Aufnahmeformat für mehr Bildinhalt
OpenCam: Neue iPhone-App liefert breitere Videoaufnahmen
Die iOS-Applikation OpenCam ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, Videoaufnahmen mit einer größeren Bildfläche zu erstellen als dies mit der Standard-Kamera-App von Apple möglich ist. Statt des üblichen 16:9-Formats nutzt OpenCam den gesamten Kamerasensor und zeichnet im 4:3-Seitenverhältnis auf.
Dieses sogenannte „Open Gate“-Verfahren erlaubt es, beim Filmen mehr vom Motiv einzufangen, ohne dass Nutzerinnen und Nutzer zurücktreten oder die Kameraeinstellung ändern müssen. Zielgruppe der App sind sowohl durschnittliche Anwender als auch kreative Filmemacher, die Wert auf eine möglichst verlustfreie Bearbeitung und plattformübergreifende Nutzung ihrer Inhalte legen.
Manuelle Steuerung und „Glide Zoom“
Neben dem erweiterten Aufnahmebereich bietet OpenCam eine Reihe manueller Einstellungsmöglichkeiten. So können Fokus, Helligkeit, Farbton und weitere Parameter direkt über eingeblendete Schieberegler verändert werden. Die App stellt dabei sicher, dass alle Steuerungselemente sichtbar bleiben, ohne das Kamerabild zu verdecken.
Mit der Funktion „Glide Zoom“ lassen sich flüssige Zoomfahrten erzeugen, die visuell an klassische Dolly-Zoom-Effekte erinnern. Eine einfache Belichtungssperre hilft außerdem dabei, gleichmäßige Aufnahmen zu erzeugen, ganz unabhängig von sich ändernden Lichtverhältnissen.
7 Tage kostenfrei, dann im Abo
OpenCam verzichtet bewusst auf Cloud-Anbindung und Benutzerkonten. Alle aufgenommenen Videos verbleiben lokal auf dem Gerät. Dies soll sowohl den Datenschutz stärken als auch eine einfachere Nutzung ohne Registrierung ermöglichen.
Für den vollen Funktionsumfang wird nach einer siebentägigen Testphase ein kostenpflichtiges Abo angeboten. Die monatliche Nutzung kostet 2,99 Euro, der Jahreszugang liegt bei 17,99 Euro. Die App steht ab sofort im App Store zur Verfügung.
Ab Abo hab‘ ich aufgehört weiterzulesen
Dann hast du immerhin ca. ¾ des Artikels gelesen. :D
Ich habe BlackmagicCam die nimmt in Hochkant auf und macht quer draus und ist kostenfrei
Und als ich deinen Kommentar gelesen hatte habe ich den Text erst gar nicht gelesen. :)
Mir ging es diesmal genauso.
Hätte ich wie gewohnt erstmal in die Kommentare geschaut, dann hätte ich mir die Zeit sparen können xD
Ich verstehe nicht, warum ifun überhaupt noch über so etwas berichtet. Ich muss tatsächlich gestehen, dass sich meine Enttäuschung hauptsächlich an den Autor und das Team richtet, die Entwickler können ja gerne so viele Abos anbieten wie sie wollen, aber ich erwarte das beim Kuratieren der Themen, die hier vorgestellt werden nicht ständig solche Patzer passieren.
Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Die, die nur mal kucken wollen von denen, die ernsthaftes Interesse haben. Verstehe echt dieses dauernde Geheule nicht. Navigon kostete damals 80 Euro und hat dann von einem auf den anderen Tag nicht mehr funktioniert. Mein TomTom-Abo läuft. Ich zahl lieber in Raten
Dito. Schade
+1
Klasse, wollte es schon runterladen – aber wer ein Abo für eine Kamera? Nee danke.
Ich werde regelmäßig bezahlt für meine Arbeit, ihr nicht?
Für App-Abos zu zahlen lohnt sich, weil Entwickler damit kontinuierlich an Verbesserungen, Sicherheit und neuen Funktionen arbeiten können. Abonnements sichern die Finanzierung, damit Apps aktuell, zuverlässig und werbefrei bleiben. Außerdem erhalten Nutzer oft Support und regelmäßige Updates, was die Nutzungserfahrung deutlich verbessert. Wer zahlt, unterstützt Innovation und Qualität – und profitiert selbst von besseren, nachhaltigen Apps.
Vermutlich arbeitest du aber auch regelmäßig dafür regelmäßig bezahlt zu werden?
Ich bau dir einmalig einen Schrank und hätte gerne dafür solange du den Schrank benutzt monatliche immer wiederkehrende Zahlungen ohne dafür etwas zu leisten. Wenn du nicht bezahlt mach ich deinen Schrank unbrauchbar.
Nichts anderes ist diese App. Es gibt keine regelmäßigen Kosten in Form von Cloud Anbindung oder Konten auf Servern. Warum also sollte man lächerlicherweise eine regelmäßige Zahlung leisten? Absolut inakzeptabel und würde bei einem physischen Objekt niemals jemand akzeptieren und würde auch am Verbraucherschutz scheitern, der leider nicht für digitale Güter zu gelten scheint weil wir dort noch wie aus einer anderen Zeit agieren…
Genau. Danke.
@komacrew:
Bin kein Entwickler und auch nicht erfreut über abozahlungen, aber dein vergleich ist ziemlich lame. Aber spielen wir dein spiel mal weiter: wenn dein vermieter deine wohnung färbt oder vergrößert (apple; ios26 auf ios27) wird dein schrank gefärbt oder vergrößert, damit er funktioniert/in die umgebung passt. Wenn dein nachbar einen Fehler/Kratzer (bug) im schrank entdeckt, muss jemand kommen und den schrank austauschen/ausbessern. Wenn cloud oder serverkosten für dich klar gehen (entnehme ich mal so aus deinem kommentar) ist es nur konsequent, dass auch personalkosten für dich in Ordnung gehen. Diese laufen auch permanent, du bekommst sie nur nicht mit.
Falsch. Falls mein Vermieter mir anbietet meine Wohnung zu färben oder zu vergrößern kann ich das genausowie iOs27 ablehnen und der einmalig gekaufte Schrank funktioniert weiterhin noch für seinen gekauften Verwendungszweck.
Diese App ist eine alternative Oberfläche mit einer dokumentierten API Zugriff auf das Kameramodul. Dieser einmalige Aufwand die Grafiken etc. für die App zu erstellen darf gerne einmalig etwas kosten. Es sind keine weiteren Kosten zu erwarten unter ios18 und da eine dokumentierte API für den Zugriff auf die Kamera genutzt werden muss (sonst würde die App nämlich abgelehnt werden) wird zu 99,9% auch für iOS26 keinerlei Aufwand entstehen in Form von Personalkosten.
Somit bleibt faktisch übrig: 99€ Kosten für das Developerkonto und der einmalige Aufwand zur Erstellung der App. Weil der Ersteller aber entweder zu dumm für eine richtige Kostenkalkulation (so wie das jahrzehntelang Software-Entwickler im übrigen gehandhabt haben) ist oder zu gierig ist, wird hier als Abo von potentiell mio iOS Kunden mit 3€ monatlich kalkuliert, ohne jemals wieder Aufwand dort reinstecken zu müssen, in der Hoffnung dass sich genügend Leute finden, die ihm passives Einkommen bescheren…
Wenn das Leute mit sich machen lassen bitte – aber ich unterstütze solches Gebahren nicht solange meine Arbeit nicht ebenso bezahlt wird. Sprich ich arbeite einmal, verlange von meinem Chef dann monatlich weiter Lohn oder mache meine einmalige Leistung unbrauchbar. Dann kann ich nämlich das 200, 300x machen und habe durch die regelmäßige Zwangszahlung ausgesorgt. Nur im realen Leben ist sowas halt nicht durchsetzbar oder im Ansatz akzeptabel…
Klarer kann man es nicht formulieren.
Sehe ich genauso. Und mir geht es nicht darum, etwas kostenlos zu erhalten. Dank iFun habe ich viele kostenlose Apps installiert. Wenn ich diese Apps nutze, dann sende ich gerne hin und wieder eine Tasse Kaffee (Virtuell) an den Entwickler.
@ komacrew
Auf den Punkt
App Abos sind ein vages Versprechen der Anbieters auf die Zukunft, dass der Kunde nicht einfordern kann. Kleine Gelddruckmaschinen, die wie hier, selbst dann Gewinn abwerfen, wenn es wenig, bis keine laufenden langfristigen Kosten gibt. Abgesehen davon konnten Entwickler 60 Jahre lang mit dem normalen Verkaufsmodell überleben.
Richtig, für die Arbeit, nicht dafür, dass jemand etwas, was ich vor jahren geschaffen habe noch nutzt.
Schade. Abo.
Nicht für 3€/Monat.
Im Leben nicht.
Eine nagelneue Foto App mit Abo zum Schnupperpreis.
Zum Glück gibt davon ja nicht soviele.
Tolle App frisch ohne History mit Schnupper Abo.
Wäre mal interessant zu wissen auf welchen Apple Marktplätzen die App angeboten wird.
die 30% Umlage ist wohl schon eingerechnet.
Abo, nein danke!
@ifun: bitte ab sofort Abo in die Headline, dann können 99% sich der Leser das Öffnen des Artikels sparen.
Ich wäre für Tags
Fand ich super. Ich rufe RSS Feeds mit News Explorer ab und kann dort eine Liste mit Wörtern pflegen, sodass die News, wo das Wort Abo drin enthalten sind direkt ausschließen, damit sie garnicht erst abgerufen werden, da ich diese Apps so oder nicht nutzen werde.
Tags wären aber auch ok, wenn man dann danach filtern kann oder Tags ausschließen kann
Tagge doch nach Free+ .
Ich mag Abos auch nicht. Aber in der App Beschreibung steht:
Für die Pro Inhalte
Sie ist damit also auch ohne Pro Inhalte nutzbar. Jetzt müsste man halt wissen, was die Pro Inhalte sind, bevor man meckern kann.
Ich glaube der Hammerschlag mit dem Abo tat so weh, weil der Name der App Open Source suggeriert. So ging es mir zumindest…
Ich hab nix gegen Abbos, wo es eine kontinuierliche Leistung gibt die nicht „wartung“ heißt. Aber bei ner Foto-App… weiß nicht…
Abo? Nein, danke. Die nächste App bitte.
4K ohne Stabilisierung? Nur mit „HD“ hat man Standard & Cinematic. Keine manuelle Verschlusszeit. Liegt das an Apple’s Restriktionen? Durch das Probeabo die Katze NICHT im Sack gekauft. Deinstalliert.
Das Wort „Abo“ gehört gleich als erstes in die Überschrift , dann brauche ich wenigstens den Rest nicht zu lesen !