefon/ Internet, TV/ Streaming, Auto/ ÖPNV, Bankgebühren, Lebensmittel.
        Ins Kino, essen gehen, Schwimmbad, Konzerte, was ansparen, Urlaub, Vereinsmitgliedschaft, ist alles kaum bis gar nicht möglich.

      • Ich wünsche dir im Leben und bezüglich deiner psychischen Erkrankung alles alles Gute! Und dass du so schnell wie möglich wieder gesund wirst.

      • Da ist naiv. Was meinst du, wieviele Bürgergeldenpfänger schwarz etwas dazuverdienen?

      • @Ben Strom ist eine fiese Komponente in der Kalkulation, das stimmt. Die Kosten für einen Festnetz- und Mobilfunkvertrag können hingegen sehr leicht reduziert werden. Bei einmaligen Neuanschaffung wie Waschmaschine und Co muss man halt Anträge stellen um zusätzliche Unterstützung zu erhalten. Papierkram und Begründung mögen lästig sein, sind aber keine Raketenwissenschaft. Problematisch wird es natürlich bei Langzeitarbeitslosigkeit über Jahrzehnte.
        Ich kannte zwar auch mal jemanden, der in so eine sinnlose Zwangsmaßnahme gesteckt wurde. Aber ich kenne ebenso Leute, die während ihrer Arbeitslosigkeit umfassende Umschulungen durch das Amt finanziert bekommen haben. Das Arbeitsgerät wird komplett gestellt und darf bei erfolgreichem Abschluss behalten werden (neben Büchern und sonstigem Lernmaterial umfasste das einen Laptop, Bildschirm, Tastatur, Maus, Webcam, etc.). Bahnticket (Deutschlandticket) wird gestellt, zusätzliche Fahrten mit dem eigenen KFZ zur Bildungseinrichtung/Praktikumstelle werden auf Antrag ebenso kompensiert. Die Teilnahme am Unterricht wird durch einen dreistelligen monatlichen Bonus honoriert, solange keine unentschuldigten Fehlstunden angesammelt werden. Für das Bestehen der IHK Zwischenprüfung werden mitunter 1.000€ Bonus gezahlt, für das Bestehen der Abschlussprüfung kommen weitere 1.500€ Bonus hinzu.
        Aber das ändert natürlich nichts daran, dass Bürgergeld auf Dauer kein besonders ausschweifendes Leben ermöglicht.

      • +Miete & Nebenkosten

      • + Miete & Nebenkosten

      • @Pazuzu
        Was du beschreibst, sind zwei verschiedene Dinge: Bürgergeld & Ausbildungsunterstützung.

        Der typische Bürgergeldempfänger macht eben keine Ausbildung zum (neuen) Job. Für die (Zwangs-) Kurse des Jobcenter bekommt man ggf. Fahrgeld & Verpflegungssatz, gestellte Unterrichtsmaterialien müssen aber idR zurückgegeben werden.

        Zu unterscheiden gelten Ausbildung, Weiterbildung und Umschulung.
        Des Weiteren gilt zu klären, wer der Kostenträger der Maßnahme ist: Arbeitsamt, Jobcenter, Rentenversicherung,…
        Da gelten jeweils andere Bedingungen!

        Viel zu oft wird das alles mit Bürgergeld verknüpft, woraus dann FakeFacts werden.

      • Auf die Ausbildungsunterstützung habe ich mich nur bezogen, weil Ben das Thema angeschnitten hat. Und es sollte auch nicht die Konnotation mitschwingen, das Arbeitssuchen/-lose unglaubliche Summen in den Allerwertesten geblasen bekämen. Anstelle dessen wollte ich betonen, dass nicht alle Schulungsangebote grundsätzlich nutzlos sind. Und Initiative und Leistung durchaus belohnt werden. Für besagte mir bekannte Beispiele von Umschulungs-/Weiterbildungsprogrammen sind Materialstellung, Fahrgelder und Boni für jene, die direkt über die Agentur für Arbeit/Arbeitsamt den Bildungsgutschein erhalten haben (ALG 1 Bezieher), sowie jene, die vom Jobcenter ausgehend vermittelt wurden (Bürgergeldempfänger/“Langzeitarbeitslose“), identisch. Allerdings bedarf es natürlich gewisser Anstrengung um die Boni zu erhalten und nicht durch Mangelleistung aus der Schulung zu fliegen.
        Und natürlich erhält man solch eine Möglichkeit auch nicht automatisch, nur weil man mal einen Antrag auf Bürgergeld ausgefüllt hat. Das erklärt sich hoffentlich von selbst.

    • arbeitsunfähig wohl eher, zumindest bei mir, es gibt sicherlich viele unwillige, doch auch sicherlich viele die krankheitsbedingt nicht arbeiten können ob physisch oder psychisch

    • Und selbst wenn du das machen würdest – die Handvoll arbeitsunwilliger Mitbürger können weder den Staatshaushalt, noch den Industriestandort retten! Im Harz4-System hatte man schon kapiert, dass die Sanktionen durchzusetzen teurer war, als auf sie zu verzichten, aber manche Vorurteile sind einfach zu schön, um darauf zu verzichten.

      • Mit nur etwas mehr müssen heutzutage Rentner/innen auskommen, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben….nur mal so als Denkanstoss.

      • Whataboutism… Das Rentensystem ist der letzte Dreck in Deutschland.
        Da können die Bürgergeld Menschen aber nichts für.
        Es ist seit >40 Jahren klar, dass dieses umlagebasierte Rentensystem nicht stabil ist.

      • Ein Punkt, bei dem ich Ben uneingeschränkt zustimmen muss. Dass das Rentensystem in dieser Form nicht ewig tragbar sein wird, war jahrzehntelang absehbar.

      • … und jetzt? Über Pflege meckern?

  • Das icon der Bürgergeld-App sieht so aus, als ob man den Empfänger auf eine Reise aussetzen möchte

  • Endlich werden die Beamten entlastet, wurde auch mal Zeit

  • Läuft für den arbeitsunwilligen im besten Deutschland was es je gegeben hat ;-)

  • Die teils missgünstigen Kommentare hier sind wirklich erschreckend. Es ist, wie Neid, Hass und Angst aus Unwissen unser Land zerfrisst.

  • Möchte mich den negativen Kommentaren gerne anschließen.

  • Die Teilhabeberatungs- App wird bestimmt interessant.
    Dann haben die Teilhabe- Berater eine Option mehr, ihre Beratung auf was/ jemand anderen abzuschieben.

    Der Staat sollte lieber mal im „Backoffice“ seine Hausaufgaben machen und sein System grundlegend überarbeiten, um die Arbeitssuchenden wirklich ordentlich zu fördern und zu unterstützen.

  • Ach wie schön, wie hier natürlich nach unten getreten wird. Man könnte ja auch mal Anstrengungen unternehmen, die 100 Milliarden Steuerhinterziehung pro Jahr in Angriff zu nehmen. Aber immer schön auf die 10k Arbeitsverweigerer einprügeln. Damit löst man viele Probleme…

  • Die schaffen es doch noch nicht einmal im analogen Zeitalter, Schwerbehinderte Menschen vernünftig zu vermitteln. Das, was hier als Teilhabe verkauft wird, ist doch alles für die Katz! Das einzige, was sie vermitteln können, sind Behinderte in die Werkstatt. Sprich, wenn du Glück hast 36 Stunden arbeiten für100 € im Monat. Da wird auch eine App nichts daran ändern.

    Antworten moderated
  • Wenn Millionen Menschen die Sozialkassen leeren und bald zuwenig Menschen dieses mit Steuergeldern finanzieren, hat sich was mit Altersrente. Eine einfache Rechnung. Um die aufzustellen, muss man weder Nazi, noch AfD-Wähler, noch rechtsextrem sein.
    Lebensmittelgutscheine statt Transferleistungen. Wer mehr will wie Alkohol oder Zigaretten, leistet gemeinnützige Arbeit.
    Ganz einfach!

    • Irgendwann sind vielleicht wirklich mal Fachkräfte dabei.

      • Ach Kai, noch ein wenig latenten Fremdenhass einbauen?

        Du weißt aber schon, woran es liegt, dass gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland noch viel zu selten hier arbeiten? Genau, an der Akzeptanz der Abschlüsse. Wenn eine Pflegekraft erst noch einmal Prüfungen und Kurse machen muss, damit man hier überhaupt arbeiten kann, ist das nicht die Schuld der Pflegekraft.

        Aber ist dir ja eh egal.

    • Ich habe in meiner Internetzeit gelernt, die die sagen, das man weder Nazi oder AfD Wähler sein brauch, AfD Wähler und Nazi sind. Das ist die natürliche Abwehrhaltung, sich zu rechtfertigen

    • Nie zuvor haben in Deutschland mehr Menschen gearbeitet als heute und die finanzieren deine Rente. Wenn alle Ausländer morgen Deutschland verlassen gibt es nächsten Monat keine Rente mehr. Darüber denkt jemand der „kein Nazi, kein AfD-Wähler und nicht rechtsextrem“ ist auch bestimmt drüber nach. Denn die wenigen der Generation Z ohne Migrationshintergrund können unmöglich die Rente für die Generation Boomer erwirtschaften.
      Bürgergeldempfänger belasten hingegen das Rentensystem nicht, weil sie auch keine Ansprüche erwirtschaften, bzw. mit jedem Jahr Bürgergeld ihren Anspruch reduzieren.

      Antworten moderated
      • Thom, wie oft habe ich es dir schon gesagt? KEINE FAKTEN BITTE! Mit Fakten pöbelt es sich schlechter.

  • Man kann den Menschen, die die Hand für staatliche Transferleistungen aufhalten keinen Vorwurf machen, da sie nach klassischer Lehre rational handeln. Wer so blöd ist und für das selbe Geld arbeitet, dass er inkl. Aller zusatzzahlungen für Miete, Anschaffungen usw. einfach geschenkt bekommt, dem ist ja nicht zu helfen.

  • Cool. Damit jeder Teilhabende auch teilhaben kann, bekommt er von Hubert Heil selbstredend auch ein neues iPhone?

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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