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Apps für die Konkurrenz: Auch BlackBerry knickt ein

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44 Kommentare 44

Noch im laufenden Jahr wird BlackBerry seinen BlackBerry Messenger (kurz BBM) auch für iPhone-Nutzer zur Verfügung stellen und reiht sich damit als einer der letzten großen Apple-Konkurrent in die Riege der Smartphone-Anbieter ein, die eigene Applikationen für iOS entwickeln und anbieten.

Von Googles Gmail-Applikation über Nokias Karten, bis hin zu Microsofts SkyDrive und Samsungs TV-Fernbedienungen werden sich mit dem Einzug BlackBerrys alle großen Apple-Konkurrenten im AppStore wiederfinden. Apples Anwendungen hingegen wird man auch im Sommer noch vergeblich auf anderen Plattformen suchen.

BlackBerrys BBM hat derzeit 60 Millionen aktive Nutzer pro Monat (WhatsApp im Vergleich dazu mehr als drei mal so viele) und brüstet sich damit, dass fast alle ausgelieferten Nachrichten binnen 20 Sekunden gelesen werden.

blackberry

Volker Weber bringt die, im offiziellen Blackberrry-Blog als zukunftsweisender Schritt gefeierte Ankündigung, in diesem Heise-Artikel auf den Punkt:

Die Ausweitung der BBM-Plattform auf andere Betriebssysteme verkauft BlackBerry als offensive Maßnahme. Fragt man genauer nach, dann geben Unternehmenssprecher aber durchaus zu, dass eine Messaging-Lösung auf nur einer Plattform keine Chance mehr hat. Einst war BBM ein Mittel, mehr Blackberrys zu verkaufen. Wenn sich erst mal ein Teil der Freunde auf BBM tummelten, brauchte man auch einen BlackBerry, um dabei zu sein. Das hat in einigen Märkten funktioniert; Deutschland gehört nicht dazu. Heute kehrt sich der Netzwerkeffekt um: jeder BlackBerry-User, der auf Android oder iPhone umsteigt, schwächt BBM. […]

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15. Mai 2013 um 12:17 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wo ist das ein einknicken? Es erweitert den eigenen Markt!

    • Ich denke mal weil es vor ein paar Jahren noch eine gewisse Abschottung gab. Da waren BB-User (in DE vor allem Biz-Kunden) tw recht stolz darauf quasi „gratis“ weltweit zu chatten.

      • Kommt alles viel zu spät. Ich lasse doch nicht 10 verschiedene Messenger auf meinem Telefon laufen, nur um für alle erreichbar zu sein.

    • Damit ist gemeint, dass man diesen Schritt überhaupt gehen muß. Wäre alles so rosig, hätte man das gar nicht nötig.

    • Nur dass BlackBerry mit BBM vermutlich nix verdient. Es ist also Sinnlos. Es soll nur helfen eigene Kunden zu halten indem man den Freunden der Kunden die Kommunikation ermöglicht

      • Wenn von 10 Blackberry-Nutzern 5 auf iPhone umsteigen, haben diese nun die Möglichkeit, den gewohnten Messenger weiter zu verwenden, zumal ein Großteil der Kontakte diesen über ihre Blackberrys weiter nutzt. Im Umkehrschluss muss die sich dezimierende Zahl der Blackberry-Nutzer nicht auch gleich auf iPhone umsteigen, nur um „in touch“ zu bleiben. Das hat sehr wohl einen wirtschaftlichen Nutzen, den man auch bitter nötig hat…

    • Das ist sicherlich das gleiche einknicken wie Apple damals bei iTunes für Windows.

  • Ich hoffe das nun auch Apple iMessage und FaceTime für die anderen Plattformen bringt. Vielleicht haben sie nun etwas Zugzwang. Glaube es zwar selber nicht aber wäre doch klasse. Außerdem – Wurde damals auf der Keynote nicht davon gesprochen es auch auf andere Plattformen zu bringen? Weiß es nicht mehr so genau.

  • Es entspricht einfach nicht der Philosophie des geschlossenen Systems, ein Programm aus der „Apple-Blase“ für eine andere Plattform zugänglich zu machen, da diese auf den anderen Plattformen womöglich nicht so optimal laufen würden, wie sie es bei den Apple eigenen Geräten tun – daher wird es nie nie nie ein Apple-Programm auf eine externe Plattform schaffen!

  • finde es gut, dass es BBM künftig auch auf iOS geben wird. Wenn sich das rumspricht könnte das Ganze eine sichere und zuverlässige Alternative zu WhatsApp sein. Man muss nämlich zugeben, dass viele WhatsApp nur nutzen um mit allen Plattformen verbunden zu sein – und damit auch die nicht wirklich sichere Software in Kauf nehmen. Hier hätte BBM auf jeden Fall ein gutes Argument. Gute Entscheidung, BlackBerry!

    • es gibt auch sicherere alternativen, nutzt nur fast keiner. WhatsApp ist inzwischen einfach zu stark verbreitet, und solange es laeuft wird der grossteil keinen grund sehen zu wechseln.

      • WhatsApp ist genauso zur Pest geworden wie früher MSN/LiveMessenger (jetzt dann Zwangsläufig Skype). Keiner „macht“ sich mehr die Mühe auf bessere alternativen umzusteigen. Schade eigentlich.

  • Hallo,
    sorry ist zwar etwas off topic aber ich hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen: Ich hab vor kurzen ein iPhone 4s gebraucht gekauft, was zwar noch ne Gewährleistung hat aber keine Garantie mehr. Der Akku ist fast nicht mehr zu gebrauchen, na circa einer 1-2 h ist schon 50 % verbraucht. Glaubt ihr ich könnte in den Berliner Apple Store gehen und möglicherweise ein Austauschgerät bekommen ??? Vielen Dank

  • Dass Nachrichten innerhalb 20sek gelesen sind liegt ja am Nutzer nicht am Programm:) Super Werbung

  • Apple sollte ruhig seine Apps auch auf andere Plattformen bringen.
    Ich verstehe die Hoffnung von Apple nicht, dass alle ein iPhone/iPad/Mac kaufen wg FaceTime, Numbers und Co.

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