Übergangsphase beendet
Neue iPhones wohl ohne Lightning-auf-Miniklinke-Adapter
Zwei Jahre nach dem Wegfall der Ohrhörerbuchse beim iPhone 7 wird Apple bei den in diesem Jahr kommenden iPhone-Modellen wohl erstmals den zuvor stets beim Neukauf beigelegten Lightning-auf-Miniklinke-Adapter einsparen.
Gerüchte diesbezüglich gibt es schon ein ganzes Weilchen, aktuell wird der verhaltene Umsatzausblick des Apple-Zulieferers Cirrus Logic von Analysten als Anzeichen dafür gewertet, dass Apple zusätzliche Kosten durch den Adapter vermeiden will. Cirrus liefert das Zubehör offenbar an Apple und warnt im Rahmen der Bekanntgabe seiner Quartalszahlen nun vor schwachen Umsätzen zumindest bis ins Jahr 2020 hinein.
Es war ohnehin klar, dass Apple dem iPhone den Adapter nicht auf immer und ewig beilegen wird. Die Frage war eigentlich nur, wieviel iPhone-Generationen Apple als angemessene Übergangszeit beim Abschied vom traditionellen Kopfhörer-Anschluss betrachtet. Ein kabelgebundener Lightning-Ohrhörer wird den Geräten natürlich weiterhin beiliegen, lediglich bei der Nutzung eigener Ohr- und Kopfhörer geht Apple künftig davon aus, dass drahtlose Geräte bevorzugt werden und Miniklinke auf dem absteigenden Ast ist.