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Diese Produktgruppen sind betroffen

Amazon: Halbierte Rückgabefristen, neuer Hand-Scanner „Amazon One“

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52 Kommentare 52

Der Onlinehändler Amazon hat die Einführung einer neuen Anwendung in den Vereinigten Staaten bekannt gegeben und wird im kommenden Monat dazu übergehen, die hierzulande gültigen Rückgabefristen für mehrere Produktgruppen zu halbieren.

Amazon One Handscan

Halbierte Rückgabefristen

Auf die Umstellung hatte Amazon seine Marketplace-Händler bereits Anfang März hingewiesen, inzwischen wurden auch die entsprechenden Hilfebereiche in der Support-Datenbank des Onlinehändlers aktualisiert:

Grundsätzlich haben Amazon-Kunden die Möglichkeit, bestellte Artikel innerhalb eines 30-tägigen Zeitfensters an das Unternehmen zurückzuschicken – vorausgesetzt, die Artikel befinden sich in einem unbenutzten Zustand und sind frei von Beschädigungen. Für die Produktgruppen Kamera, Elektroprodukte, Büroartikel, PCs, drahtlose Geräte, Videospiele, Musik und Video/DVDs gelten ab April neue Regeln.

Hier ist es zukünftig erforderlich, den Rückgabeprozess innerhalb von 14 Tagen nach der Zustellung einzuleiten. Anschließend verbleiben weitere 14 Tage, um die Artikel zurückzusenden. Dies gilt, sofern nicht auf der jeweiligen Produktseite eine abweichende Rückgabefrist ausgewiesen ist.

Mit Dank an Jan!

Hand-Scanner „Amazon One“

In den Vereinigten Staaten hat Amazon derweil eine neue iPhone-Anwendung eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, sich für ausgewählte Angebote des Unternehmens mit einem Foto der eigenen Handfläche anzumelden.

Mit dem neuen App-Store-Download Amazon One können Amazon-Kontoinhaber ihre Handfläche einscannen und sich damit biometrischen Zugang zu den über 500 Supermärkten des inzwischen zu Amazon gehörenden Filialhändlers Whole Foods, zu den Amazon Stores und zu Standorten von 150 Partnern wie Sportstadien, Fitnessclubs und Flughäfen verschaffen.

Die App hilft bei der Ersteinrichtung, der Fotoaufnahme der Handfläche und dem Hinzufügen einer Zahlungsmethode.

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30. Mrz 2024 um 09:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Stefan B. aus H.

    Amazon schafft also Räume für andere Händler und Dienstleister mit besseren Konditionen. Nur weiter so ;-).
    Ich verstehe echt nicht, warum beispielsweise OTTO so dermaßen verkrustet im Markt agiert.

    Antworten moderated
  • Wurde auch mal Zeit, dass dieses Thema einen Namen bekommt. Wer braucht 30 Tage um zu überlegen. Die Tage werde gerne Gebraucht um was im Garten oder am Haus zu machen. Ganz ehrlich. So läuft es doch. Es kostet sehr viel Geld geschweige die Retoure wieder ein zweites Leben zu geben. So steigern die Kosten die Wir oder die Händler bezahlen müssen. Die gesetzliche 14 Tage reichen aus. Außerdem gibt es genügende Packstadtionen um es JEDERZEIT abzugeben und Amazon ist spät in der Nacht zu erreichen…

    Antworten moderated
  • Völlig in Ordnung mit den Rückgabefristen. Ich retourniere Waren nicht oft, aber wenn, dann innerhalb von maximal 24 Stunden.

    • John Applespeed

      Finde ich auch
      Man sollte langsam diese übertriebenen Fristen mal kürzen. Es wird doch nur ausgenutzt bei zb 100 Tagen, dass die Kunden die Artikel nutzen („ausleihen“) dann zurückschicken und in den meisten Fällen werden diese vernichtet.
      Das sollte aufhören. Wenn man bestellt 10-14 Tage und fertig außerdem sollten die Versandkosten vom Kunden übernommen werden. Der Umwelt zu liebe. Zudem kann man so mal wieder die lokalen Shops stärken

      • Der wahre Klaus

        Exakt und der alte Kram wird dann als neu weiterverkauft.

      • Welche lokalen Shops? Im ländlichen Bereich gibt es das nicht mehr! Mal die städtische Brille absetzen und sich mit der Realität für eine größere Bevölkerungsschicht auseinandersetzen.
        Ich bin aber auch für eine verkürzte Rücksendungszeit von 14 Tagen…dies reicht bei weitem aus um zu sehen, ob die bestellte Ware passt oder auch so funktioniert wie man erwartet.

      • Die lokalen Shops sollten mal eine Rücknahme einführen! Mediamarkt-Gruppe macht das – aber kaum ein anderer (in der Schweiz und (vor einigen Jahren) in Deutschen.
        Elektronik, bei der ich mir nicht sicher bin, ob diese für mich brauchbar ist, bestelle ich wegen der Rückgabemöglichkeit online.

      • Warum?
        Gerade im Onlinehandel kann ich vorher nicht prüfen, ob die Haptik, Optik usw. den Bildern entspricht, die Klamotten passen oder ähnliches.
        Da finde ich nur fair, wenn der Händler die Rücksendekosten übernimmt.
        Wie oft hatte ich das schon, dass die gar nicht so billigen Handy- oder iPad-Hüllen ziemlich billig aussahen und sich auch anfühlten.
        Warum soll ich dann die Rücksendekosten zahlen für den Müll?

        Das mit den Fristen finde ich in Ordnung.

      • @Jack, wenn die Lokalen Shops in den Städten wieder anfahrt gewinnen würden, würde sich auch der ein oder andere Shop (gerade von Ketten) in den Dörfer oder wenigsten Kreisstädten wieder lohnen.

        @PeteN78 nur weil ich im Laden das Ausstellstück befingern kann, heißt es noch lange nicht dass mir das gekaufte Produkt dann trotzdem gefällt in der echten Nutzung. Beispiel, nur weil ich im Laden vor einen Monitor rumstehen kann und diesen Betrachten kann, heißt dass noch lange nicht dass er für meine echte Nutzung daheim geeignet ist. Entsprechend wäre es schon Sinnvoll auch hier mal, unabhängig von Kulanz, eine Rückgabe zu ermöglichen.

    • Es gibt aber auch Menschen, die nicht so fit sind, dass sie das innerhalb von 24 Stunden schaffen. Der Anteil der älteren Menschen in diesem Land ist hoch. Und zum Beispiel Weihnachten kauft man Geschenke (rechtzeitig, wenn man dem Versandchaos entgehen will), packt sie aber erst am 24.12. aus … die will man ja bei einem Defekt trotzdem retournieren können. Und es soll auch Leute geben, die im Leben noch 3 andere Dinge erledigen müssen, bei denen das Zurücksenden von Waren nicht Prio 1 ist. Alleinerziehende Mütter zum Beispiel … oder Leute mit arbeitsintensiven, anstrengenden Jobs. Einfach mal ein bisschen weiter denken, als über den eigenen Tellerrand.

      • An Weihnachten werden die Fristen doch schon erhöht. Man findet immer ein wenig Zeit etwas zu Retournieren.

      • Defekte sind davon komplett ausgenommen, da es ja hier gesetzliche Fristen gibt. Und auch die 14 Tage entsprechen den gesetzlichen Mindestanforderungen bei Onlinekauf

      • Ach Gottchen… Gesetzlich ist ein 14-tägiges Widerrufsrecht vorgesehen. Das ist ausreichend und deckt alles ab, was du von dir gibst. Und das mit dem Tellerrand war auch absolut überflüssig.

      • Bei einem Defekt greift die Garantierte – hat damit nichts zu tun…

      • @wilih bei einem Defekt greift die Sachmängelhaftung (Gewährleistung) lt. § 439 BGB !!

        Weiterhin zählt, ob ein Artikel eine Garantie aufweist, entscheidet der Verkäufer/Hersteller/Vermieter/Werkunternehmer etc. und das natürlich nur nach seinen Spielregeln.

        PS: Wenn schon klugscheißen dann aber richtig

    • @ROP: absolut richtig!

      Ich würde mir nur manchmal wünschen, dass Größenangaben übergreifend übereinstimmen.

      Aber letztendlich kocht jeder sein eigenes Süppchen, oder sie stimmen schlicht nicht.

      Dann würde die Rückgabeflut bestimmt eingedämmt

  • Als die Computermaus auf dem Markt kam, wurde sie auch gelegentlich als Handscanner bezeichnet, im dem Sinne, dass man die Konturen der Vorlage mit der Maus abfuhr…

  • Haha ein Handflächen Scanner ? Das hört sich irgendwie unwirklich an.

  • Jetzt wird es natürlich knapp, die Kamera für den Urlaub bei Amazon zu leihen und anschließend zurückschicken :(

    Antworten moderated
  • Ich bin für Ohrläppchen Scanner! Nicht dass da noch mein Fingerabdruck bei Handfläche abgebildet wird. 100 Megapixel und so….

  • Gut nun werde ich kündigen. Wird immer teurer durch das einschränken der angebotenen Leistungen, für die ich 1 Jahr im Voraus gezahlt habe. Werbung im Stream & nun keine 30 Tage Rückgabe bei sehr vielen Produktgruppen. Was ist deren Plan?

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    • Das ist kein Plan, Amazon ist längst nicht mehr der Shop Number One,,,jetzt müssten Sie auch anfangen zu sparen und ich denke das ist noch längst nicht alles!

      Antworten moderated
      • Kommt sehr darauf an was für einen Wichtig ist.

        Will man alles an einen Ort (so auch nur einen Account haben), so ist Amazon eigentlich immer noch die Number One, klar es gibt sicherlich das ein oder andere wo nicht gelistet wird aber das sind dann doch eher exotische Dinge (würde ich nun malbehaupten, hab noch nichts gehabt was ich nicht bei Amazon bekommen habe).

        Auch kommt es darauf an wie es bzgl. des Support ist, bei Amazon wurde ich bis jetzt noch nie Enttäuscht. Das kann bei anderen Online Shops auch so sein, ganz klar, aber es gibt halt auch Shops. Bsp. Media Markt, da wurde ich früher schon so oft Enttäuscht beim Support (egal ob nun Online oder im Geschäft selbst), dass ich dort seit fast 10 Jahren nichts mehr gekauft habe.

        Schaut man rein auf den Preis, so ist ganz klar Amazon nicht mehr die Nummer Eins. Oft genug wäre es wo anders günstiger aber dann greifen oft die anderen beiden Punkte bei mir, so dass ich trotzdem wieder bei Amazon bestelle.

    • Respektlose Antworten! Ihr scheint auch alles mit euch machen zu lassen.
      Ich habe für eine vertragliche Leistung gezahlt, welche nicht einfach gekürzt werden dürfte!

      Antworten moderated
  • Ich stelle mir grad vor, wie bei der Einführung dieses Handflächenscanners in Deutschland diese ganzen Datenschutzkasper Schnappatmung bekommen würden

  • Puh, Glück gehabt. Dann muss ich noch im 3-wöchigen Urlaub die neueste Canon EOS und DJI Mavic Pro zum zurückschicken anmelden und habe dann noch eine Woche Zeit zum versenden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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