Suchen und ersetzen auch mit RegEx
X to Y: Safari-Erweiterung ersetzt Texte und Links nach Belieben
Ein neues Gratis-Plugin erlaubt das Verändern von Webinhalten im Safari-Browser auf Mac, iPad und iPhone. Bei der kostenfreien Safari-Erweiterung X to Y handelt es sich vermutlich nicht um eine Browser-Ergänzung mit großer Reichweite. Dafür ist der Funktionsumfang schlicht zu speziell. Für Anwender, die sich nach der von X to Y gebotenen „suchen und ersetzen“-Funktion bereits umgesehen haben, dürfte der kleine Download jedoch passen wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Einmal aktiviert, prüft X to Y jede neu geladene Webseite auf das Vorhandensein von Wörtern, Links oder Zeichenketten die ihr zuvor in den Einstellungen des Plugins definiert habt und tauscht diese gegen die ebenfalls von euch festgelegten Ersetzungen aus.
Beispiele demonstrieren Anwendungsfälle
Ein möglicher Anwendungsfall wäre etwa das Umschreiben von Links, die auf die Community-Plattform reddit.com verweisen. Anwender die hier die alte Darstellung bevorzugen könnten jedes Vorkommen von www.reddit.com durch old.reddit.com ersetzen lassen und die Webseite so nach wie vor im angestammten Look besuchen.
Um nicht gleich selbst ins kalte Wasser springen zu müssen, besitzt die Safari-Erweiterung mehrere Beispiele, die sich auf Knopfdruck aktivieren lassen und euch so ein ganz gutes Gefühl für den Funktionsumfang der Anwendung geben.
Suchen und ersetzen auch mit RegEx
Eines der Beispiele ersetzt etwa jede Zahl im Netz durch die Nummer 69 – nicht sehr sinnvoll, aber eine schnelle Möglichkeit die Funktionsweise der Erweiterung in Aktion zu erleben. Neben einfachen Suchbegriffen versteht sich X to Y auch auf das Anwenden regulärer Ausdrücke, mit deren Hilfe sich Muster von Zeichenketten beschreiben lassen, die es zu ersetzen geht.
i created X to Y because companies don’t really like it when you change your name, even if it’s legal. it took me 9 mths to get my last employer to change my name. during that time i made browser extensions to change my name so i didn’t have to see it.https://t.co/qnjZopGY4s
— 🌸 melanie kat 🌸 (@ZicklePop) December 9, 2021
Entwicklerin Melanie Bilbrey gibt an, die Anwendung im Zuge einer Namensumbenennung entwickelt zu haben. Mit X to Y war es möglichen den eigenen neuen Namen schon mal an all jenen Stellen im Netz lesen zu können, an denen noch der alte verzeichnet war.