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Sensoren am Handgelenk

Aura Strap 2: Apple-Watch-Armband erfasst zusätzliche Körperwerte

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31 Kommentare 31

Mit dem Aura Strap 2 ist jetzt eine überarbeitete Version des von Aura Devices angebotenen Armbands für die Apple Watch verfügbar, das mithilfe von integrierten Sensoren zusätzliche Gesundheits- und Fitnessdaten erfassen will.

Aura hat sein für 149 Dollar erhältliches Armband mit der neuen Versionen in zahlreichen Bereichen überarbeitet und verbessert. So gelang es den Entwicklern, das Zubehör gleichzeitig nennenswert kleiner und dennoch leistungsfähiger zu konzipieren. Dem Hersteller zufolge ist das Band jetzt 20 Prozent dünner und fünf Prozent schmäler, kann zugleich aber das 16-fache an Datenpunkten erfassen und soll bis zu 95 Prozent der Genauigkeit der DEXA-Methode zur Ermittlung der Körperzusammensetzung erreichen.

Aura Strap 2

In der neuen Version wird das Aura-Armband im Stil von Apples Sport-Loop verschlusslos über das Handgelenk gestülpt. Auf Basis der durch die innenliegenden Sensoren durchgeführten Messung der bioelektrischen Impedanz versprechen die Entwickler aussagekräftige Werte mit Blick auf die Körperzusammensetzung und den Flüssigkeitshaushalt der Träger.

Speziell für die Apple Watch konzipiert, lässt sich das Aura Strap 2 als Standard-Armband mit den Modellen Apple Watch Series 3 bis Apple Watch Series 7 verwenden. Der Datenaustausch mit der Uhr erfolgt über Bluetooth und die vom Aura Strap 2 zusätzlich erfassten Daten werden mit Apple Health synchronisiert. Für die Stromversorgung ist das wasserdichte Armband mit einer Batterie vom Typ CR1632 ausgestattet, die bei täglichem Gebrauch bis zu sechs Monate halten soll und sich problemlos tauschen lässt.

Den vollen Leistungsumfang des Aura Strap 2 kann man allerdings nur in Verbindung mit dem Abonnement Aura Plus abrufen. Im Kaufpreis des Armbands sind sechs Monate Aura Plus enthalten, anschließend schlägt der Zusatzdienst mit 9,99 Dollar Pro Monat oder 79,99 Dollar im Jahr zu Buche.

Mit Blick auf die Verfügbarkeit in Deutschland liegen uns noch keine Angaben vor. Wer sich allerdings generell für die erweiterte Erfassung und Auswertung von Fitness- und Körperdaten interessiert, kann auch einen Blick auf das mittlerweile in Deutschland verfügbare Whoop werfen. Hier handelt es sich ebenfalls um ein Abo-Modell, das unabhängig von der Apple Watch getragene Armband wird dabei kostenlos zur Verfügung gestellt.

16. Mai 2022 um 11:09 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Bis zum Abomodell war ich echt hyped, aber das geht gar Nichteinhaltung Verbindung mit Hardwarekauf. Also Nichtstun dem Abopreis auf jeden Fall

  • Haha lächerlich.
    Nie und nimmer würd ich so einer Firma Geld schenken.

  • Wow, 149€ für das Band und dann noch 10€ im Monat. Eher nicht m.

  • Interessant aber nur bis zum Abo.

    Hoffentlich kommt Apple auf die „gleiche Idee“ nur ohne Abo.

  • Falls mein AG insolvent geht, darf ich wenigstens mein erworbenes Wissen und meine gesammelte Erfahrungen behalten und sogar wiederverwenden

    • Schnitzel-Salat

      Echt? Ich nicht. Alles was ich erwirtschafte, erfinde ofer sonst irgendwie arbeitsbezogen herstelle, all das gehört meinem Arbeitgeber. Und der geht sicherlich nicht pleite…

      • Echt? Auch alle Zertifikate die du gemacht hast? Also wenn das wirklich so ist, dann hast du den schlechtesten Arbeitsvertrag Deutschlands unterzeichnet :D weil mein Wissen und know how ist für den Markt Gold wert.

  • Also wie ich das sehe, kann das Band auch ohne Abo genutzt werden? Ihr braucht nur ein Abo wenn Ihr Funktionen wie „In-depth data on BIVA map“, „Monthly wellness reports“, „Personalized recommendations“ und „Workout plan and videos“ nutzen wollt. Hat das mal jemand ausprobiert? Wenn dann wäre für mich vielleicht noch der Punkt „„In-depth data on BIVA map““ interessant. Aber vermutlich eher Nice2Have. Ein Abo ist also nur Notwendig wenn man Zugriff auf Personalisierten Content und Anleitungen möchte. Das finde ich generell ok.

    • Kompliment Denis, du bist der einzige der das richtig verstanden hat. Ein Abo ist nicht notwendig. Die entscheidende Frage ist: Wie genau sind die Daten der Körperzusammensetzung. Entsprechende Waagen sind diesbezüglich sehr ungenau.

      • Sicher, aber da solche Firmen wirtschaftlich nicht daneben sind, wird es ohne Abo recht mager und die 149,- sind dann ein schlechtes Investment. Verstanden hat den Text wohl fast jeder, das Abo ist jedoch mehr eine Versicherung für den Hersteller ständig Geld in die Kasse zu bekommen. Viele App Hersteller aber auch Riesen wie TomTom sind nach Sättigung des Marktes mit einem Kater aufgewacht und etliche gingen Pleite. Ansatz des Unternehmens erkennbar, Umsetzung mangelhaft, weil zu teuer. Wird nur hardcore User ansprechen, wieder zu wenig um zu Überleben.

  • Frage mich was der durchschnittliche Freizeitsportler mit den ganzen Informationen über seinen Körper anfangen soll. Puls lasse ich ja noch gelten aber ist es wirklich notwendig den genauen Körperfettanteil und den Flüssigkeitshaushalt zu wissen ? Haben die Leute keinen Spiegel und Durstgefühl mehr ? Ist schon ein paar Jahre her, da war ich mal gut betreuter Profisportler. Da gab es das ganze Technik Schickimicki noch nicht. Da wurde alle 3 Monate mal von einem Sportarzt Blut für den Laktattest während der Belastung abgenommen und im Trainingslager mit Brustgurt die Vitalfunktionen untersucht. Wären wir damals mit diesen ganzen Zusatzinformationen wirklich erfolgreicher gewesen? Ich würde das gerne anzweifeln. Heute wird jedem Freizeitsportler der 3 mal die Woche für eine Stunde eine Hantel in die Hand nimmt, verklickert er muss sein Essen abwiegen, seinen Schlafrythmus überwachen, literweise Eiweißshakes konsumieren und genau seinen Körperfettanteil aufs Prozent genau bestimmen können…..natürlich gegen ordentlich Bezahlung.

    • Das gleiche werden die Weltmeister aus den 70ern zu deinem Training auch sagen.. aber ja, kann man so oder so sehen.. die Weltmeister aus den 70ern würden heute Kreis- oder vielleicht 3. Liga spielen. Klar hat es etwas mit den Training/Techniken zu tun, aber auch mit dem Wissen, was man über solche Tracker einsammelt, kann man eben genau diese anpassen und Schlüsse ziehen.. ob es wirklich jeder braucht? Nein! aber das ist nun einmal Fortschritt und es belebt das Geschäft.. der Luxus von heute ist der Alltagsgegenstand von morgen!

  • Jetzt haben schon Armbänder eine Batterie…. Wäre cool, wenn die AW Strom für solche Armbänder liefern könnte, z.B. über den Wartungsanschluss, der aber wohl in der AW7 wegrationalisiert wurde…

  • Fals wer interesse hat hab nch ein armband über. Hatte 2 als ersatz bekommen. 100 und es ist euers

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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