Alternativer Browser: „Wired“ beleuchtet erste Features des Opera Mini
Vor einer Woche angekündigt, hat Operas mobiler iPhone-Browser nun die erste, im Rahmen des Mobile World Congress abgehaltene, Presse-Preview hinter sich. Wired war bei der Vorstellung der Safari-Alternative anwesend und beschreibt den ersten Eindruck des Beta-Version wie folgt:
- Operas Browser erinnert in Sachen look-and-feel stark an die schon für Symbian und Windows Mobile verfügbaren Versionen. Die Anpassung des Nutzer-Interfaces an das iPhone-übliche Design steht noch aus.
- Die Performance beim Surfen scheint hingegen überraschend gut. Wired berichtet von schnellen Reaktionszeiten, dem problemlosen Scrollen größerer Seiten und der instantanen Verarbeitung von Benutzereingaben.
- Die „Pinch To Zoom“-Geste, also das vergrößern einer Webseite mit zwei Fingern wird hingegen nicht unterstützt. Um bestimmte Bereiche einer Webseite bildschirmfüllend darzustellen setzt Opera auf den Doppel-Tap mit dem Zeigefinger.
- Die iPhone-Version des Browsers merkt sich zudem die zuletzt geöffneten Tabs und zeigt diese, nach einem Wechsel in eine andere Applikation, beim nächsten Start erneut an.
- Ein Release-Date bleibt uns Opera momentan noch schuldig. „It’s done, when it’s done“ lautet die aktuelle Sprachregelung der Norweger die sich nach wie vor gute Chancen ausrechnen, die AppStore-Eingangskontrolle ohne größere Probleme zu passieren.
Mit der iPhone-Version des „Opera Mini“ verspricht Opera ein, im Vergleich mit Safari, um bis zu sechs mal schnelleres browsen und stellt gleichzeitig ein um den Faktor 10 reduziertes Datenaufkommen in Aussicht. Um das Datenaufkommen zu minimieren nutzt Opera die hauseigenen Server-Infrastruktur und komprimiert angefragte Webseiten noch vor der Anzeige auf dem Endgerät.
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?