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iOS 10 und OS X 10.12: Fotos haben Priorität

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39 Kommentare 39

Die ersten Gerüchte zu anstehenden Funktionsverbesserungen der Apple-Betriebssysteme iOS 10 und OS X 10.12 fangen an zu kursieren. Nachdem bereits gestern Spekulationen um die bevorstehende Integration der Sprachassistentin Siri in das Mac-Betriebssystem OS X 10.12 aufkamen, legt die japanische Webseite Macotakara jetzt nach.

iphoto

Mit iOS 10: Zurück zur alten Größe

So soll sich Apple auf den Ausbau der Foto-Bearbeitungsfunktionen seiner neuen Schnappschuss-App „Fotos“ kümmern. Von Apple am 18. September 2014 (auf iOS) bzw. am 8. April 2015 (auf OS X) veröffentlicht, hat die schlanke App zur Bildverwaltung das bislang erhältliche Werkzeug iPhotos ersetzt und wurde immer wieder ob ihrer Benutzeroberfläche und dem deutlich beschnittenen Funktionsumfang kritisiert.

Kritik, auf die Apple nun aktiv reagieren will und Fotos, so Macotakara, wieder auf das Niveau der alten iPhoto-Applikation bringen wird. Wie genau die Umstellungen ausfallen werden lässt die japanische Webseite zwar offen, merkt aber an, das sich „Fotos“ auch nach dem Update nicht auf einem Level mit Profi-Werkzeugen wie Aperture befinden wird.

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26. Feb 2016 um 08:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Vielleicht bringen sie dann auch endlich mal eine Vernünftige Alben Verwaltung bei iOS zusammen.

  • iPhotos ist bei mir auch nach dem Update auf El Capitan noch vorhanden. Habe darüber an WE erst ein Fotobuch erstellt. Über die Spotlightsuche aufrufbar. Man ist also nicht an das beschnittene Fotos gebunden.

  • Traurig, dass es (wenn iOS 10 wieder im September rauskommt) 2 Jahre gedauert hat Fotos auf den Stand eines Programmes, dass seit 2012 kein Major Update mehr hatte, zu bringen….

  • 1 Jahr hat 365 Tage, 52 Wochen, a 40 Stunden Arbeitswoche, macht 2080 Arbeitsstunden. Mit einem Team von ca 5 Leuten = 10.400 Stunden. Wisst ihr was wir nur in der Hälfte der zeit für Softwarelösungen anbieten? Hier geht es um eine Fotoapp, die wirklich nicht viel bietet ausser Frust. Das ist wie bei den Fussballern, alle reich und verwöhnt. Die Mitarbeiter von Apple sind einfach satt! Wann war zuletzt mal wirklich etwas innovativ? Da ist Google denen Meilenweit vorraus, leider.

    • Nein, ich weiss nicht was ihr in der Hälfte der Zeit für Lösungen anbietet.
      Ich weiss nur, dass wenn tatsächlich so euer project- und resource planning läuft, ich weder verantwortlicher project manager sein wollte, noch unter einem solchen arbeiten und auch als Kunde euch nicht abnehmen würde, dass ihr in diesem Setup in Zeit, Qualität und Budget liefern könnt.

      • Herje Markus:
        Hauptsache mal den klugscheißenden Zeigefinger ausstrecken was? Empfehle mal ein Kurs „lesendes Verstehen“

        ardiano hat schon recht:
        Angesichts des ungeheuren Potentials an Manpower und finanziellen Mitteln bei Apple ist das Ergebnis der Software-Entwicklung im Desktop-Bereich ein erschreckend schlechtes… Es mangelt in den letzten 2 Jahren an Stringenz, wirklicher Innovation und dem engagierten Willen die besten Produkte zu liefern. Man wird das Gefühl nicht los, dass genau diese Faktoren all zu gern mit Ignoranz und Arroganz ersetzt werden … In jedem Fall wächst die Unzufriedenheit der Apple-User … und Apple wäre gut beraten wieder etwas mehr Demut gegenüber seinen Kunden an den Tag zu legen statt nur gegenüber der Börse…

      • Ja, darum würden solche Kompetenzen wie du auch bei Apple arbeiten. Das ist das grundsätzliche Problem heutzutage. Nie bekommt meine eine verlässliche klare Aussage wie lange man für ein Produkt braucht. Ständig wird rumgedruckst und halbgare Versprechungen gemacht. Im nächsten Release…im nächsten Release usw. Und alles nur wegen den Project Manager die nur die Theorie beherrschen und von Praxis null Plan haben, aber hauptsache ich bin ja so wichitg mit meinem resource planning…bla bla bla. Machen nicht Quatschen lautet unsere Devise.

  • Und schon ists vorbei mit dem, „stabilität“ bringenden, OSX 10.11 und iOS 9. *lach*
    Software braucht ja unbedingt diesen Jahreszyklus.

  • Die werden doch nicht die Möglichkeit einbauen, dass ich meine Fotos dann sortieren kann. Das wäre ja revolutionär.

  • SherlockHolmes76

    Die Statusleiste am oberen Bild mit dem schwarzen iPad sieht aber ziemlich stark nach Android aus :-)

  • Bei mir verschwinden immer wieder komplette Alben.
    Fotos sind noch da, das nervt unglaublich!

  • Da hört Apple auf seine Kunden und rudert zurück. Sehr schön.

    • „Auf Kunden hören“ und „zurückrudern“ macht Apple nur in richtig schlimmen Fällen und dies ist definitiv nicht der Fall – sie entwickeln das Programm weiter und ich glaube, das hat mit der Kritik nichts zu tun. Zumindest als Steve Jobs noch lebte, hielte er und das Unternehmen nicht so viel von Meinung der Kunden, und meiner Meinung nach, es ist auch gut so :)

      • jobs hat vielleicht nicht viel von kundenmeinungen gehalten.
        seit er aber nicht mehr da ist, wurde das noch schlimmer.
        und das ist nicht gut.
        jobs hatte ein gewisse intuition für sachen von denen man noch nicht weiss das man sie haben will.
        die ist nun weg und nur noch die pure arroganz wirkt.

  • Es würde noch eine VERNÜNFTIGE Fotomediathek in der Cloud fehlen – ETWA MIT DER Option, dass ICH bestimmen kann, welche Bilder in die Cloud kopiert werden und was wo gelöscht wird und angezeigt wird. Dazu noch ne klare optische Trennung wo was liegt.

  • Das wird aber auch Zeit.
    Ich nutze immer noch iPhoto, da Fotos auf dem Mac einfach nur Schrott ist, da selbst die grundlegendsten Funktionen nicht mehr gegeben sind.

  • Welche Funktionen fehlen denn gegenüber iPhoto? Die damals immer wieder (zu recht) bemängelte Trägheit bei großen Mediatheken etwa?

    • Manchmal vergisst man halt gerne die negativen Dinge ;)
      Bin mit der Fotos App bis auf eine Smart-Sortierung unter iOS zufrieden.

    • Kann ja nix fehlen, wenn aus einer App mit einer Größe von 1,7 GB eine mit 54 MB wird, oder?

      Also, konkret:
      – Drag-and-Drop, bei dem keine schlechtere, verfälschte Version des Bildes erstellt wird
      – ebenso beim Export (bei iPhoto heißt das: „Format: Original“l)
      – Original-Datei im Finder anzeigen
      – eigene Benennung von Ereignissen
      – mehr Sortieroptionen (Schlagwort, manuell, Wertung)
      – mehr Optionen in intelligenten Alben (Ereignis, Ort, Wertung)

      • PS: Die Datei-Verfälschung in den ersten beiden obigen Punkten ist für mich das totale K.O.-Argument gegen Fotos.

      • Option-Drag oder Exportieren als unbearbeitetes Original erstellt 1:1 Kopie.
        Warum sollte jemand im Mediathekpaket rumhantieren wollen? „Im Finder anzeigen“ steht bei Weglassen von „Import in Mediathek kopieren“ zur Verfügung.
        Momente sind keine Ereignisse! Für individuelle Ansichten erstellt man Alben.
        Sortieren und intelligente Alben: Ist mir nicht aufgefallen, da könnte was „gesundgeschrumpft“ worden sein… ;-)
        Import per Drag/Drop geht bei mir, per „Zu Fotos hinzufügen“ auch. Hmm…

        Für die meisten Nutzer dürfte Fotos eine deutliche Verbesserung sein, insbesondere mit iCloud Fotomediathek. Gerade die Nachteile von iPhoto (Geschwindigkeit, Logik) sind angepackt worden.

    • Gerade eben noch gefunden:
      – funktionierendes Hinzufügen von Bildern vom Finder aus (über das Kästchen mit dem Pfeil kommt nichts an)

  • Habe letztens einen Ordner erstellt auf dem iPhone und die Bilder die ich reinkopiert habe waren wild durcheinander. Da dachte ich auch kurz, ich bin im falschen Film.

  • Apple könnte seine update-politik mal überdenken. Anstatt immer iOS updaten zu müssen, fände ich es besser, wenn sie einzelne Apps updaten würden!

  • Für ein richtige Datenverwaltung, getrennte Ordnererstellung etc. würde ich sogar in 200gb iCloud speicher investieren.

  • Bei mir fehlen in Fotos übrigens nach gerade frisch aus iPhoto-Übernahme neu angelegten Mediathek die ganzen Tabs, die laut Apple die Fotos strukturieren: Momente, Sammlungen, Jahre, Geteilt, Alben, Projekte

  • Die Foto-Appo ist einfach ärmlicher Schrott, erst Recht als Replacement für iPhoto, von Aperture ganz zu schweigen. Apple kommt dann nach 2 Jahren mit Features, die jeder halbwegs vernünftige Bildbrowser von vornherein mitbringt … und auf der Keynote sollen wir uns dann wieder die Hände wund klatschen, wenn das announced wird, was es eh schon mal gab. Das erinnert inzwischen ein wenig an einen Pizzabäcker, der nach 2 Jahren freudestrahlend in der Pizzeria verkündet, dass er was ganz großartig neues anbieten würde – „Die Pizza wird jetzt im Ofen gebacken … “

    Das Fehlen jeglicher globaler Sortierfunktionen ist schon echt ein starkes Stück für eine „Bildverwaltung“ – besonders „geil“ dazu auch noch einen Menüpunkt zu implementieren, der de facto funktionslos ausgegraut ist … Jeder „normale“ AppStore-Etwickler wäre mit einem derartig rudimentären Etwas und einer so dürftigen und lustlos schleppenden Weiterentwicklung längst in den Schrottkeller des AppStores eingelagert worden …

    Fotos ist das Sinnbild für den derzeitigen symptomatischen Zustand der Apple-Software-Entwicklung. Lustlos, lieblos, voller Fehler und frei von den ureigensten Apple-Werten. Wenn Tim Cook dann davon fabuliert, dass sich die Software-Qualität bei Apple sich in den letzten Jahren verbessert hätte erinnert das leider, leider eher an einen vergreisten nichtsmerkenden Kommunistenführer …

    Die Art und Weise wie Apple in den letzten Jahren Desktop-App Projekte führt ist oft eher dilettantisch, vor allem aber rücksichtslos gegenüber den Apple-Kunden … alle paar Jahre dürfen sich Apple User über „eine völlig“ neue Software-Version freuen, die weniger kann als die alte Version. Beispiele:

    – iMovie 6 wurde mit einem rudimentär lächerlichem iMovie ’08 „ersetzt“
    – FinalCut Pro /Express wurde mit einem rudimentär lächerlichem Fina Cut Pro X „ersetzt“
    – die iWorks (Numbers, Pages, Keynote) Apps wurden mit funktional reduzierten Versionen ersetzt.
    – Aperture wird einfach eingestampft
    – iPhoto wurde mit einem rudimentär lächerlichem Fotos „ersetzt“
    – iTunes wird seit Jahren funktional und in der UI nur noch verschlimmbessert

    • Ja das stimmt absolut! Deswegen darf man auch nicht auf Apple-Software setzen, sondern sollte sich vernünftige Programme von Firmen kaufen, die was von der Sache verstehen. Die Programme von Apple sind lächerliches Spielzeug.

      • Jap sehe ich genauso. Allein schon die Notizen App ist sowas von beschnitten, dass es nur nervt. Eigentlich eine super Idee, aber die wichtigsten Funktionen fehlen einfach. Es ist nichts halbes und nichts ganzes. Man kann Checklisten erstellen, aber als To-do App nutzlos. Nachträglich die Zeilen verschieben geht natürlich nicht. Achja, dafür gibts ja die Erinnerungen App. Hier zwei Apps anbieten aber iTunes mit unzähligen Müll vollstopfen. Zeichnen kann man auch in Notizen auch gut, aber welcher Vollhonk hatte die Idee mit der festen Farbpalette? Es hat mir keiner Vorzuschrieben, welche Farben ich zu nutzen habe! Was ist mit Ausschneiden? Skalieren??? Oh Apple…

  • Also wer kennt eine App, die eine vernünftige Fotoverwaltung anbietet???
    – Sortierungen, auf und ansteigend, nach filegröße, Abmessungen, Fileformat, Exifs usw.
    Vielleicht erbarmt sich ja mal ein Entwickler und bietet eine brauchbare App zu dieser Thematik an ???

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