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Auch für Zweiräder und Wohnmobile

ADAC Drive: Spritpreise-App wird zum Navi mit CarPlay-Integration

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Die Spritpreise-App des ADAC hört jetzt auf den Namen ADAC Drive und bringt mit dem Update auf die neu verfügbare Version 5.0 eine Reihe von zusätzlichen Funktionen. Allem voran ist hier die Unterstützung von Apple CarPlay zu nennen.

Die neue CarPlay-Integration von ADAC Spritpreise beziehungsweise jetzt ADAC Drive läuft vorerst allerdings noch unter dem Label „Beta“. Die Entwickler weisen damit verbunden auch ausdrücklich darauf hin, das Feedback erwünscht ist und sie bei der Weiterentwicklung der CarPlay-Funktion unterstützt.

Adac Drive Carplay

Wirft man einen Blick auf die bislang über CarPlay verfügbaren Funktionen der App, so wird auch die Umbenennung von Spritpreise in Drive schlüssiger. Der ADAC hat die Anwendung ja schon im Rahmen der letzten Updates deutlich über die für die Suche nach günstigen Tankstellen benötigten Funktionen hinaus erweitert. Beim Zugriff über CarPlay steht nun eindeutig das Thema Navigation im Fokus. Ergänzend zu der integrierten Suchfunktion können Nutzer auf gespeicherte Favoriten aus den Bereichen „Tanken“, „Adressen“, „Laden“ und „Routen“ zugreifen. Die Spritpreis-Suche steht in der gewohnten Form nur noch direkt am iPhone zur Verfügung

Navi-App auch für Zweiräder und Wohnmobile

Als generelle Erweiterung der jetzt wohl besser als Navigations-App einzuordnenden Anwendung hat der ADAC über die für ihn standesgemäße Navigation für Automobile hinaus auch die Möglichkeit integriert, individuelle Routen für Motorräder, Fahrräder oder Fußgänger zu erstellen.

Adac Drive

Interessant mit Blick auf die Navigationsfunktion der ADAC-App ist insbesondere auch die Tatsache, dass sich hier alternativ zum PKW und den vier neu hinzugekommenen Fortbewegungsarten auch Wohnmobile unter 3,5 Tonnen sowie Fahrten mit Wohnwagen oder sonstigen Anhängern als Grundlage für die Routenführung hinterlegen lassen. Wir haben das kurz ausprobiert und die App scheint hier durchaus brauchbare Informationen hinterlegt zu haben, so werden mit dem Wohnmobil beispielsweise niedrige Unterführungen umfahren.

Für den vollen Funktionsumfang und die damit verbundene Möglichkeit zum Speichern von Favoriten und Routen ist ein ADAC-Login nötig. Die App lässt sich ansonsten kostenlos laden und verwenden.

Laden im App Store
‎ADAC Drive
‎ADAC Drive
Entwickler: ADAC e.V.
Preis: Kostenlos
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25. Jul 2023 um 15:11 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • SpritpreiseApp – für mich keine Daseinsberechtigung – wer wirklich den „Aufwand“ betreibt, um 2,50 bei ner Tankfüllung zu aparen und dafür bis zu 45 Minuten in der Schlange steht – sollte sich mal die Frage stellen, ob diese Art des Fortbewegungsmittels überhaupt leisten kann..

    • Wenn man aber nicht mehr vergleicht und immer den Preis zahlt, der aktuell verlangt wird, dann kennt der Preis nur noch eine Richtung. Und die ist nach Oben!

      Es soll Leute geben, die haben mehrere Tankstellen in der Umgebung und können mit diesen Apps abwägen, ob sie jetzt zur Tanke fahren oder lieber noch bis morgen warten.

      45 Minuten in der Schlange zu stehen hab ich hier noch nie erlebt.

    • Gut, dass du Aufwand in Anführungszeichen gesetzt hast. Das führt deinen ganzen Kommentar ins Absurde ;)
      Ich schaue zB vor der abendlichen Heimfahrt von der Arbeit kurz welche der fünf Tankstellen auf dem Weg den günstigsten Preis hat. Sind zum Teil 10ct Unterschied und ich tanke alle 2 Wochen 40l. Aber ist natürlich blöd dieser „Aufwand“…

    • Wenn du es ja so hast, warum kommentierst du das überhaupt. Ich vergleiche auch die Tankstellen in meiner Umgebung, aber ich habe noch nie 45 Minuten warten müssen. Außerdem soll es ja immer noch Leute geben, die auf das Auto angewiesen sind, also was soll so ein Kommentar?

    • Aha so so 45Min wartet man also. Ich habe noch nie in meinem bisherigen leben 45Min an einer Tankstelle gewartet.

    • Wenn ich die Wahl zwischen 5 Tankstellen in der Umgebung habe, dann vergleiche ich gerne. Auch schaue ich gerne mal, ob es noch der teure Tagespreis ist oder schon der günstige. Muss ja nicht unnötig Geld zum Fenster raus werfen.
      Auch auf längerer Fahrt auf Autobahnen kann man sich so die günstigeren Preise bei den Autohöfen anstatt der teuren Raststätten raussuchen. Aber hey, du hast wohl genug Geld, das du zum Fenster rauswerfen kannst.

    • Ansichtssache.. ich fahre jeden Tag arbeitsbedingt ca. 120 km und nein, ein Umzug ist unter realistischen Bedingungen nicht möglich und nein, uhrzeit- und schichtsbedingt ist kein ÖPNV möglich. Man muss sich ja heutzutage für sowas immer rechtfertigen.

      Da machts keinen Sinn, z. B. für 1,84 Euro an der nächsten Aral zu tanken, wenn auf dem Weg nach Hause auch eine freie Tankstelle mit 1,76 Euro liegt.

      Oder die Supermarkt-Tankstelle, bei der ich eh schon durchs Einkaufen Punkte sammel und dann nochmal 4 – 8 Cent pro Liter Rabatt kriege.

      Ich würde allerdings keine 5 – 10 km Umweg fahren, um an irgendeiner billigen Tankstelle ein paar Cent zu sparen. Die Kilometer summieren sich nämlich auch und könnten sich je nach Strecke / Rabatt tatsächlich nicht lohnen.

      45 Minuten Wartezeit? Das hab ich das letzte Mal am letzten Tag, als dieser Tankrabatt damals ausgegangen ist. Selbst an der letzten Hinterwaldstankstelle hat man ungelogen 30 – 40 Minuten gewartet. Ich hatte damals vollgetankt, war zeitlich schlecht getaktet, aber man hat auch gut gesehen, wie die Vordermänner fünf Sekunden wenige Liter getankt haben und dann weiter gefahren sind. Was soll der Unsinn? 2 – 8 Liter tanken, um ein paar Cent zu sparen. Naja, wir sind ja ein freies Land mit selbstbestimmenden und selbst denkenden Menschen. :-)

      Und bevor jetzt wieder irgendwer wegen freien Tankstellen / Supermarkt-Tankstellen rumheuit: Tankt doch, was ihr wollt. Ich hatte mit dem Sprit von diesen Tankstellen noch nie ein Problem. Warum ich das sage? Sobald ich im Arbeits-/Bekanntenkreis sowas beiläufig erwähne, müssen mich jedes Mal mind. 1 bis 2 Leute aufklären, wie schlecht der Sprit doch wäre, dass der gepanscht sei, dass der PKW eines Freundes von einem Freundes eines Kollegen eines Familienangehörigen eines anderen Freundes nach dem Tanken von „billigem Sprit“ kaputt gegangen sei. Ich rede auch nicht mal von E10, die heulen ja alle schon bei E5 / Super 98 / Diesel rum.

  • Cool, gerade als Camper ein Gewinn, ist sicher mein TomTom aber eine kostenlose Alternative! Top

  • Nutzen nicht alle Spritpreise-Apps inzwischen die gleiche Datenquelle? Oder gibt es auch noch solche, die wirklich intensiv durch Nutzer aktualisiert werden? Die Kombination scheint mir das beste.

    • Denke mal das die Quelle die gleichen sein werden. Aber die Apps aktualisieren sich unterschiedlich, von der Zeit her

    • Lese gerade die Nutzungsbedingungen:
      „…Der ADAC e.V. arbeitet mit verschiedenen Partnern wie der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe, dem Anbieter „gibgas.de“ sowie spezialisierten Plattformen zusammen, um den Nutzern möglichst umfassende und aktuelle Informationen zu geben. Handelt es sich um Inhalte, die nicht selbst vom ADAC erhoben, sondern von externen Partnern bereitgestellt werden, so ist dies in den jeweiligen Detail-Darstellungen gekennzeichnet.“

  • Bei 80l und einer Differenz von 0,15€ kommen schnell einige mehr Euros zusammen … und das dann 2x die Woche … leichter sparen geht nicht. Hauptsache dummschwätzen :D

  • Aber es muss immer die Adresse eingegeben werden. Das ist für Vielfahrer mit oft unterschiedlichen Zielen / Tag nervig. Das geht mit Apple / Google besser!

  • Endlich ein neuer Name, Spritpreise hat schon lange nicht mehr gepasst.

    Gut finde ich die App bei Routenplanungen über verschiedene Länder. Alle Vignetten und Mautkosten werden auf einem Blick angezeigt. Zudem kann man bestimmte Länder bei der Routenplanung ausschließen.

    Das wars dann aber auch schon

  • Cool ist, dass die App die anfallenden Vignetten, Maut, Tunnelgebühren etc. berechnet.

  • Muss man denn das Navi nutzen oder geht im Auto über CarPlay auch Apple Maps und die ADAC-App für die Spritpreise? Ich habe erst CarPlay mit dem neuen Wagen in 3 Monaten und kann nicht testen.

  • Ja – sehe ich auch so : eure Armut kotzt mich an ;-)

    Es geht auch nicht nur um die Ersparnis. Damit werden Umsätze auf die günstigeren Tankstellen umgeleitet und das tut dann schon mal weh, wenn Umsatzanteile am Markt verloren gehen.

    Als Kunde hast du nur eine Chance – einfach dort nicht einkaufen, wo es zu teuer ist und wenn du nicht gerade in Mecklenburg Vorpommern wohnst brauchst du auch keine 40 min. Zu nächsten Tankstelle,

  • ..schade, dass hier keine Preise im Ausland angezeigt werden

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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