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Wasserabweisend aber nicht wasserdicht

iPhone 7 und iPhone 7 Plus: Keine Garantie bei Flüssigkeitsschäden

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94 Kommentare 94

Auch wenn die neuen iPhone-Modelle allgemein gerne als „wasserdicht“ bezeichnet werden, die diesbezüglich bekannten Klassifizierungen sehen feine Unterschiede vor. Apple schickt sich daher auch an zu betonen, dass Flüssigkeitsschäden keinesfalls von der Garantie abgedeckt werden.

Wasser

Den von Apple veröffentlichten technischen Daten zufolge ist das iPhone entsprchend IP67 vor Spritzwasser und Staub geschützt. Die beiden Ziffern von IP-Normen geben unabhängig von einander Auskunft über den Schutz gegen Fremdköper und Flüssigkeiten. Beim iPhone besagt die erste Ziffer 6, dass das Gerät „staubdicht“ ist und die nachfolgende 7 steht für „Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen“, hierbei wird von maximal 30 Minuten bei einer Tiefe von bis zu 1 Meter ausgegangen. Apple weist allerdings bereits in der Produktbeschreibung darauf hin, dass zuverlässiger Schutz vor Spritzwasser und Staub dadurch nicht gewährleistet ist, und bereits die bei normalem Gebrauch des Geräts entstehende Abnutzung negativen Einfluss darauf haben kann. Daher seien Schäden durch Flüssigkeit nicht von der Garantie abgedeckt.

Beim Blick in die Bedienungsanleitung wird dann auch schnell klar, dass die „Wasserdichtigkeit“ von iPhone 7 und iPhone 7 Plus keinesfalls als Freibrief für den Sprung ins Schwimmbecken gesehen werden darf. Apple warnt dort ausdrücklich davor, die Telefone mit zum Schwimmen zu nehmen, in der Sauna zu verwenden, geschweige denn beim Duschen, Wasserskifahren, Wakeboarding, Surfen oder Jetskifahren bei sich zu tragen.

Falls euch dennoch mal ein Missgeschick passiert, hat Apple an dieser Stelle auch die passenden Ratschläge zum Trocknen des Geräts zur Hand:

Was tun wenn das iPhone nass geworden ist?

Falls das iPhone 7 oder iPhone 7 Plus Flüssigkeiten ausgesetzt war, trennen Sie alle Kabelverbindungen und laden Sie das Gerät erst wieder auf, wenn es vollständig getrocknet ist. Wird Zubehör verwendet oder das iPhone aufgeladen, solange sich Feuchtigkeit am oder im Lightning-Anschluss befindet, kann dies zu Schäden am iPhone führen. Warten Sie mindestens 5 Stunden, bevor Sie das Gerät aufladen oder ein Lightning-Zubehör anschließen.

Klopfen Sie das iPhone sanft gegen Ihre Hand, wobei der Lightning-Anschluss nach unten weist, um die restliche Flüssigkeit zu entfernen. Lassen Sie das Gerät in einer trockenen Umgebung mit genügend Luftzirkulation liegen. Der Trockenvorgang lässt sich möglicherweise beschleunigen, wenn das Gerät vor einem Ventilator platziert wird, der kühle Luft direkt in den Lightning-Anschluss bläst.

Trocknen Sie das iPhone nicht mit einer externen Wärmequelle und führen Sie keine Fremdkörper wie Wattestäbchen oder Papiertücher in den Lightning-Anschluss ein.

Bei wie viel Metern ist Schluss: Extrem-Unterwassertest

Update 13.00 Uhr: Tippfehler zur Wassertiefe von IP67 korrigiert.

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20. Sep 2016 um 12:52 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Was ist das für ein Witz?! Apple ist so ein geworden, echt erschreckend.

    • Was ist denn daran ein Witz. Es ist völlig normal das man als Hersteller auf sowas keine Garantie gibt. Wie soll Apple denn feststellen das ich mit dem iPhone nicht doch schwimmen war oder es in einem 10m Tiefen See lag.

      • Franz Brandwein

        Das ist mir doch egal.
        Wenn ich mein iPhone so nutze, wie es in den Spezifikationen vorgesehen ist, und es trotzdem einen Wasserschaden bekommt, dann bin ich der gearschte.

        So nach dem Motto:
        Sie können dieses Lebensmittel bedenkenlos konsumieren. Es kann aber sein ,dass sie krank werden, dann habe sie aber Pech gehabt.

      • Völlig normal? Das ist ein Witz! Mein Sony Xperia z3 hatte kürzlich einen Wasserschaden (obwohl wasserdicht xD). Angerufen bei Sony, die schrieben, dass sie mit einem speziellen Prüfverfahren feststellen könnten, ob das Gerät durch Eigenverschulden (Klappen offen, zu tief ins wasser etc) oder durch Herstellungsfehler undicht geworden sei.
        Ergebnis: 4 Tage später lag umsonst ein nagelneues Xperia Z3 in meinem Briefkasten (ohne OVP)
        Aber erstmal alle anderen Hersteller schlecht machen, typisch Apple-Jünger, die es anscheinend immer noch gibt…. Eigentlich ein Witz von Apple!

      • Das geht sehr wohl.. wie der max das weiter unten schon sagte.. Das Z3 z.b hat einen Drucksensor im inneren.. Der war durch Rootzugriff auch zugänglich für den Benutzer. Wenn der Druck eine bestimmte Grenze überschritten hat, in verbindung mit wasserschaden: Pech gehabt.. Ohne wasserschaden wurden die daten verworfen(Das war auch durch festes drücken auf den Bildschirm auszulösen) Wasserschaden ohne erhöten Druck: Garantie! So einfach kann das sein..

      • Das Problem sehe ich weniger bei Wasserschäden an sich, sondern bereits bei Glasbrüchen.

        Bei Glasbruch verlangt Apple rund 150€ wenn keine anderen Bauteile beschädigt sind. Wie ist es im Falle, wenn das Gerät irgendwann zuvor Baden gegangen ist? Schlagen dann hier die Flüssigkeitindikatoren an und Apple verlangt die über 300€ weil möglicherweise neben dem Glasbruch ein Wasserschaden besteht, selbst wenn das Gerät noch einwandfrei funktioniert?

    • Es gibt halt keine Möglichkeit nachzuweisen ob das Gerät kurz in die Badewanne gefallen ist oder ob es jemand eine Woche lang absichtlich in ein Becken gelegt hat, damit er ausgetauscht bekommt (um einen Kratzer weg zu bekommen).

    • selbiges gilt auch für samsung und alle anderen, dort fällt es nicht unter garantie

    • @MrsNatro: Schon einmal gedacht, wie es andere Hersteller machen wie z.B. Samsung? Die haben mit IP67 schon vor längerer Zeit geworben. Apple ist jetzt nachgezogen. Apple warnt jedoch auf diesen Umstand hin. Samsung z.B. wie auch andere Hersteller sind egoistisch gegenüber potentiellen Kunden und verschweigen diesen Umstand. Was ist also besser, dass dies verschwiegen wird oder man darauf hingewiesen wird und somit das Gerät bestimmt länger lebt?

    • @compla
      Dafür kostet das iPhone auch rund 1.000€, wenn ich von Größe und Speicher auf Samsung schließe.

    • Die IP Zertifizierung war noch nie eine Garantie für irgendwas. Daher kann hier logischer Weise auch keine Garantie im Schadensfall gegeben werden. So einfach ist das. Wenn Sony das doch macht, nennt sich das Kulanz. Jeder X beliebige Hersteller kann nach eigenem Ermessen Kulanz walten lassen, auch Apple.

  • Ich halte das Thema für rechtlich grenzwertig. Ich kann akzeptieren, dass Apple Flüssigkeitsschäden von der Garantie ausnimmt. Allerdings würde ich es für grenzwertig halten, wenn Apple auch die gesetzliche Gewährleistung ablehnt. Denn dafür wirbt Apple zu viel mit dem Flüssigkeitsschutz.
    Da bin ich mal auf die ersten Reaktionen/Fälle gespannt.

    • Das finde ich auch, die Wasserdichtigkeit ist im Prinzip eine zugesicherte Eigenschaft des Geräts. obwohl ich es nicht darauf ankommen lassen werde. so wichtig ist unter Wasser whatsappen auch nicht

      • Man kann halt nicht beweisen wie tief man mit dem Gerät war. Wenn man damit 20 Meter tief tauchen war, wird es halt nass. Danach ist es defekt und Apple hat alles Recht die Garantie und Gewährleistung zu verweigern.
        Der Wasserschutz ist dafür da, dass nichts passiert, falls das Gerät ausversehen mal nass wird.

      • @sub: Innerhalb der ersten 6 Monate muss der Kunde auch nicht beweisen wie tief er damit im Wasser war. Das Gerät wird mit IP67 beworben, also muss der Händler beweisen, dass der Kunde den Defekt durch tieferes Untertauchen verursacht hat. Nach 6 Monaten sieht die Sache natürlich ganz anders aus.

      • Naja innerhalb der ersten 6 Monate muss Apple dir nachweisen, dass du zu tief/lange im wasser warst. Da das schwierig ist, denke ich kann man so lange auch mit einem Wasserschaden die Gewährleistung durchsetzen. (Apple ist aber bicht immer der Händler, daher kann das ggf umständlicher werden)
        Dafür ist man dann halt nach 6 Monaten und der Beweislastumkehr gekniffen. Denn wie beweist man, dass man nicht zu tief/lange im Wasser war?

    • Apple gibt keine Gewährleistung. Das macht der Händler. Und die Gewährleistung gewährt nichts anderes als dass die Ware beim Übergang an den Kunden einwandfrei ist. Daher auch bei Wasserschäden keine Chance :)

      • Und Apple verkauft keine iPhones ?

      • Der Händler muss ein mangelfreies Gerät an den Kunden übergeben. Dazu zählen auch Eigenschaften, die man von dem Produkt allgemein erwarten kann (mit einem Telefon sollte man also telefonieren können) und natürlich auch alle beworbenen Eigenschaften. Da Apple mit der IP 67 Klassifizierung wirbt, muss der Händler also auch ein Gerät übergeben, der diese Eigenschaften besitzt. Apple kann seine Garantiebedingungen zwar so bestimmen wie sie wollen, aber bei der Gewährleistung wird der Händler in der Tat ein Problem haben. Wobei der Händler sich das Geld auch wieder von Apple zurückholen wird.

      • Würde schon sagen, dass man im Fall eines Wasserschadens innerhalb der gesetzlichen Gewährleistung einen Anspruch auf Schadensersatz hat. Apple kann nämlich keine der beworbenen Eigenschaften mit einer Klausel von der Gewährleistung ausschließen. Und wenn das iPhone dann in den ersten sechs Monaten nach dem Gerätekauf durch einen Wasserschaden kaputt geht , hat man denke ich gute Chancen, dass ersetzt zu bekommen, da ja dann die Ware offensichtlicher Weise beim Kauf des Gerätes nicht in Ordnung oder anders gesagt nicht wasserresistent war. Und in den ersten sechs Monaten hat auch der Händler noch die Beweispflicht.

      • Naja das stimmt so nicht ganz. Wenn die Ware einwandfrei ist, dringt kein Wasser ein (gemäß Gerätespezifikationen). Daher kann eindringen von Wasser durchaus ein Gewährleistungsgrund sein.

    • Sehe ich genauso. Man kann Kunden nicht bei jeder Gelgenheit anpreisen, dass es Wassergeschützt ist und dann im Falle von Wasserschäden die Gewährleistung ausschließen. Zumal auch nicht erwartet werden kann, dass der Kunde die Unterschiede zwischen IP67 und IP68 kennt. Ich denke, dass ich diesen Fällen, soweit keine eindeutigen Vorschäden erkennbar waren, die Gewährleistungsrechte greifen werden. Solange der Kunde einen Schaden nicht bewusst herbeigeführt hat oder billigend in Kauf genommen hat.

    • Die gesetzliche Gewährleistung kann Apple gar nicht ausschließen…

  • ich muss also unter der dusche immer noch selber singen, und kann mich nicht vom iPhone beschallen lassen, hmpf

    • Naja, Du musst das Ding ja nicht direkt unter die Dusche mitnehmen, ich denke wenn man es irgendwo im Bad ablegt sollte nix passieren. Oder veranstaltest Du im gesamten Badezimmer eine Wasserschlacht? :)

  • Ich finds toll, dass endlich der Schritt in Richtung Staub- und Wasserschutz gegangen wird. Aber IP67 ist schon krass veralteter Standard. Galaxy S7 ist mit IP86 um längen überlegen.
    Ich gehe davon aus, dass zur nächsten Generation nachgebessert wird und auch, dass es eine hohe Toleranzschwelle bei Wasserschäden geben wird.

  • Bin mal gespannt wie die ersten berichte diesbezüglich, vor allem Apple’s Kulanz, in den nächsten Monaten aussehen werden.

    off topic:
    Gab zwar heute wieder ein update eurer app, aber es ist immer noch nicht möglich in der app nach Artikeln zu suchen. Andauernd stürzt es ab. Fehler tritt bei ios 9 und 10 auf. Mein 6 Plus wurde letzte Woche erst getauscht, aber der Fehler tritt immer noch auf. Echt ärgerlich! Fixt das doch endlich mal.

    • Eben probiert, bei mir funktioniert das problemlos (iPhone 6, iOS 10.0.1)
      Schonmal die App gelöscht und neu installiert? Leider kann ich dir sonst nicht sagen, woran es liegt oder liegen könnte.
      Eventuell liegt es aber tatsächlich an den angesammelten Daten (das ware natürlich ein Software-Problem), lässt sich aber zumindest temporär mit der neuen Installation lösen (Vorher ggf. in den Optionen den iCloud-Sync aktivieren!)

      • @Chris

        Hilft leider nix. Dazu habe ich seit einer Woche ein komplett neues Gerät. Daher musste ich auch ein iCloud backup einspielen. Hat alles nichts gebracht. Danach habe ich dann noch iOS 10 installiert, aber auch das hilft nichts. Neu installieren habe ich auch schon 3x probiert. Weiß echt nicht woran das liegt.

  • Das Apple hier aber nur von Spritzwasser redet ist ganz einfach falsch! Spritzwasser wäre IPx4.. IPX7 bedeutet nicht es könnte mit Glück Wasserdicht sein, sondern es MUSS Wasserdicht sein, 30 min. in einem Meter tiefe.. Wenn es das nicht ist, liegt ein Mangel vor! Apple macht es sich hier sehr einfach mit der Garantie..Zumindest in den ersten 6 Monaten muss Apple nachweisen, dass es unsachgemäß behandelt wurde..

    • So sieht es aus, deshalb werden Schäden innerhalb der ersten 6 Monaten auch garantiert mehr oder weniger anstandslos behoben bzw. Geräte getauscht.
      Da die Garantie aber eine freiwillige Zusatzleistung ist, können sie diese ausgestalten wie sie wollen, also auch Wasserschäden ausnehmen.
      Altbekanntes Problem der Unterscheidung zwischen Gewährleistung und Garantie.

      • Danke. Endlich jemand der es verstanden hat :-)

      • Unsinn. Die zugesicherte Eigenschaft IP67 ist natürlich auch im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung zu berücksichtigen. Das gilt auch über die 6-Monats-Grenze bzgl. der Beweislastumkehr, die in diesem Fall kaum eine Rolle spielen wird.

    • Apple redet aber nur von Spritzwassergeschützt. Somit ist es bindend für die Gewährleistung.

      • Apple gibt aber auch IP67 und nicht IP64
        IP 67 Staubdicht und Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen
        IP 64 Staubdicht und Schutz gegen allseitiges Spritzwasser

        Denke wenn man es darauf anlegt und vor Gericht wegen einen solchen Fall gehen würde, würde Apple doch den Kürzeren Ziehen.

    • iPx7 bedeutet das es zeitweiliges Untertauchen ab kann das bedeutet bei nichten das es Wasserdicht ist.

  • Wo ist das Problem? Eine Garantie ist eine freiwillige und frei gestaltbare Dienstleistung. Selbstverständlich darf Apple das.

  • Ich hab es doch gesagt! aber nein, es ist zu 100% Wasserdicht. Erst lesen, dann rumplappern.

  • IP 67, ist nun mal nicht permanent wasserdicht… Also hört auf mit jammern….

    • Nein, aber weit mehr als nur Spritzwasser wie Apple das immer so schön nennt!

      • Weil sie auf Nummer sicher gehen wollen.
        Wenn ich etwas entwickle und die Grenzen für die Nutzung niedriger anlege, hat es mit einer Überlegung zu tun.
        Somit „kann“ das Produkt eventuell mehr leisten bevor es kaputt geht, muss es aber nicht.

      • Ja aber genau das ist doch falsch! Diese IP Normen gibt es doch nicht umsonst.. Das heißt nicht es „kann“ 30 Minuten in 1 Meter Dicht sein, sondern es MUSS solange Dicht sein.

      • @Davotas
        Dann hätten sie es nur IP64 geben sollen, dann würden sie einen mehr bieten als das Gerät eigentlich kann.

        IP67 geben und dann sagen es nicht Wasserdicht, ist man bekommt weniger als die Normal sagt bzw. verlangt.

  • Ist doch ganz einfach der Endbenutzer könnte bei einem Wasserschaden nie beweisen das er alles beachtet und richtig gemacht hat. Wenn jemand 10 Meter Unterwasser taucht wird das Gerät kaputt sein und dass ist nicht das Problem von Apple.

    • Äh, Moment mal.
      Angenommen, ich hätte ein iPhone 7 und ich würde damit ins Wasser gehen. Und ich halte mich an „nicht länger als 30 Minuten, nicht tiefer als 1m“ etc. und es ist danach dennoch defekt.
      Laut Deiner Argumentation langt es dann also aus, dass Apple sagt „ja nee, war sicher zu lang / zu tief im Wasser, keine Garantie“ (genau DAS könnten sie nämlich in JEDEM Fall behaupten) und ICH müsste beweisen, das es NICHT so war? Wie soll das denn bitte gehen?

      Ich will damit nur sagen, dass dieses „wasserdicht ja, Garantie bei Wasserschäden nein“ rechtlich GANZ dünnes Eis ist, egal ob das nun Apple so handhabt, oder Sony, oder Samsung.

  • Mahlzeit zusammen,

    gehört hier zwar nicht hin, habe aber mal eine Frage. Kann es sein das mit iOS 10 die automatische Sperre für das iPad verschwunden ist? Sorry nochmal das ich hier frage.

    Lg

  • Meine  Watch hatte ebenfalls einen Wasserschaden (mit demselben Standard), nachdem ich Sie bei 6 Wochen Urlaub und regelmässigen Bade- und Schnorcheleinheiten überstrapaziert hatte. Ganz dicht sind die Dinger also wirklich nicht… Trotzdem wurde mir das Gerät von Apple anstandslos ersetzt.
    Denke es geht mehr um Panikmache, dass das Gerät nicht überallhin mitgenommen werden soll.

  • Ich finde es beeindruckend, wie Apple dafür sorgt das sich Menschen in Themen einlesen, die sie vorher nie interessiert hatten.

    Plötzlich kennt jeder die Unterschiede der iP Normen, weiß was wann wie und wo unter Wasser gehalten werden darf. Wurde ein iPhone eigentlich schon mal im Sandkasten verbuddelt um zu sehen wie es mit dem „Staubschutz“ ist? Ich lese bisher nur davon wie oft man es ertränkt hat.

    Bei der Watch war’s genauso. Wenn man sich zu lange mit beschäftigt, findet man plötzlich Threads darüber das man bloss keine Armbänder mit Material X an die Watch Y hängen soll, weil es sonst zu Problemen kommen kann.

    Oder die gute alte Retina Sache – plötzlich konnte jeder mit DPI umgehen und wusste, wieviel so ein menschliches Auge doch sehen kann.

    Im iPhone 7S kommt dann übrigens die Methodik der Apple Watch Series 2, Wasser mittels Schall aus den Anschlüssen zu pusten – ein Detail das ich übrigens bewundere. Mir ist nicht bekannt das sonst jemand bisher auf diesen Trick gekommen ist.

  • Es ist immernoch ein elektronisches Gerät meine Güte. Für mich Heist die Apple Spezifikation: kein Problem, wenn es mal ins Wasser fällt. Halt sofort rausholen und trocknen lassen, danach funktioniert es einwandfrei. Mein iPhone 5s ist auch mal ins Wasser gefallen, habe es trocken lassen und dann erst angeschalten, hat auch noch einwandfrei funktioniert.
    Wie blöd wäre denn Apple, zu sagen komm, dad Ding ist wasserfest, mach damit was du willst. Gerade durch das Internet lernt man doch einen Haufen Idioten kennen, die alles mögliche damit machen wollen und dann auf Kulanz von Apple hoffen um dann damit in Foren zu prahlen. Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden! Auch aus Schutz für Menschen, die mit seinem 1000€ gerät sorgsam umgehen. Man man man…

  • Mal davon abgesehen, dass hier die Hälfte keine Ahnung hat, was der Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung ist, ist doch klar, dass der Hersteller keine Garantie auf Wasserschäden gibt.

    Das iPhone ist nach IP67 (Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen) wasserdicht und dies ist eine Norm (ISO/DIN). Wenn also das Gerät einen Wasserschade hat, dann war es tiefer und/oder länger im Wasser und somit keine Garantie.
    Wie soll denn kein Hersteller überprüfen, ob das gerät wirklich max. 30 min bzw. 1 Meter im Wasser war?!

    Und selbst wenn Apple die Norm nicht einhält, was ich nicht glaube, und das Gerät ist schon nach etwas Spritzwasser defekt, wird es schwer, das als Verbraucher zu beweisen.
    BTW: Spritzwasser, wie z.B. unter der Dusche, ist um ein vielfaches schlimmer, als mal untertauchen.

    Ich persönlich freue mich sehr über IP67, muss ich jetzt nicht mehr so aufpassen, wenn ich mal im Regen telefoniere, ich in einen See falle, oder das iPhone wirklich mal aus der Tasche rutscht und ins Wasser fällt.

    • Du hast aber auch keine Ahnung von Gewährleistung. Innerhalb der ersten 6 Monate muss der Kunde gar nichts beweisen, sondern der Händler muss beweisen, dass der Kunde den Defekt verursacht hat. Wenn ein Gutachter dies feststellt, muss der Kunden die Kosten für den Gutachter übernehmen. Genauso nach den 6 Monaten. Erkennt der Händler den Mangel nicht an und ein Gutachter kommt zu einem anderen Ergebnis, muss der Händler die Kosten für den Gutachter übernehmen.

    • „Das iPhone ist nach IP67 (Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen) wasserdicht und dies ist eine Norm (ISO/DIN). Wenn also das Gerät einen Wasserschade hat, dann war es tiefer und/oder länger im Wasser und somit keine Garantie“…. Ja dann war es tiefer….oder es war nicht tiefer und es liegt ein Mangel vor!! Genau da liegt doch das Problem.
      Und diese Norm schließt alle darunter liegenden Normen mit ein IPx6 ipx5 usw… Darunter auch „strahlwasser aus allen Richtungen unter erhötem Druck!…

      • Nein, sie schließlt darunterliegende Klassen NICHT mit ein!
        Und noch was: es sind keine verschiedenen Normen, sondern Schutzklassen innerhalb der Norm.

    • Dein See darf aber nur maximal 1 m tief sein und das Wasser ebenfalls – also eher nur ein Kinderplanschbecken – oder eine Pfütze!

  • Können Sie im amiland vielleicht so mähen aber nicht hier. Sollte es soweit kommen würde ich es gerichtlich darauf anlegen!

  • Also entweder erfüllt es den Industriestandard IP67 oder nicht. Wenn nicht darf man auch nicht damit werben, sonst macht man sich unglaubwürdigund extrem angreifbar. So einfach ist in meinem kleinen beschränkten Kosmos.

  • Gleiche Aussage habe ich auch vom Apple Support bezüglich der Apple Watch Series 2. Ein Wasserschaden ist also selbst bei der schwimmfesten Apple Watch kein Garantiefall.

  • Die neue Apple Werbung Ein Biker, der im Regen erst losfährt, da wird das IPhone sehr nass! – hat mich schon etwas verwundert und dazu passt die Aussage von Apple überhaupt nicht! Da ist doch der Ärger schon in Sichtweite…
    Warum macht man so etwas?

  • Dann darf Apple aber auf keinen Fall das neue Gerät mit der Zusatzbezeichnung IP67 schmücken.

  • interessant, dass er den Eimer mit einem Karabiner schliesst, danach aber eine U-Schraube öffnen muss.
    Da haben die Meerjungfrauen aber reichlich getrickst
    :) sehr glaubwürdig

  • Och Leute!

    NATÜRLICH gibt es krjne Gsrsntie auf Wasserdichtheit. Es reicht aus, das dass iPhone etwas verbogen ist, von nicht autorisierten Werkstätten geöffnet wurde oder es jenseits der Spezifikation genutzt wurde…
    Selbst Hersteller wasserdichter Hüllen wie Lifeproof Nüüd geben KEINE Garantie darauf.

  • Wenn ich das richtig sehe, ist hier keiner auf ein wichtiges Detail eingegangen:
    IP67/ 68 bezieht sich auf reines Wasser.
    Es gibt aber Salzwasser (Meer) oder mit Chlor versetztes Wasser (Schwimmbad), usw.
    Dieses greift (ggf) das Material an und führt zu Undichtigkeiten.

    Hersteller/ Händler lehnen regelmäßig bei IP67/68 die Nachbesserung oder Umtausch ab, weil man meist durchaus am Schaden erkennen kann, ob es ein Materialproblem oder unsachgemäße Handhabung war.

    Auf den Umstand, dass hier viele sich mit Garantie, Sachmängelhaftung (früher Gewährleistung) und Beweislast(Umkehr) nicht auskennen und Blödsinn erzählen, gehe ich besser nicht ein.
    Dafür reicht der Tag nicht :)
    Und viele sind fälschlicherweise von ihrer Richtigkeit überzeugt.

  • Sermonis Libertas

    Ist halt typisch Apple. Aber im Grunde reicht es mir, dass ich das Gerät beim Hundespaziergang wenigstens im Regen nicht mehr in der Tasche lassen muss. Denn das dürfte wohl nicht mehr dazu führen, dass die Feuchtigkeitsmarker Flüssigkeitskontakt anzeigen.

  • Ich hab ein Video von „EverythingApplePro“ gesehen wo das iPhone 7 mit einem Samsun zusammen an einem Hafen bis zu 30Meter tief ins Wasser eingetaucht werden. Dabei gab das Samsung – mit besserer Zertifizierung – schneller den Geist auf als das iPhone. Einfach mal auf youtube gucken.

  • Ich freue mich schon auf den ersten Deppen der nach dem Wasserbad sein iPhone auflädt und es zu einem Kurzschluss am Lightning Dock kommt und er dann an der Genius Bar behauptet das er rein gar nichts gemacht hat…
    Und au sein Recht auf Gewährleistung pocht…
    Solche Diskussionen führen zu einem gefährlichen Halbwissen, das die Jungs an der Genius Bar ausbaden müssen.
    Die machen nur ihren Job da hilft es nicht Diskussionen über wasserdicht oder nicht wasserdicht zu führen…
    Es gibt beim iPhone 7 LCI’s sind die ausgelöst keine Garantie fertig!
    Ihr kotzt mich alle an kauft euch ein Samsung und lasst euch verbrennen

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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