Besserer Schutz der Privatsphäre
AirDrop-Codes: Dateiaustausch mit Nicht-Kontakten wird umständlicher
Wenn ihr über die Feiertage Fotos mit Menschen austauschen wollt, die nicht in eurer Kontaktliste sind, geht das nicht mehr so einfach wie bislang von der Hand. Mit den letzten Updates für iOS-Geräte und den Mac hat Apple die AirDrop-Funktion ein wenig umgebaut. Damit man Menschen, bei denen man nicht als Kontakt gespeichert ist, etwas über AirDrop zusenden kann, wird jetzt zwingend ein beidseitiges Einverständnis vorausgesetzt. Es genügt nicht mehr, dass der andere Kontakt bei AirDrop sichtbar ist. Apple hat für diesen Zweck sogenannten AirDrop-Codes in iOS, iPadOS und macOS integriert.
Als Grundvoraussetzung für die Dateiübertragung mithilfe von AirDrop-Codes muss man für andere Personen sichtbar sein. In den AirDrop-Einstellungen lässt sich die Option „10 Minuten für alle“ auswählen. Dann können euch auch Apple-Nutzer sehen, die euch nicht in ihren Kontakten gespeichert haben.
Beim Versuch, etwas per AirDrop an eine sonst unbekannte Person zu übertragen, erscheint unter iOS 26.2, iPadOS 26.2 und macOS 26.2 der Hinweis „AirDrop-Code erforderlich“. Auf dem Gerät des Empfängers wird derweil die Meldung „AirDrop-Code anfordern“ angezeigt. Auf diesem Weg kann man einen sechsstelligen Nummerncode generieren, mit dem man die AirDrop-Übertragung freigeben kann.
AirDrop-Verknüpfung bleibt 30 Tage aktiv
Anschließend lässt sich AirDrop zwischen diesen beiden Geräten wie gewohnt benutzen. Dabei muss man wissen, dass der AirDrop-Code nicht bei jeder Übertragung aufs Neue wieder ausgetauscht werden muss, sondern die AirDrop-Verknüpfung zwischen den beiden Geräten 30 Tage bestehen bleibt.
Falls das nicht gewünscht ist, lässt sich die Einstellung in den AirDrop-Optionen ändern. Dort findet sich nun eine Option namens „Bekannte AirDrop-Kontakte verwalten“. In diesem Bereich werden über AirDrop-Codes hergestellte und noch aktive Verknüpfungen angezeigt und können jederzeit wieder getrennt werden.


Funktioniert ja ohne Code schon wenig zuverlässig. Das macht es bestimmt nicht besser.
ja, in der Tat ist es mittlerweile schon sehr unzuverlässig. Ein kleines aufgenommenes Video schnell mal auf den iMac übertragen findet erst das Zielgerät nicht, dann nach etwas warten erscheint das Gerät trotzdem irgendwann. Nur die Übertragung geht gefühlt im Schneckentempo. Und zum iPhone meiner Frau konnte ich in den letzten Tagen überhaupt nix übertragen. Klar ist das eine andere Apple-ID aber in meinen Kontakten.
Zusätzliche Codes, die alles von der Usability noch komplizierter machen, keine gute Idee. AirDrop stand bisher für Einfachheit. Kann man jetzt auch knicken.
Bei mir kein Problem.
Bilder markieren, iPhones aneinander „bumpen“ und los geht‘s. Manchmal muss man zwei oder dreimal aneinander stupsen, das ist aber alles.
Nicht-Kontakte hab ich noch nicht probiert.
Danke für den Hinweis.
Das kann ich gar nicht nachvollziehen- das beste Feature seit Jahren.
Ich erinnere mich dumpf an Geschichten zu Demonstrationen in Hongkong, für die AirDrop sehr hilfreich war. Ob dies etwas damit zu tun hat? Wir werden es wohl nie erfahren…
Erzähl!
Nicht sehr viel später wurde die 10 Minuten Funktion implementiert. Zuvor konnte man auch für Alle dauerhaft aktivieren, was u.a. in Hong Kong zum lokalen verteilen von Informationen genutzt wurde.
Dies wurde aber nie offiziell in Zusammenhang gebracht, sondern mit Sicherheit argumentiert.
Siehe weiter unten. Der Rest der Geschichte fehlt.
Das sit alles gelogen, was weiter unten steht!!
Stimmt ich kann mich auch an diese Geschichten erinnern!
Die Demonstranten in Hongkong haben AirDrop verwendet, um ihre Informationen und Aufrufe zu verteilen. Über E-Mail ging das nicht, weil alles staatlich kontrolliert wurde!
Und wie wir heute wissen, waren diese Demonstrationen aus dem Ausland gesteuert, das Geld kam von den üblichen Verdächtigen und mittlerweile haben die gefassten Täter gestanden, die Finanzströme wurden aufgedeckt und die Täter wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Leider wurde hier nie darüber berichtet, da es sonst ein schlechtes Licht auf die „Verteidiger der Demokratie“ werfen würde, wenn die Menschen wissen würden, dass man mit Hilfe von Terror versucht im Ausland „Demokratie“ durchzusetzen…
Frag doch mal Herrn Heiko Mass. Der sollte dazu noch so einige Erinnerungen haben…
Wie viele Rubel bekommt man für einen solchen Beitrag?
Was für ein Bullshit! Das stimmt alles nicht!!
@Redaktion: könnte man solche Falschaussagen auch löschen bitte
An PP und Markus: ach, die Gelder von USAID, NED, NDI und so weiter und so fort sind etwa alles Erfindungen, oder was? Was würde denn in Deutschland passieren wenn China die „Sächsischen Separatisten“ mit Geld und Anleitungen zum Umsturz versorgen würde? Ihr könnt ja mal nachschauen wo die gerade sitzen…
Und in Hong Kong soll es sich China bieten lassen, dass mehrere Individuen mit Verbindungen zu oben genannten NGOs Bombenterror planen und vorbereiten? Ehrlich jetzt? Und das alles erfinde ich und werde mit Rubel bezahlt?
Hat Reuters diese belegten Bombenfunde sowie Aussagen und Verbindungen auch erfunden? Warum haben sieben Angeklagte sogar gestanden während andere sieben, die nachweisen konnten, dass sie nicht zur Kerngruppe gehörten, teilweise freigesprochen wurden oder nur geringe Strafen bekamen? Alles Erfindungen, selbst die Geständnisse?
Ach ja, das einzige was von euch kommt: mit Rubeln bezahlt… (übrigens zahlt man in China in Yuan, also dem Renminbi und nicht dem Rubel.)
Und die zig Tausend Demonstrierenden wollten alle einen Anschlag verüben, während die Polizei und das Militär aus China in die Sonderverwaltungszone einmarschierte, um die Bewohner vor sich selbst zu schützen? Es mag sein, dass das AUCH zu der Zeit passierte, aber wie sind dann die damalig riesigen Proteste zu erklären?
Ich war jedenfalls beruflich in Hong Kong und alle meine Kollegen dort haben das Thema “überhört”, wenn ich mal was nachfragen wollte. Ich frage mich bloß warum. Wahrscheinlich auch alles Terroristen, die nicht auffliegen wollten.
Ach und Tomtom, bist Du nicht derjenige, der mir „Hamas-Lügen-Propaganda“ vorgeworfen hatte als ich behauptete und mit Primärquelle belegte, dass Nicaragua eine Klage vor IGH gehen Deutschland angestrengt hat?
Tja nun, heute kannst Du es auch beim Deutschlandfunk oder der Tagesschau nachlesen. Aber mir wurden Lügen vorgeworfen… genau wie hier schon wieder, direkt mit Löschaufforderung.
Was für eine traurige Seele muss man sein, um an Weihnachten Falschmeldungen in iPhone Blogs zu posten. Such dir doch eine Beschäftigung, bspw. im Ehrenamt oder im Tierheim herrenlose Hunde gassi gehen. Alles sinnvoller als das hier.
Ist meiner Meinung nach komplizierter geworden, gerade wenn man mehrere Geräte mit der selben Apple ID angemeldet hat!
Allerdings. Oft muss man, obwohl gleiche ID , für „alle 10 Minuten“ freischalten. Nervt.
Und wieder ein wenig schlechter
Ich meine aber gelesen zu haben, dass es weiter ohne Code geht, berühren sich beide iPhones. Also indem man die beiden Oberseiten der iPhone aneinander hält.
Hatte ich letzte Tage probiert, nachdem ich die gleichen Probleme hatte, wie weiter oben beschrieben. Danach ging nichts mehr, und ich musste WhatsApp nutzen. Danke Apple für euer tolles iOS.
Halt nervig, wenn man mit Mac und iPad den Transfer startet.
Fröhliche Weihnachten allen!
Ein 6-stelliger Code? Ernsthaft? Nachdem der Empfänger bereits für die 10 Min. Airdrop aktiviert hat, der Sender aus der Liste den Empfänger ausgewählt hat, also von beiden Seiten der Transfer bereits aktiv eingeleitet wurde?
Klingt nach einem eindringlichen Aufruf, das Adressbuch zu füllen!
Und wenn es ein einmaliger Transfer war, müssen beide Partner die Verknüpfung wieder löschen? Was ein Unfug!!
Ich bin mir sicher, dass ist wieder auf Wunsch irgend eines Autokraten/Diktator.
Wenn iFun meinen Kommentar freischaltet, kannst Du den technischen Hintergrund gerne selbst lesen. Aber hey, von Dir kommt wohl nur Spekulation, Diffamierung usw.
Frohe Weihnachten!
Nur 10 Minuten klappt bei meinem iPad noch. Kontakte leider nein. Beim iPhone alles ok. Danke Apple
Manchmal, wenn es nicht klappt, klappt es nach neu starten wie bei Windows früher.
Oder einfach Localsend nutzen. Funktioniert und zudem noch plattformübergreifend.