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Ab nächstem Monat

Bremen führt generelles Handyverbot an Schulen ein

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Ab dem 1. Juni gilt in Bremen an allen Grundschulen sowie an allen weiterführenden öffentlichen Schulen bis zur 10. Klasse ein einheitliches Handyverbot.

Dieser Entscheidung sind der Bremer Bildungsbehörde zufolge intensive Diskussionen in medizinischen, pädagogischen und bildungspolitischen Fachkreisen vorausgegangen. Der Beschluss stütze sich insbesondere auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die vor negativen Auswirkungen exzessiver Smartphone-Nutzung im Schulalltag warnen.

Bislang hatten die Schulen in Bremen eigene Regeln zur Nutzung von Smartphones und ähnlichen Geräten festgelegt, die teils stark voneinander abwichen. Mit dem neuen Erlass soll nun ein verbindlicher Rahmen für alle öffentlichen Schulen geschaffen werden. Der Gebrauch privater Mobiltelefone im Schulalltag ist künftig grundsätzlich untersagt. Schülerinnen und Schüler dürfen ihre Geräte zwar mitbringen, diese müssen aber während des gesamten Schultages ausgeschaltet in der Tasche bleiben.

Handyverbot An Schulen

Ausnahmen sieht die Regelung nur in wenigen Fällen vor, etwa wenn die Nutzung des Geräts aus medizinischen Gründen erforderlich ist. Ziel ist es laut Bildungsbehörde, Ablenkungen zu reduzieren und die Konzentration im Unterricht zu fördern.

Gesundheitliche und soziale Aspekte im Fokus

Die Entscheidung beruht der Bildungsbehörde zufolge auf verschiedenen Studien und Einschätzungen, laut denen die Nutzung mobiler Endgeräte während des Schultags sowohl die schulische Leistung als auch das soziale Verhalten negativ beeinflussen könne. Kinderärzte weisen in diesem Zusammenhang schon länger auf gesundheitliche Risiken wie Schlafmangel, Bewegungsdefizite und eine mögliche Suchtentwicklung hin.

Die Bildungsbehörde verweist in diesem Zusammenhang auf die Verantwortung der Schule, Kindern gesunde Alltagsgewohnheiten zu vermitteln. Dazu zähle auch, in den Pausen soziale Interaktionen zu fördern und körperliche Aktivität auf dem Schulhof zu ermöglichen.

Bremen steht mit dieser Entscheidung nicht allein. Auch andere Bundesländer wie Hessen, Baden-Württemberg und Berlin setzen hier auf einheitliche Vorgaben.

16. Mai 2025 um 15:10 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • HutchinsonHatch
    • Das Ende der didaktischen Methode ist immer das Verbot – die Welt hat sich seit dem Schulbesuch der Lehrer weiterentwickelt- möglicherweise werden Lehrer durch KI abgelöst die jeden Schüler individuell am besten unterrichten kann.
      Bei uns gibt es IPad Klassen – dort wird das Arbeiten mit moderner Infrastruktur den Kids beigebracht.

      • In den nächsten Jahrzehnten eher durch KIs unterstützt.

        Das was KIs zur Zeit machen ist ja weniger Intelligenz, sondern das Nutzen der Schwarmintelligenz. Daher kommt man prinzipbedingt mit KIs zu einer guten Unterstützung für unterdurchschnittliche.

        Und ein iPad oder Smartphone müssen sie in der Schule nicht unterrichten, das lernen die Kids auch so problemlos.

      • @SWERNER
        Oft muss leider am Ende (oder schon vorher) das Verbot stehen. Es geht in Bremen ja auch nicht um das Lernen mit digitalen Geräten, sondern um die Ablenkung vom Lernen.

      • In Bremen sind iPads auch Standard

      • iPad Klassen finde ich jetzt in Anbetracht dessen, was Norwegen macht – nämlich Rückbesinnung auf Papier und Stift – die ja Vorreiter in digitalen Lernen waren, nicht so dolle. Man hat in Studien festgestellt, dass das Textverständnis verloren geht, das das Lernen vom Papier langfristig einprägender ist + Abhängigkeit von Tech- Giganten.

      • Die Studie ist von 2020 und bezieht sich lediglich auf das Schreiben.

      • ipad Unterricht verdummt nachgewiesen.

      • @SWE

        Thema verfehlt, 6 setzen.

        Ob sich die Welt weiterentwickelt hat war nicht die Fragestellung. Die Frage ist in wie weit sich die Benutzung von PRIVATEN Handys auf den Unterricht auswirkt… und das ist wohl ganz offensichtlich negativ.

        Ergo: Verbot.
        Das war immer so und wird (hoffentlich) auch so immer bleiben.
        Und als Berliner möchte ich hinzufügen: Das ist auch gut so.

        Der 2. „Spruch“ hatte nun überhaupt nichts mit dem Thema zu tun: Mengen Lehre, landläufig auch Ki genannt.
        Man möchte hoffen das das nie so kommt, nicht nur die Schüler zu Schüler Interaktion ist wichtig, sondern auch die zu Lehrer(n).

        Außerdem wer möchte das Kinder nicht verifiziertes Wissen lernen.
        Ki(s) werden immer Halluzinieren, das ist Konstruktives Problem und wem das nicht klar ist, ein Konstruktives Problem ist nicht, wird nie lösbar sein.

        Also immer frei nach dem Motto, Mann kann nicht ausschließen das bei einer Ki, bei 2+2 auch mal 4 rauskommt.

      • Der Fokus sollte auf den Unterricht liegen, die Ablenkung durch ein privates Smartphone soll ausgeschlossen werden.

        Es geht somit nicht um die Nutzung digitaler Medien und Technologien im Unterricht.

        Bei mehren Kommentaren wird etwas reininterpretiert was völlig am eigentlichen Thema vorbeigeht.

      • Meine Tochter geht hier in Bremen in die 2. Klasse. Jedes Kind hat ein iPad, aber das Gerät wird nur sehr gezielt eingesetzt. Es gibt spezielle Lern Apps, wo die Kinder bestimmten Themen medial aufbereitet vertiefen können. Dies finde ich generell sehr gut und 90% des Unterrichts findet weiterhin mit Stift und Papier statt. Die klassischen Tafeln wurden durch digitale Boards ersetzt, wo die Lehrkräfte Inhalte darstellen können, man aber auch mit Stiften digital drauf schreiben kann.

    • So ein Glück, dass früher nicht kleine Zettelchen, Kartenspiele oder Walkman verboten wurden. Hat uns in der Schule auch abgelenkt. Aber irgendwie waren die Lehrer da pfiffiger, einen zu erwischen. Heute daddelt ein nicht kleiner Teil der Lehrer selber am Handy, während die Schüler Aufgaben lösen solle.
      Verbieten und brandmarken was man nicht in den Griff bekommt. Tolle Nummer.

      • Ach _Knight_

        Du bist wohl nicht an einer Schule tätig? Es geht eher darum, dass mehrfach täglich die Eltern kontaktiert werden, wie soll so Eigenständigkeit gelernt werden? Darüber hinaus: Filmen von Streitigkeiten, Verbreiten der Filme (Strafbar), Blossstellen durch Fotos, Zocken, Klauen bzw. Beschädigung von Handys und und und.
        Und zum letzten Punkt: Erwachsene dürfen auch Rauchen, Bier trinken und Autofahren. Kinder nicht. Aus Gründen.

      • Wir durften damals nicht mal einen Taschenrechner mit in die Schule bringen…;O)

    • Ja, der Fokus sollte auf den Unterricht liegen.

      Die Abhängigkeit vom Smartphone und digitalen Medien kann sich zum Problem entwickeln. Nicht nur wegen des Benutzerverhaltens sonder auch wenn das Smartphone aus einen Grund nicht mehr funktioniert. Verschärf wird dies das vieles ausschließlich in der App auf den Smartphone gespeichert wird und über einen möglichen Datenverlust machen sich viele erst Gedanken wenn dieser bereits eingetreten ist.

    • Nicht nur in Schulen ist das ein Thema, auch die private Handynutzung am Arbeitsplatz ist durchaus ein Problem, die massive Ablenkung vom Job (und das ist eher die Regel als die Ausnahme) ist wirklich nicht zu unterschätzen – bloss weil es Fortschritt ist, ist es nicht gleich per se alles erlaubt. nokia baute sogar Handy ohne Kamera für sensible Bereiche … Handy in der Schule heute vergleichbar mit Spielzeug früher – da heute aber Regelverstösse eher als Kavaliersdelikte gesehen werden und zum Alltag werden, müssen Verbote herhalten und die woke wolke darf auch sich auch gern mal wieder einreihen, maximaler Individualismus hat leider rein gar nichts mit Demokratie und Gemeinschaft zu tun …

      • Wenn Personen das Wort „Woke“ benutzen:
        RTL II + Bildzeitung + extrem Konservativ = Nutzung des Begriffs „Woke“.

      • @ Ben: Da hast Du dir ja eien wunderbares Weltbild geschaffen….

  • Grundsätzlich gut, aber an die Umsetzung denkt die Politik, wie immer, nicht. Die faulen Lehrer haben ja auch nicht schon ca. 200 andere Aufgaben aufgedrückt bekommen, natürlich abgesehen vom Unterrichten. Jetzt dürfen sie also auch noch Taschenkontrollen mit Handyprüfung durchführen. Als ob sich da auch nur ein Schüler freiwillig dran hält.

    • Prinzipiell richtig ;) die Lehrer haben mehr als genug zu tun!

      Aber sollten wir als Eltern hier nicht darauf schauen, dass die Kiddies ihr Smartphone zuhause lassen sollten …

      Vieles was die Eltern eigentlich machen sollten, wird auf die Lehrer abgewälzt …
      Find es schon teilweise traurig.

      • @Sam 1+++++ stimme dir voll zu.
        Kann es nicht mehr hören für was Lehrer alles verantwortlich gemacht werden. Hier bei uns rennen Eltern mit Handy in der Hand vor Laternen und machen Lehre dafür verantwortlich wenn sie mit 6 Jahren nicht Schulreif sind.

    • Wenn man den Text aufmerksam liest, kommt man zum Ergebnis, dass nichts zusätzlich kontrolliert werden muss: Das Handy darf mitgenommen werden, muss aber ausgeschaltet sein. Zumindest zu meiner Schulzeit waren Lehrer in der Lage geeignet gegen Verstöße vorzugehen. Ganz ohne Vorgaben der Politik. Wenn das heute unmöglich erscheint, sollte auch der Lehrer sich fragen, ob er pädagogisch für diesen Beruf geeignet ist. Ist in anderen Berufen, bei denen es auch 200 Zusatzaufgaben gibt, nicht anders.

      • Auch eine Praxis wäre stattdessen, dass die Handys vor Unterricht- Beginn eingeschlossen werden. Ich hatte sowas mal gelesen, dass in jedem Klassenzimmer Handytresore sind, wo die Kinder ihre Handys reinzupacken haben. Finde ich auch keine schlechte Idee

      • @Motzekatze
        Ich weiß nicht was du beruflich machst. Ich arbeite als Lehrer an einer Förderschule mit 330 Schülern. Ich behaupte, ich habe mehr als 200 zusätzliche Aufgaben zu lösen. Handys sind ein großes Problem bei uns an der Schule. Neben ganz vielen anderen. Ich lade dich gerne ein meine Schule zu besuchen. Ich wette nach spätestens 30 Minuten möchtest von deiner Mama abgeholt werden :-)

      • Du scheinst zu wissen, wovon du redest, schade, dass du kein Lehrer bist, wir hätten so viel weniger Probleme.
        Kurzer Abriss aus der Realität:
        Bei mir an der Schule absolutes Smartphoneverbot. Schüler müssen Geräte ausgeschaltet zu Beginn des Unterrichts in eine Handygarage packen. Lehrer achtet natürlich darauf, dass Geräte ausgeschaltet sind, wenn nicht, wird erneut darauf hingewiesen. Zack -5 Minuten Unterrichtszeit, sind in der Woche 25 Minuten.
        Nach der ersten großen Pause kommt Schüler xy und beschwert sich, dass von ihm ein Bild auf der Toilette gemacht wurde, beim Geschäft. Großes Tamtam, Lehrer muss dies klären, wenn’s gut läuft 5-10 Minuten vom Unterricht weg. Schüler sind dennoch irgendwie mit Material versorgt und das obwohl der Lehrer ja nach 12 Uhr Feierabend hat und nichts mehr macht. Komisch, wie er so gut vorbereitet sein kann… In der Zwischenzeit großer Tumult in der Klasse, weil 6. Klässler ne Vape raucht. Wann wird das geklärt? Ach ja, schnell zu Hause Eltern anrufen, während des Unterrichts. Jetzt noch mal flott unterrichten. Am Mittag Anruf der Eltern des aufgenommenen Schülers, drohen jedem in der Schule Beschäftigten mit allen möglichen juristischen Konsequenzen. Gespräch mit Schulleitung steht an. Der „Täter“ bekommt zwei Wochen später ne Klassenkonferenz, zu der ALLE Lehrkräfte, die ihn unterrichten, kommen werden. Wer kommt nicht, der besagte Täter und dessen Eltern, finde den Fehler…
        Noch ne gute Story! Einer meiner Schüler (Klasse 6) wurde letzte Woche aus dem Unterricht von der Polizei abgeführt, weil er – jetzt rate du
        a) Teleskopschlagstock dabei hatte, den er von seinem Vater bekommen hatte
        b) ne volle Flasche Vodka dabei hatte
        c) Feuerwerkskörper mit Feuerzeugen dabei hatte
        d) eine Vape dabei hatte, die es in Deutschland so nicht zu kaufen gibt
        e) sein Smartphone in der Tasche hatte

        Falsch geraten, es war a) bis e)

        Ich brauche dir nicht zu sagen, dass dessen Eltern kein Schuldbewusstsein verspürten.

        Noch ne crazy Story? Ich hab noch n paar auf Lager, nur von dieser Woche.

        NIEMALS würde ich mir anmaßen, über die beruflichen Tätigkeiten anderer zu richten. So viel Einblick kann kein Mensch wirklich erlangen. Das ist meine Lehre aus einer Diskussion mit einem Pfarrer, dem ich vorwarf, er habe den besten Job, schließlich würde er nur Sonntags eine Stunde arbeiten.

      • @Azrael: Ich bin mir sicher, dass ich Dein Angebot mangels Interesse nicht mal annehmen würde. Deswegen habe ich einen anderen Job gewählt, der mich zwar gehörig fordert, aber auch deswegen viel Spaß macht. Und über die 200 Zusatzaufgaben haben sich schon meine Lehrer vor Jahrzehnten beschwert. Es ist also kein neues Phänomen.
        Mein erster Kommentar bezieht sich auch auf @Peter, der sich reflexartig über das Handyverbot beschwert und dass die Politik nichts macht. Dein Satz für ein Handyverbot ist damit eigentlich eine Bestätigung für meinen Kommentar.

      • @Arpi: Ich hatte dein Quiz spontan richtig geraten. Deswegen wäre Dein Job (zu dem die von dir genannten Aufgaben eben gehören) wirklich nichts und ich habe einen anderen gewählt. Alle von dir genannten Beispiele gab es schon zu meiner Schulzeit vor Jahrzehnten in einem gutem Gymnasium (okay…das Verhalten der Eltern hat sich scheinbar verändert).
        Wenn einem Lehrer der Job im Gesamten nicht nur fordert sondern überfordert, steht jedem eine Wechselmöglichkeit zu. Lehrer sind auch in vielen anderen Jobs sehr gesucht.

      • Ich glaube du verkennst, dass sich seit unserer Schulzeit vieles geändert hat. Nicht nur gesellschaftlich. Es ist mehrfach erwiesen, dass übermäßiger Konsum von sozialen Medien das Gehirn und die Art zu lernen verändert und das nachhaltig. Ich glaube dir auch nicht, dass die Lehrer zu unserer Zeit ähnlich viele Aufgaben hatten. Das kann ich seit meinem Start als Lehrer bis jetzt sehr gut einschätzen. Naja, niemand hat dir abgesprochen, dass du mit deinen 200 Aufgaben wenig leistest. Dein Kommentar zeigt aber ein allgemeines Problem in der Gesellschaft, das sich auf die kleinen Menschen überträgt: die Achtung vor Lehrkräften, Polizisten, Rettungskräften, Kindergärtnern etc. wird immer weniger, obwohl diese Personen der Kit unserer Gesellschaft sind. Ein Lernen ohne gegenseitigen Respekt ist fast unmöglich. Daraus folgt eben, dass der Anruf wegen unangenehmen Verhaltens des Kindes bei den Eltern nicht mehr ernst genommen wird. So kann Schule leider auf Dauer nicht funktionieren.

      • @Arpi: Ich habe höchsten Respekt vor der Leistung eines Lehrers (und anderen Berufen). Ich finde nur, wenn jemand so überlastet ist, dass er nicht mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zurecht kommt (und keine Durchsetzungsmöglichkeit bei einem offiziell angeordneten Handyverbot sieht), der sollte vielleicht anderen eine Chance lassen.

      • Genau, mitführen ist erlaubt nur die Nutzung auf den Schulgelände nicht.

    • Nein, nur die Nutzung in der Schule ist nicht mehr erlaubt. Das mitführen von Smartphones ist weiterhin erlaubt.

  • Endlich!
    Aber natürlich mussten erst lauter Gutachten eingeholt werden, was jedem eigentlich schon klar ist: das Handy im Unterricht lenkt ab und in den Pausen führt es zu Vereinsamung.
    Wir wollen doch nicht dass unsere Schüler weniger Kompetenz haben und immer noch dümmer werden

    • Ja kein logisches Denken mehr, sondern nur noch, mit Bevormundung wird auf die bösen Regeln und Verbote reagiert. Anstatt Selbstdisziplin und klare Strukturen selber vorleben. Wenn man es selber nicht hinbekommt muss man sich über verbote nicht wundern.

  • Da werden bald neue Verkaufsrekorde für Smart-Watches kommen.

  • Bis es einen Notfall gibt und keiner einen Arzt rufen kann.

  • Top , würde ich in Schulen und auf arbeit deutschlandweit einführen !!!!

    • Auf Arbeit? Ja, klar. Wie soll das bitteschön funktionieren?

    • das private Nutzen eines Handys während der Arbeitszeit ist in der Regel jetzt schon untersagt! Arbeitszeit = ARBEITSZEIT!
      Im Zweifel könnte die private Nutzung während der Arbeitszeit ein Grund für Abmahnung bzw. Kündigung sein!

      • Gut, dass du NICHT mein Chef bist…

      • Und? Wen interessiert das? Gehört einfach dazu…die Regeln sind völlig aus der Zeit gefallen

      • @Jense: Das gilt auch für dich! Wenn Du zuviel mit deinem Smartphone beschäftigt bist, kann dich dein Chef abmahnen. Dafür bedarf es vorher kein „Verbot“ von deinem Chef, das ist selbstverständlich.

      • Die Regelung ist keinesfalls aus der Zeit gefallen.

        Erst durch die intensive Nutzung des privaten Smartphones wurden die Regeln erforderlich.

        In der Arbeitszeit ist die Arbeit zu verrichten! Man wird schließlich nicht nur für die Anwesenheit bezahlt.

        Früher wär auch niemand auf die Idee gekommen anstelle seine Arbeit zu verrichten Zeitung zu lesen.

  • Das wird enden wie das Gesuche nach der Nadel im Heuhaufen. Ich wünsche den Lehrern starke Nerven… aber ich begrüße den Schritt auch! Ich bin gespannt ob es vollends durchzusetzen ist.

  • Passt wunderbar zum Rest des Landes beim Thema Digitalisierung.

      • @Paul

        Sehr qualifizierter Kommentar, Glückwunsch.

      • Wieso, was soll er dazu noch schreiben. Digitalisierung an Schulen und Nutzung privater Smartphones für YouTube, Tiktok und Co. Haben rein gar nichts miteinander zu tun. Ganz im Gegenteil, in Bremen haben die Schüler auch iPads für den Schulgebrauch.

    • Klar, wenn Schüler während des Unterrichts kein TikTok mehr haben ist die Digitalisierung am Ende. Die Schule ist ja auch der einzige Ort an dem man ein Smartphone sinnvoll benutzen kann.

      • Smartphones kann man aber auch sinnvoll einsetzen. Eventuell sollte man es in den Unterricht einbinden, statt zu verbieten. Ich wäre im Beruf teilweise deutlich ineffizienter, wenn man mir mein Smartphone verbieten würde.

        Die korrekte Lösung würde also lauten: Nicht die Smartphones verbieten, sondern in den Unterricht mit einbinden, damit man damit auch produktiv arbeiten kann. Eben Digitalisierung leben und nicht einschränken.

      • „So Kinder! Und ab jetzt bitte nur noch vernünftiges Zeug mit dem Handy machen bis zur Pause, wir wollen das Handy in den Unterricht einbinden und lenken uns mal nicht von TikTok ab.“

        Und die ganze Klasse nickt und folgt brav dem Aufruf…

    • Digitalisierung hat nichts mit der Nutzung des Handy in der Schule oder im Unterricht zu tun.
      Dies lenk nur ab.

      Was würden Sie davon halten wenn Sie in ein Taxi oder Bus steigen und der Fahrer nebenbei Textnachrichten auf seinen Handy eintippt oder auf YouTube anschaut?

  • Naja Bremen war noch nie für gute Bildung bekannt. Eigene Fortbildung in der Digitalisierung wird nun auch noch künstlich verhindert. :-)

    • So ein Quatsch!
      Artikel gelesen?

      1. kann jeder abseits der Schule mit dem Teil rumfummeln.
      2. passiert das eh schon. Jeder Schüler wird besser als ein Lehrer damit umgehen können
      3. steht auch im Artikel, geht es um private Geräte. Nicht um Geräte von der Schule, die zum lernen und dem Unterricht gehören.

      • Komm bitte nicht mit Fakten, wenn das Stammtischgebrabbel doch so viel besser ins begrenzte Weltbild passt!

      • @Jones

        Zu deinem 3. Punkt. Diese Geräte gibt es aber nicht flächendeckend, weshalb es eben positiv wäre, die privaten Geräte mit einzubinden.

      • In Bremen gibt es iPads tatsächlich flächendeckend.

      • Die privaten Geräte sind aber teils auch aufladbarer Elektroschrott. Hab hier Kinder bei der AWO, die kriegen die iServ-App nicht mal drauf. Auch wenn man gefühlt nur Kinder mit neustem iPhone/Galaxy sieht, nicht jedes hat ein Highend-Gerät. Und in unserer Gruppe sind es nicht mal die „Pflegefälle“ im weitesten Sinne. Die Kinder kommen zu uns von der Sonderschule bis Gymnasium, armes und reiches Elternhaus.

    • Auch nur bis Mittag gedacht? Was hat das private Handy voller Games mit Digitalisierung zu tun??? Aber so was von Null.

    • Digitalisierung wurde seinerzeit zur Kanzlersache erklärt, passiert ist trotzdem nichts.
      Deutschland ist da leider recht rückständig. Dokument müssen mittlerweile alle an die staatlichen Stellen digital übermittelt werden, die Antwort kommt dann Aber merkwürdigerweise per Post.

      Im übrigen hat die Digitalisierung nicht mit den Handy-Verbot zu tun.
      Für Unterricht sollten der Schule eigene Geräte zur Verfügung stehen, worauf auch die Lehrkräfte Zugriff haben.
      So bleiben die privaten Inhalte auf den Handy von den Schülern auch privat.

  • Ich als Lehrer werde dies ignorieren und die Schüler selbst entscheiden lassen

  • An den meisten Schulen in Bremen ist das längst gängige Praxis, da wird sich also nichts ändern. Es geht ja um ein Nutzungsverbot. Ein Mitnahmeverbot könnte auch gar nicht kontrolliert werden.

  • Somit kann man sich in der Schule nicht mehr schnell vor einem möglichen Amoklauf warnen. Gute Entscheidung!

  • Ja ne is klar. Wird auch Bombe funktionieren.
    So wie mit anderen Dingen die nicht an eine Schule gehören.
    Das werden die Lehrer auch bestimmt toll durchsetzen und gaaaaanz doll mit disziplinarischen super drakonischen Strafen drohen…
    Sollten vielleicht mal die Leute aus der Bremer Bürgerschaft direkt auch ihre Entscheidungen durchsetzen und nicht Leute vorschicken die eh schon bedroht werden

  • Sehr gute Entscheidung – bitte Deutschlandweit einführen!

  • An einigen Kommentaren hier merkt man schon, dass das Schulsystem schon seit einiger Zeit zusehends schlechter wird.

    Zum Glück wird die PRIVATE Nutzung der Handies verboten, dann besteht ja noch Hoffnung, dass es wieder besser wird.

  • Richtig so. Wie konnten wir nur alle ohne Handy die Schulzeit überleben? Außerdem geht es wohl eher um das Verhindern von Mobbing und Ablenkung.

  • Beim Lesen vieler Kommentare bekomme ich den Eindruck, dass die KommentatorInnen im Unterricht ihr Handy benutzt und somit nicht aufgepasst haben. Oder nicht verstanden haben, was im Text steht (or gar nicht gelesen) – aber dennoch ihren Senf dazugeben müssen … So wird das nichts.

  • Sehr gut. Dann ziehe ich mit der Familie nach Bremen. Gut das mein Arbeitgeber dort eine Niederlassung hat. Finde die Entscheidung mehr als vernünftig und mein Ältester wird nächstes Jahr eingeschult. Genau zum richtigen Zeitpunkt. Glück muss man haben.

  • Ich begrüße die Entscheidung. Ist ja nicht so dass die nicht lernen mit digitalen Geräten umzugehen, zumal die alle ein iPad, PC oder Notebook im Unterricht arbeiten.
    Auf der Arbeit ist es ja auch „eigentlich“ verboten. Warum auch nicht im Unterricht!?

    • In welchen Firmen sollen denn Smartphones „eigentlich“ verboten sein?
      Firmen und Bereiche mit extrem hoher Sicherheitsstufe mal ausgenommen.

      • Nur die Nutzung, während der Arbeitszeit, stellt ein Problem da.

        Die „Arbeitszeit“ ist NICHT dazu gedacht um sich mit den Handy zu beschäftigen oder Zeitung zu lesen.
        Wenn dies für die Arbeit nicht erforderlich ist wird dies über kurz oder lang zu Problemen führen, Abmahnung und Kündigung.

        Gelegentliche Nutzung werden die meisten Arbeitgeber dulden, wenn die Arbeitsleistung nicht darunter leidet.

  • Und Bayern führt flächendeckend iPads für alle Schüler ein, nachdem die baltischen Staaten nach 10 Jahren Erfahrung Mobilgeräte im Unterricht wieder abschaffen, weil die Schüler schlechter werden. Aber gut, machen wir die gleichen Fehler nun wieder, um dann in 10 Jahren zu sagen „Oh. Das hätte man ja wissen können.“ Ohne Worte.

    • Die baltischen Statten setzen voll auf Digitalisierung. Gleich wohl hat Schweden die IPads aus Vor- und Grundschule wieder entfernt. ( was ich auch für sinnvoll halte. )
      Deshalb ist dein Beitrag etwas zu allgemein . In keinem Land der Welt werden Tablets komplett aus der Schule entfernt.

  • Das wird die Bildungssituation in Bremen auch nicht Retten, stattdessen kann man sich noch besser auf ein desolates Bildungswesen konzentrieren.

  • Dann gebe ich meinem Sohn mein IPad Pro mit Simkarte halt mit, mir doch egal.

  • Da will ein Bundesland endgültig jeglichen Anschluss verlieren. Wie kann man nur so verbohrt sein… ach ja, die Bildung derer, die es entscheiden war, ja auch schon scheiße.

  • In der Theorie alles schön und gut. Praktisch macht man aus dem Smartphone das was auch das Rauchverbot macht. Entweder gucken die Lehrer nicht hin oder die Schüler verstecken sich.

  • Wenn ich manche Kommentare hier so lese, kommt das Handyverbot viel zu spät.

  • Bitte in ganz NRW auch. Wer sich nicht daran hält , bekommt das Handy abgenommen. Dieses darf dann für einen guten Zweck verkauft werden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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