Auf versteckte Gebühren achten
Apple Pay: Die deutschen Anbieter im Überblick
Wir gehen davon aus, dass Apple Pay noch in diesem Monat in Deutschland startet. Offiziell hat Apple den Start hierzulande ja für „später in diesem Jahr“ angekündigt, bislang aber kein konkretes Datum genannt. Für all diejenigen unter euch, die die Verfügbarkeit von Apple Pay zum Anlass nehmen wollen, die Bank zu wechseln, haben wir unten die wichtigsten Infos zu den bislang bestätigten Apple-Pay-Partnern in Deutschland zusammengestellt.
Mit Empfehlungen halten wir uns zurück. Hier hängt einfach zu viel vom jeweiligen persönlichen Anspruch ab und wir empfehlen euch, die Konditionen der von euch favorisierten Institute jeweils im Detail zu prüfen. Insbesondere gilt dies mit Blick auf die „kostenlosen“ Angebote, denn abhängig von der Kontennutzung übersteigen die Transaktionsgebühren unter Umständen schnell die Pauschalgebühr eines konkurrierenden Instituts.
Was wir hier nicht berücksichtigen können, sind eventuelle Sonderaktionen der Institute zum Start von Apple Pay. Apples Reglement verbietet es, im Vorfeld etwas zu kommunizieren, das über die bislang bekannten kärglichen Informationen hinaus geht. So ist es wohl nicht die schlechteste Idee, mit einem Wechsel der Bank bis zum offiziellen Start zu warten, und dann die Apple-Pay-Angebote der Banken direkt miteinander zu vergleichen. Wir gehen davon aus, dass die teils schon vorhandenen, allerdings sehr spärlichen Sonderseiten der Banken dann auch umfassende Informationen zum Thema bereithalten.
American Express
American Express bietet insgesamt zehn verschiedene Kreditkarten für Privatpersonen an, darunter eine kostenlose Payback-Karte. Weiterführende Infos hier.
Boon
Boon bietet ein Prepaid-Konto mit Mastercard an, das komplett über die App geführt wird. Die ersten drei Monate sind kostenlos, anschließen fällt eine Gebühr in Höhe von 1,49 Euro pro Monat an. Weiterführende Infos hier.
Bunq
Bunq bietet drei verschiedene App-Konten zum Festpreis, also inklusive aller Transaktionsgebühren an, das günstigste davon kostet 7,99 Euro pro Monat. Weiterführende Infos hier.
Comdirect
Comdirect hat ein kostenloses Girokonto mit Visa-Karte im Angebot. Weiterführende Infos hier.
Consors Finanz
Bei der Consors Finanz Mastercard handelt es sich um eine Kreditkarte mit 0 Euro Jahresgebühr, allerdings fallen Gebühren beispielsweise für Barabhebungen unter 300 Euro an. Weiterführende Infos findet ihr hier.
Deutsche Bank
Die Deutsche Bank hat ein Girokonto inklusive Mastercard mit 5,90 Euro monatlichem Grundpreis im Angebot. Weiterführende Infos hier.
Edenred
Edenred ist keine Bank, sondern ein Bonussystem für Mitarbeiter von teilnehmenden Unternehmen. Apple Pay unterstützt das Unternehmen im Zusammenhang mit seiner sogenannten „Ticket Restaurant-Karte“.
Fidor
Fidor bietet ein Girokonto inklusive Mastercard ohne Grundgebühr an. Weiterführende Infos hier.
Hanseatic Bank
Die Hanseatic Bank gibt Kreditkarten aus, die sich mit einem bestehenden Girokonto bei einer anderen Bank nutzen lassen. Eine davon dauerhaft ohne Jahresgebühr. Weiterführende Infos hier.
HypoVereinsbank
Die HypoVereinsbank bietet Girokonten zu Preisen ab 2,90 Euro pro Monat an, eine Mastercard ist im HVB ExklusivKonto enthalten und kann zu anderen Konten hinzugebucht werden. Weiterführende Infos hier.
N26
N26 bietet drei verschiedene Konten inklusive Mastercard an, eines davon kostenlos. Weiterführende Infos hier bzw. hier (PDF).
O2 Banking
O2 Banking ist ein kostenloses Girokonto inklusive Mastercard in Kooperation mit der Fidor Bank. Weiterführende Infos hier.
Viabuy
Viabuy bietet eine Prepaid-Mastercard zu vergleichsweise hohen Gebühren an. Weitere Infos hier.
VimPay
VimPay bietet eine kostenlose Prepaid-Mastercard zur Nutzung mit einem bestehenden Girokonto oder ein Premiumpaket inklusive Girokonto zum Monatspreis von 4,99 Euro an. Weiterführende Infos hier.