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Als Erweiterung für Solarbank-Systeme

Anker Solix Wallbox V1 kommt im Oktober in den Handel

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11 Kommentare 11

Wir haben bereits im Juli darüber berichtet, dass Anker als Ergänzung zu seinen Solarakkus auch ein Ladegerät für Elektroautos anbieten will. Jetzt gibt es konkrete Infos dazu. Die Anker Solix Wallbox V1 soll ab Oktober in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich sein. Mit den Preisen hält Anker allerdings noch hinterm Berg. Interessenten können sich für Info-Mails eintragen und sich auf diesem Weg 25 Prozent Rabatt zu sichern.

Laut Anker kann das Ladegerät mit bestehenden Solaranlagen kombiniert und selbst installiert werden. Die Verbindung zu den Solarsystemen soll einfach und sicher mithilfe von CEE-Steckern erfolgen. Anker will die Wallbox V1 in Varianten mit 7,4 kW, 11 kW und 22 kW sowie in Versionen mit fest installiertem Ladekabel oder einer Steckdose anbieten.

Anker Solix Wallbox V1 Montage

Um überschüssige Solarenergie für das Laden von E-Fahrzeugen zu nutzen, wird ein kompatibles Gerät für die Echtzeitmessung im Stromkasten vorausgesetzt. Hier sind neben dem Smart Meter von Anker auch Geräte von verschiedenen Drittanbietern kompatibel.

Funktionen und Steuerungsmöglichkeiten

Die Steuerung der Wallbox erfolgt dann über die Solix-App. Dabei lassen sich neben dem Eigenverbrauch des Haushalts auch aktuelle Strompreise berücksichtigen. Im besten Fall kann man sein Auto dann entweder in günstigen Tarifzeiten oder wenn ausreichend Solarstrom zur Verfügung steht laden. Zudem stehen Überwachungsfunktionen wie Echtzeit-Statusanzeigen, Auswertungen zu Verbrauch und Kosten sowie Berichte für Firmenabrechnungen zum Abruf bereit.

Anker Solix Wallbox V1 App

Die Verbindung zu App und Hausnetz ist über Bluetooth oder WLAN möglich. Am Gerät selbst steht ein Touch-Display zur Verfügung, mit dessen Hilfe sich Ladevorgänge starten, stoppen oder in einen Schnelllademodus umschalten lassen.

Sicherheits- und Wetterbeständigkeit

Das Ladegerät ist nach Herstellerangaben gleichermaßen für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet. Anker betont, dass die Funktion auch bei Extremtemperaturen zwischen -30 °C und 50 °C gewährleistet ist. Unter anderem sollen dabei integrierte Sensoren eine Überhitzung verhindern. Ergänzend zu den Schutzklassen IP55 für die Steckdosen und IP65 für die Kabelversion verfügt die Wallbox auch über ein Stoßschutz der Stufe IK10.

Anker Solix Wallbox V1 Winter

Der Verkaufsstart des Solix Wallbox V1 ist für Oktober 2025 vorgesehen. Die vollständige Integration in das Solarbank-System von Solix soll im vierten Quartal des Jahres erfolgen.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
13. Aug. 2025 um 15:21 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Haut mich nicht vom Hocker.
    Was kann das Ding denn alles?

    – §14a EnWG Ready? Hat es einen potentialfreien Kontakt zur netzdienlichen Steuerung durch den Netzbetreiber?
    – Modbus TCP/RCP?
    – OCPP?
    – Energiezähler (MID)?
    – ISO15118 (Plug&Charge)?
    – nur WLAN, BT? Keine LAN-Verkabelung möglich?

    Da steht halt rein gar nix drin. Auch als Privatanwender will ich die ein oder anderen Features haben.

    • Für was brauchst du denn an deiner eigenen Wallbox Plug an Charge?

      • Na ganz einfach, einstecken und los laden ohne irgend ein RFID Mist – wie bei Tesla, VIN hinterlegen und laden, kommt ein fremder guckt er in die Röhre

      • Ich kenne Plug and Charge, hat mein Auto auch, aber wenn jemand eine öffentlich zugängliche private Wallbox hat, kann man das auch mit nem smarten 3 poligen Relais wie dem Shelly Pro 3 lösen.

        Mein Schwager hat auch eine öffentlich zugängliche Wallbox und hatte die Bedenken am Anfang auch. Ich habe ihm gesagt wir bauen da erst mal keine Abschaltmöglichkeit ein. Und siehe da, über 1 Jahr später hat immernoch niemand gewagt sich daran anzuschließen. Man kann sich ja eine Pushnachricht für den Start des Ladevorgangs einrichten, falls die App der Wallbox das unterstützt oder man Home Assistant mit der Integration der Wallbox oder einem Smartmeter hat.

        Ich wusste gar nicht, dass es Plug and Charge mittlerweile auch für private Wallboxen gibt. Wieder was gelernt.

      • Geht auch über evcc (wenn denn andere Dinge bei der Box vorhanden sind).

      • Ist zugegebenermaßen eine nette Spielerei. Aber auch die technische Voraussetzungen für zukünftige Anwendungsfälle wie V2H oder V2G.

        Ansonsten erstmal, dass mir im evcc korrekt angezeigt wird ob es mein Auto ist das lädt oder ein Gastauto. Statistiken eben. :)
        Zukünftig auch mal interessant für Dienstwagenabrechnungen. Gibt auch im privaten Anwendungsfälle, wenn man mehr machen will als einfach nur „laden“.

  • Als Tipp: inzwischen kriegt man bei Kleinanzeigen sehr viele sehr günstige Angebote von oftmals neu verpacken Wallboxen. Haben sich die Leute bestimmt im Zuge der Förderung zugelegt und es nie wirklich installiert oder genutzt. Da gibt’s die dann teilweise wirklich zum halben Preis. Kann man sich Mal umschauen.

  • Ich hab eine WallBox von go-e.
    500€ bei 11KW.
    Voll integrierbar in HomeAssistant und evcc, wenn man will.
    Was hat ne WallBox zu einem höheren Preis mehr (grundsätzlich)?
    Läuft hier seit 2 Jahren ohne dass ich mir um die Box bis heute je Gedanken hätte machen müssen.

  • Bei mir ist seit ein paar Jahren die cFos Powerbrain Wallbox im Einsatz: https://shop.cfos-emobility.de
    Das ist die Wallbox mit den umfangreichsten Softwaremöglichkeiten am Markt. Habe eine Solaranlage und lade unter Lastmanagement derzeit fast nur Überschuss-Strom. Es wäre aber auch möglich, die variablen Preise eines Stromanbieters in individuelle Laderegeln einzubinden.

  • Für mich ist die OpenWB das flexibelste und beste Gerät. Permanente Verbesserungen und Updates und ich steigere das Haus damit.

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