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Bei dm bereits seit 2021 verfügbar

ROSSMANN führt digitale Kassenbons in der App ein

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23 Kommentare 23

Die Drogeriekette ROSSMANN erweitert ihre Kunden-App um eine neue Funktion: Wer beim Einkauf sein Kundenkonto nutzt und die App an der Kasse vorzeigt, erhält den Beleg künftig digital. Damit will das Unternehmen die Nutzung von Papierbelegen reduzieren und zugleich das digitale Angebot für Kundinnen und Kunden ausbauen.

Rossmann Kassenzettel

ROSSMANN jetzt auch mit digitalem Bon

Bereits im September 2021 hat die Drogeriemarktkette dm mit der Einführung des digitalen Kassenbons in ihrer „Mein dm-App“ auf den wachsenden Wunsch nach papierlosen Lösungen reagiert. Kundinnen und Kunden mit einem Kundenkonto konnten seitdem ihre Kassenbons digital abrufen, nachdem sie an der Kasse die App vorgezeigt hatten. Rückgaben und Garantieansprüche sollten damit auch ohne klassischen Bon möglich sein. Damals wurde der Papierbeleg allerdings noch parallel ausgegeben.

App lockt mit Rabatt-Coupons

Voraussetzung bei ROSSMANN ist ein registriertes Kundenkonto. Der Beleg wird nach dem Bezahlvorgang in der App abgelegt und kann dort jederzeit abgerufen werden. Der Ausdruck auf Thermopapier entfällt damit vollständig. Auch Rückgaben in der Filiale sind mit dem digitalen Nachweis möglich, ein physischer Kassenzettel wird nicht mehr benötigt.

Ebon Buehnenbild

Der sogenannte eBon ist bei dm schon seit 2021 verfügbar

Die neue Belegfunktion ist Teil einer umfassenden digitalen Strategie von ROSSMANN. Die App, die laut Unternehmensangaben von mehreren Millionen Menschen regelmäßig verwendet wird, verbindet den stationären Einkauf mit Online-Funktionen. Besonders beliebt sind digitale Rabatt-Coupons, die sowohl im Laden als auch beim Online-Shopping eingelöst werden können.

Einzelhändler drängen zur App

Viele Einzelhändler, Supermärkte und Discounter – darunter REWE, Penny, Kaufland und LIDL – setzen mittlerweile auf eigene Smartphone-Apps, um Kundentreue mit Rabatten, Coupons und Sonderaktionen zu fördern. Eine aktuelle Auswertung von 100.000 Einkaufszetteln zeigte kürzlich jedoch: Der tatsächliche Spareffekt bleibt gering. Je nach Anbieter liegt die durchschnittliche Ersparnis zwischen 0,9 Prozent (REWE) und 3,5 Prozent (LIDL).

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‎Rossmann
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Developer: Dirk Rossmann GmbH - Drogerie
Price: Free
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08. Mai 2025 um 15:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    23 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Solche Dinge sollte bei Apple Pay integriert werden. Immer mehr Kassen zeigen QR-Codes an, um eine URL mit dem Kassenzettel abzurufen. Diese Info sollte via Apple Pay ausgetauscht werden und dann der Zettel geladen im Wallet sein. Des Weiteren, wann hat Apple Pay endlich Ortsinformationen. Gerade im Ausland, wenn ich Tage später meine Umsätze prüfe und 17,45 bei bola rab lese, war ich da überhaupt etc.? Apple Pay ist so toll, aber die zwei Punkte sollten endlich mal angegangen werden. Ich verwende keine Apps von Anbietern, die Kaufprofile über mich erstellen. Ist aber meine persönliche Meinung.

    • Kapier ich nicht, was soll Apple Pay mit dem Kassenbon? Und soll ich mir die Wallet damit voll hauen oder wie soll ich das verstehen?

      • Ja klar, das Wallet ist doch mit deinen Umsätzen schon voll. Was spricht dagegen mit einem Fingertipp den Kassenzettel aufrufen zu können. Sammelst du die etwa noch auf Papier? Ich mache bei den wichtigen Dingen für Garantie etc. immer ein Foto. Wäre doch toll es gleich digital zu bekommen. Deine online Bestellungen bekommst doch auch via Email.

  • Desgeht Eichnixo.com

    Endlich … wird auch Zeit jetzt noch bissl übersichtlicher und flotter machen dann passt es …hoffentlich dauerts nicht wieder 4 Jahre

  • Wenn das auch endlich bei den Tankstellen eingeführt werden würde …
    Dort haben die Belege inzwischen das Format eines Romans, das Papier ist gesundheitsschädlich und die Erkennbarkeit des Aufdrucks hat teilweise die Halbwertszeit von nur wenigen Wochen … für die gewerblichen Kunden heißt das immer nochmal kopieren!

  • Aber wie viele Apps soll ich denn auf mein Telefon laden? Lidl, Rewe, Kaufland, DM, Rossmann und so weiter. Irgendwie nervt es.

  • Ich habe das Gefühl dass es den großen Orwell garnicht mehr braucht. Jeder züchtet sich mit diesen Werkzeugen und mit Freude, den schlimmsten und zugleich heiligsten Orwell in sich selbst heran!

  • ein Brandenburger

    Die Daten zum Einkaufsverhalten für fast keinen Rabatt wegzugeben sollte man sich genau überlegen. Wer jetzt sagt, ich hab doch nichts zu verbergen, hat wirklich nichts vom Datenschutz verstanden. Sobald der digitale Bon ohne persönlichem Account möglich ist, hat der Konsument und die Umwelt etwas davon.

  • Einfach bei kartenzahlung und anderen unbaren an die bank übermitteln und im Kontoauszug als pdf hinterlegen – das als einheitliche regelung – ERechnung halt privatnutzertauglich einheitlich umgesetzt von dort in die Steuererklärung schieben usw.

  • Wozu braucht es dafür ein Kundenkonto?
    Ich scanne den Bon-QR-Code ab, werde auf eine Webseite geleitet und bekomme den speziellen Bon.

    Minimale Datenschleuder.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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