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Aktuell mit 20% Preisnachlass

Aqara Anwesenheitssensor FP2 kann auch als Schlaf-Tracker fungieren

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Die im Oktober zunächst in Asien eingeführte Schlafüberwachungsfunktion für den mit HomeKit kompatiblen Aqara Anwesenheitssensor FP2 kommt nach Europa. Der Hersteller hat damit begonnen, die Neuerung im Rahmen einer Firmware-Aktualisierung bereitzustellen. Das Update auf Version V1.2.3_0002.0059 sollte in den nächsten Tagen alle Besitzer des Aqara FP2 erreichen. Zudem wurden für die kommenden Monate auf künstlicher Intelligenz basierende Verbesserungen für die Personenerkennung und -zählung angekündigt.

Aqara Fp2

Die Schlafüberwachung mithilfe des Aqara FP2 kommt mit der Einschränkung, dass man alleine schlafen muss, um zuverlässige Werte zu erhalten. Der Sensor erfasst nicht nur die Schlafdauer, sondern kann auch unterschiedliche Schlafphasen sowie die Herz- und Atemfrequenz erkennen. Abgesehen von der damit verbundenen Möglichkeit zur statistischen Schlafüberwachung kann die Funktion auch genutzt werden, um Automationen in Abhängigkeit vom Schlaf- und Aufwachverhalten des Nutzers auszuführen.

Alternative zu Tracking-Armbändern

Aqara sieht die Schlaferfassung mithilfe des FP2 als Alternative zu Geräte wie Uhren oder Armbändern, die am Körper getragen werden müssen. Der Sensor arbeitet mit einer hoch-empfindlichen Radartechnologie, was sehr detaillierte Bewegungsanalysen ermöglicht, zugleich aber auch maximale Anonymität gewährleistet. Die Erfassung der Atmungstätigkeit ist dem Hersteller zufolge auch dann noch möglich, wenn der Nutzer unter einer dicken Decke liegt. Bei Bedarf lässt sich die Empfindlichkeit des Sensors kalibrieren.

Aqara Fp2 Schlafueberwachung

Aqara weist im Zusammenhang mit der neuen Funktion darauf hin, dass für den neuen Modus zunächst keine Kosten anfallen, will aber ein zukünftiges Abo-Angebot nicht ausschließen.

Lokale KI-Funktionen angekündigt

In naher Zukunft will der Hersteller die Erkennungsfunktionen des FP2 durch den Einsatz von lokaler künstlicher Intelligenz weiter verbessern. Konkret geht es darum, besser zwischen durch Personen, Tieren oder Geräten wie Saugrobotern zu unterscheiden. Darüber hinaus soll es künftig möglich sein, die genaue Anzahl von Personen in den in der Aqara-App definierten Überwachungsbereichen in Echtzeit abzurufen.

Der Aqara Anwesenheitssensor FP2 wird regulär zum Preis von 82,99 Euro angeboten. Aktuell lässt sich das Zubehör mit 20 Prozent Preisabzug für 66,39 Euro bestellen. Bei seinem Marktstart haben wir den FP2 hier ausführlich vorgestellt.

Produkthinweis
Aqara Anwesenheitssensor FP2, Kabelgebundener mmWave Radar Zonenpositionierung, Mehrpersonen- und Sturzerkennung,... 82,99 EUR
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12. Dez 2023 um 19:41 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Da braucht man pro Raum einen? Oder geht der durch Wände und kann für mehrere Räume genutzt werden?

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  • Alleine schlafen und Abo?
    Jetzt wird’s mir echt zu bunt.

  • Hab bei AliExpress die Tuya Varianten gekauft und im Einsatz. Sind mit 12-15 Euro relativ günstig, spammen aber das Zigbee Netzwerk zu. Ich hab dafür extra ein 2. Netzwerk auf einem anderen Channel mit einem anderen Empfänger aufgezogen, damit mein Hauptnetz unberührt bleibt davon. Ist schon beeindruckend, wie häufig man sich über Fehl-Erkennungen von IR Sensoren geärgert hat und jetzt funktioniert es halt einfach so wie es soll auch wenn man sehr ruhig einen Text liest oder ähnliches. (Allerdings gehen die Sensoren teilweise durch die Wand, das muss einem beim Installieren des Geräts halt klar sein, dass es dadurch zu Schwierigkeiten kommen kann – es lässt sich allerdings Erkennungsentfernung und Sensitvität einstellen – zumindest bei meinen Geräten und Zigbee2mqtt).

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  • Habe den via HomeKit in home assistant. Weiss jemand ob und wie ich mit dem gleichen noch über die App die schlaffunktion nutzen kann?

    Antworten moderated
  • Interessant. Ich hätte gerne was um meine Schlafapnoe besser tracken zu können. Am besten wäre was mit SpO2, Puls und Bewegung. Das mit der Atemmaske war für mich leider keine Option.

  • Hab das Ding wieder zurück geschickt, alleine die Einrichtung war Mega kompliziert. Und funktioniert hat es auch nur in 30% der Fälle – z.B. wurde Licht dann per Automation eingeschaltet, nicht aber wieder ausgeschaltet.

    • Joa Sven. Das liegt sicher an dem Sensor dass du deine Automatisierungen nicht hinbekommst.

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    • No offence aber das liegt nicht am Sensor sondern deinen (vermutlich fehlenden) Automationen.
      Egal auf welcher Plattform du aufsetzt – da muss schon etwas Logik her. Simples ein/ aus bei Betreten oder Verlassen einer Zone tut es doch schon für den Anfang.
      Das Gerät arbeitet ganz hervorragend und mit einer Handvoll simpler Automationen ist es ein mächtiges Werkzeug im Alltag! Set it and forget it. Just works. Trust me

  • Wenn man abends (oder wann auch immer) mal Hand an sich legt, und der Puls in Wallung kommt, die Atmung schneller geht. Ruft das Teil selbstständig den Notarzt…

  • Ist es nicht gruselig, dass die Chinesen mittlerweile wissen wollen, wann und wie wir schlafen?

    • Na, wenn du es unbedingt den Chinesen erzählen möchtest – be my guest. Allerdings spricht doch nichts dafür? Nutze es lokal.
      Jedes Fitness Armband erzählt einem Big Data Player in nahezu Echtzeit, wann du wie schläfst – da ist ein Sensor im ausschließlich lokalen Netzwerk noch harmlos.
      Zunächst mal ist es ein innovativer Use-case, den der Hersteller entwickelt hat. Für die Datenverarbeitung gilt selbstverständlich jede Regel der Ethik, Moral & Gesetz wie für nicht Daten getriebene Cases. Da gibt es zunächst keinen Unterschied, außer der zugrunde liegenden Technologie.
      Grade wenn es lokal betrieben wird, obliegt der Einsatzzweck dem eigenen Ermächtnis. Have fun!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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