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Wieder mit App und „Wo ist?“-Integration

VanMoof versucht den Neustart: S6 und S6 Open vorgestellt

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67 Kommentare 67

VanMoof versucht einen Neustart. Der niederländische Fahrradhersteller hat die ersten neuen Modelle seit seiner Insolvenz und der Übernahme durch die McLaren-Gruppe vorgestellt. Die neue S6-Serie umfasst neben dem Standardmodell S6 das kompaktere S6 Open, das sich an kleinere Fahrer richtet. Die Modelle sollen laut Hersteller auf der bisherigen Technik aufbauen und durch gezielte Überarbeitungen im Detail verbessert worden sein. VanMoof bietet die Fahrräder in den Farbvarianten Electric Blue, Drift Black und Pearl Mint an.

Bekanntes Design mit neuem Innenleben

Äußerlich bleibt das Rahmendesign der neuen VanMoof-Modelle der bisherigen Linie weitgehend treu, Änderungen finden sich lediglich im Detail. Das Innenleben der Fahrräder sei jedoch umfassend überarbeitet worden. VanMoof zufolge wurde nahezu jedes Bauteil neu konstruiert. Ziel sei es gewesen, die Zuverlässigkeit, Bedienbarkeit und Wartungsfreundlichkeit zu erhöhen.

Vanmoof S6 3

Kernstück der technischen Überarbeitung ist der sogenannte Control Core, der die Steuerung zentraler Funktionen wie Motorunterstützung, automatische Gangschaltung und Diebstahlsicherung übernimmt. Nach Angaben des Herstellers handelt es sich dabei um das leistungsfähigste System, das bislang in einem VanMoof-E-Bike verbaut wurde.

„Wo ist?“-Unterstützung wartet noch auf Apples Siegel

Eine AutoShift-Funktion zur automatischen Anpassung der Gangwahl während der Fahrt ist standardmäßig integriert. Als optionale Erweiterung bietet VanMoof eine gefederte Sattelstütze sowie ein kostenpflichtiges App-Abo namens Ride Plus an. Die Möglichkeit zur Turn-by-Turn-Navigation mithilfe der App soll noch im laufenden Jahr kostenlos nachgeliefert werden. Ebenso will VanMoof auch seine neuen Fahrräder mit Kompatibilität zu Apples „Wo ist?“-Netzwerk ausstatten, hier sei allerdings die Zertifizierung noch nicht abgeschlossen.

Vanmoof S6

Beide neuen Modelle werden ab sofort zum Preis von 3.298 Euro angeboten, die Auslieferung findet allerdings erst ab August statt. Eine Reservierung ist gegen eine Anzahlung von 150 Euro möglich. Der Vertrieb soll neben der eigenen Webseite auch über ein Netz von inzwischen mehr als 130 Partnerhändlern erfolgen.

11. Juni 2025 um 09:05 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Boah ich weiß nicht der Ruf ist hin.

    Cowboy hat auch enorme Probleme man kann nicht mal mehr bei Instagram kommentieren, da die Kommentare nur noch negativ waren.

  • Interessante Preise…also für den Hersteller. Mal sehen, wie lange es dieses Mal gut geht.

    • Die hätten sich lieber umbenennen sollen: „McLaren ‚VanMoof‘ S6“, dann kann man solche Preise ggf. rechtfertigen. Aber diese Preise bei einer Pleitefirma, die vermutlich wieder in die Insolvenz gehen wird sind mir zu heikel.

      • Alter was für eine Spekulation? Warum sollte das schon wieder passieren? McLaren ist ja nicht wirklich eine kleine Firma da steckt ordentlich Geld dahinter! Sicherer kann man wohl derzeit kein Fahrrad kaufen!

      • BMW und Porsche haben auch Fahrräder, falls es dir um diese Art von „Sicherheit“ geht.

  • Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war das mit der App damals so blöd gemacht, dass man das Fahrrad nicht mehr auf- und abschließen konnte, wenn die Sever von VanMoof abgeschaltet werden. Zur Insolvenz musste dann erst ein externer Entwickler eine Möglichkeit schaffen, den digitalen Schlüssel für das eigene Fahrrad zu extrahieren und offline nutzen zu können. Daher würde mich interessieren ob das mittlerweile anders gelöst ist. Hat da zufällig jemand Infos?

  • VanMoof hat seinen guten Ruf verspielt. Würde ich auf jeden Fall nichts mehr kaufen.

  • Für den Preis bekommt man schon ein gutes E MTB mit Federgabel vorne (Hardtail).

  • Ist das Fahrrad weiterhin wertlos, wenn Vanmoof die App abstellt?

  • Und wieder kein Riemenantrieb. Dies würde es noch mal stylischer und minimalistischer wirken. Und leider für große Menschen nicht wirklich geeignet.

  • Was genau außer den Farben und evtl.? einem neuen Kick-Lock ist jetzt der Unterschied zum S5?

    • Also ich habe den Bericht schon gelesen, aber die technischen Daten auf der Website zwischen S5 und S6 lesen sich identisch. Da habe ich irgendwie mehr erwartet.
      Habe ein S3 und bin einer der wenigen ohne nennenswerte Probleme.

      • Das was man angeblich verbessert hat, sieht man ja nicht (z.B. wie stabil ist das Bauteil konstruiert oder wie leicht ist das Fahrrad reparierbar).
        Da muss man wohl auf jemanden warten, der das ding kauft, auseinandernimmt und mit dem Vorgänger vergleicht.

  • Wer kauft sich sowas. Keine Federung und für das was man bekommt ist es viel zu teuer. So viele hipster gibt es doch gar nicht.

    • Dito! Ich habe VanMoof übrigens seinerzeit dazu angeschrieben und eher eine dünne Antwort bekommen – wir müssen mal schauen, dann gucken wir mal…
      Aber ich habe die Hoffnung auf das V auch immer noch nicht verloren! Mein S3 läuft allerdings einschließlich hervorragender App (die nie offline war) weiterhin wie geschnitten Brot.

  • Ist wirklich nur was für Großstadt-Rider mit zu viel Geld. Für 2000€ weniger bekommt man schon richtig gute Räder mit deutlich mehr Komfort. Wer unbedingt Find my braucht, versteckt einen AirTag irgendwo im Rahmen oder Sattel. Ich glaube nicht, dass diese Firma es so schaffen wird, ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufzubauen. Bei LIDL gibt es immer wieder mal Pedelecs für unter 1000€, die in Tests teilweise richtig gut dastehen (Crivit X2, Zündapp,…). Nur mal als veranschaulichendes Beispiel, das man heranziehen kann, wenn man sich überlegt, mehr als 3000€ für zwei Räder, einen Rahmen und ein paar Smartfeatures zu bezahlen (und dann fehlt ja noch einiges, was andere Räder anbieten. Wie z.B. eine Federung).

    • Das AirTag im Rahmen verstecken, würde aber nur funktionieren, wenn es ein Carbon Rahmen ist. Metall schirmt bekanntlicherweise ab.

    • Man bekommt auch für 300 € gute Smartphones. Warum kaufen die Leute dann teurer iPhones? Also, dein Vergleich ist schon kurios. Ich denke, dass bei Vanmoof die Qualität jetzt schon passen wird, jetzt wo McLaren übernommen hat. Vanmoofs Problem war, dass sie zu viele Schulden hatten, um aus diesem Loch noch mal herauszukommen. Die konnten ihre Qualität nicht mehr verbessern. Nach der Insolvenz war Vanmoof praktisch schuldenfrei und konnte neu starten.

      • Für Premium muss man Premium-Preise zahlen, das ist mir schon bewusst. Deswegen zahle ich für ein iPhone 1000€ und deswegen zahlen auch viele Leute 100.000€ für einen Porsche, obwohl es auch ein Kia tun würde. Weil Porsche Premium ist. Aber VanMoof fühlt sich für mich überhaupt nicht nach Premium an, im Gegenteil sogar. Für mich ist das eine Mogelpackung. Aber vielleicht übersehe ich auch was.

  • Nie mehr VanMoof – mal abgesehen von den unverschämten Preisen sind hier wieder fast ausschließlich proprietäre Komponenten verbaut.

    • Du schreibst von unverschämten Preisen, auf einer Apple Seite? Hahaha…

      Mein Cube hat 4500€ gekostet…
      Alleine der Akku kostet ein tausender.

      • Stimmt so nicht, der kostet einEN Tausender.
        Offensichtlich ist mittlerweile nur noch eine Minderheit in der Lage, Substantive korrekt zu deklinieren.

        Abgesehen davon: Beim VM stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht.
        Und dass es teurere E-Bikes gibt, ist sogar mir bewusst.

      • deklinieren….:D

  • Mit meinem S3 hatte ich wohl Glück, das läuft seit 5 Jahren bislang über 7500km ohne Reparaturen bis auf einen Bremsgriff (Unfallschaden). Ich würde sagen, die 1800€ waren gut investiert. Da hatten andere viel mehr Pech damit.

  • Es ist, wie es immer ist, überzogene Erwartungen, unkontrollierter Höhenflug und dann frisst Gier das Hirn!
    Nach der Insolvenz möchten Investoren sehr schnell Geld sehen, was wir da gemacht billig einkaufen teuer verkaufen. In Zeiten von Intransparenz macht das noch möglich gewesen sein aber heute wo ich überall und sie jederzeit vergleichen kann. Da muss für diesen Preis schon das edelste verbaut sein was natürlich die Mage schmälert und somit die Investoren keine Interesse daran haben . Er wird wieder verschwinden und beim nächsten Mal endgültig.

    • Rechtschreibfehler bitte entschuldigen, war diktiert und wir kenne das ja…

    • An deinem Kommentar sieht man, dass du wenig Ahnung von E-Bikes hast. Wäre überall das edelste verbaut, würde es wahrscheinlich eher zwischen 10-15.000 € kosten. Du solltest dich mal schlau machen, was die Komponenten überhaupt kosten. Der Rahmen wird noch das günstigste sein und ich schätze, dass der locker 1000-1500 € kostet. Eine gefederte Gabel von Fox zum Beispiel kostet 900 € aufwärts. Der 800wh Akku von einem Bosch E-Bike kostet 1000 €. Der Motor eines Bosch eBikes liegt bei 600 € aufwärts. Der Vanmoof Motor ist ein Narbenmotor der aber auch bestimmt mehr als 400 € kostet, er hat im Vergleich relativ viel Newtonmeter. Der Akku liegt ungefähr bei der Hälfte der Kapazität eines Bosch 800er Akkus , also kostet der auch locker 500 €. Die Elektronik, die verbaut ist, dürfte auch eine Stange Geld kosten.

      Halten wir fest:

      Rahmen 1200€
      Gabel 350€
      Motor 400€
      Elektronik 500€
      Akku 600€
      Bremsen 250€
      Felgen und Reifen 200€

      Das wären dann ungefähr 3500€

      Ich denk die Marge ist geringer als man denken würde .

      • Und wer hat denn die Preise, die du nanntest, geschätzt?
        Ich war Einkaufsleiter mit 300Mio € Volumen. Und glaub mir, was nach außen dringt, ist selten die Realität. Aber wenn es für dich passt, warum nicht, ist deine Sicht auf die Dinge…

  • Die YouTuber werden wieder dafür bezahlt, um möglichst viel Werbung zu machen, um viel gutes darüber zu erzählen.

  • Spannend – bei Instagram steht noch, dass die Vorstellung um 13 Uhr heute erfolgen soll! ;D

    Geheimdienst iFun hat gute Arbeit geliefert!

  • Puh…. Für den Preis bekommt man auch schon z.B. ein sehr gutes Cube-E-Bike mit Bosch-E-Technik und Shimano-Komponenten.

    Für so ein minimalistisches Bike mit so exotischen Komponenten, fragiler Technik und dem Insolvenz-Hintergrund des Unternehmens schon eine sehr gewagte Preisgestaltung….

  • Die Räder waren von Anfang an minderwertigen Müll… allein schon die Bremsen wie vor 20 Jahren, ein absolutes nogo und das bei dem Preis…

  • Mutmaßlich gut, aber in Berlin ruckzuck weg. Und die Klientel gibt das Auch mit dem ach so tollen findme nicht raus.

  • Lieber ein E-Gravel Bike von einem namhaften Hersteller, Komponenten von Shimano oder SRAM und keine Probleme mit Wartung und Ersatzteilen.

  • Hartmut Bachmann

    Benutzt eigentlich noch jemand normale Fahrräder, die durch Muskelkraft bedient werden?

    Keine Akkuprobleme und man bleibt schlank.

  • 3000eur? Für ein Rad ohne vernünftige Technik und komplett ohne Federung? Da gibts ja City e-bikes und andere schon für die Hälfte des Geldes.

  • Lasst die Finger von allem
    was eine App benötigt
    und wo Hardwareseitig
    keine Standardteile
    verbaut werden!

  • Hab mit meine S3 seit September 2020 nun 20.000km voll. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lief es seither immer wunderbar. Will es nicht mehr hergeben.

  • MachLangsamJung

    Unabhängig vom verbrannten Markennamen, proprietäre Komponenten an einem Bike?

    Danke, aber nein danke.

    • Da sollte man besser ein VeloDeVille aus Deutscher Produktion komplett bestehend aus Markenkomponenten kaufen, welche man jederzeit überall nachkaufen kann. Und gefedert ist dort auch das ganze Rad.

  • Hilfe !
    Habe meins über den Winter nicht genutzt …
    Muss es jetzt jedesmal aus dem Shipping-Modus aufwecken.

    Hat jemand eine Idee was ich tun könnte,dass es dauerhaft funktioniert???

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