Günstige Alternative zur S3 Pro
eufyCam E40: Neue Version mit besserer Nachtsicht und Solarladung
eufy hat die Sicherheitskamera eufyCam E40 überarbeitet. Ein integriertes Solarmodul macht die Kamera jetzt weitgehend von einer Steckdose unabhängig. Das Gerät präsentiert sich damit als preislich attraktive Alternative zum Premium-Modell eufyCam S3.
Auf der hauseigenen Webseite hat eufy das neue Kameramodell noch nicht verzeichnet. Bei Amazon lässt sich das Gerät aber schon bestellen. Im Doppelpack inklusive HomeBase 2 bezahlt man 299 Euro für das Gerät. Einzelkameras kosten 149 Euro.
Solarmodul macht Steckdose obsolet
Das neue Modell der eufyCam E40 ist wie ihr Vorgänger mit einem integrierten Akku ausgestattet, verfügt nun aber zusätzlich über ein Solarpanel auf der Oberseite, sodass ein manuelles Nachladen des Akkus in vielen Fällen nicht mehr nötig ist.
Bei uns haben sich die von eufy verbauten Solarmodule schon bei anderen Kameras des Herstellers als sehr effizient erwiesen. Schon wenige Sonnenstunden am Tag genügen, um das Gerät dauerhaft ohne Steckdose zu betreiben. Grundsätzlich wird der Akku aber auch schon bei schwachen Lichtverhältnissen und an bewölkten Tagen durch das Solarmodul geladen.
Der integrierte Akku wurde im Vergleich zum Vorgängermodell zudem in der Kapazität verdoppelt. Mit den jetzt 13.000 mAh lassen sich auch längere Schlechtwetterperioden überbrücken. Der Hersteller spricht von einer Akkulaufzeit von mehreren Monaten.
Nachtsicht jetzt auch in Farbe
eufy hat bei der neuen E40 zudem die Kameraoptik verbessert. Das Gerät unterstützt jetzt die „MaxColor“-Nachtsichtfunktion des Herstellers. Diese Funktion hat uns schon beim teureren S3-Modell beeindruckt. Schon geringes Restlicht genügt, um Nachtaufnahmen so aussehen zu lassen, als seien sie bei Tag aufgenommen. Ergänzend dazu steht weiterhin ein klassischer Infrarot-Modus zur Verfügung, der bei völliger Dunkelheit in der Regel die bessere Wahl ist.
Von der teureren S3-Serie unterscheidet sich die neue E40 vor allem durch ihre geringere Auflösung. Mit 2K dürfte diese bei der neuen Kamera dennoch für die meisten Anwender voll und ganz ausreichend sein. Wenn man die Kamera in Apple Home einbinden will, wird die Auflösung durch die Einschränkungen von Apples Smarthome-Plattform ohnehin auf lediglich 1080p reduziert. Die HomeKit-Integration ist laut der von eufy veröffentlichten Produktbeschreibung in Verbindung mit der mitgelieferten HomeBase möglich.
Gutes Zusammenspiel von HomeBase und eufy-App
Wir empfehlen im Zusammenspiel mit den Sicherheitskameras von eufy jedoch die App des Herstellers. Diese arbeitet hier inzwischen seit mehreren Jahren zuverlässig und lässt sich vollständig ohne Abonnement nutzen. Die im Basisset der eufy E40 enthaltene HomeBase 2 erweitert den lokalen Speicher der Kameras um zusätzliche 16 GB.
Dazu ist anzumerken, dass eufy schon längere Zeit eine neue Generation der HomeBase anbietet, bei der man zusätzlich eigenen Speicher installieren und auf erweiterte Funktionen zur Personen-, Haustier- und Objekterkennung kann. Die eufy HomeBase 3 schlägt im Einzelkauf allerdings mit rund 150 Euro zu Buche und ist ansonsten nur in den teureren Kamerapaketen des Herstellers enthalten.
Sind die Kameras des Herstellers auch mit Apples HomeKit Secure kompatibel? Sodass ein Speichern, Live-Anschauen und Ansehen der gespeicherten Videos über HomeKit möglich ist?
Steht im Text
Dann lese ich nochmal. Peinlich. Danke!
Ok. Nachgelesen. Auch im Artikel steht nur, dass es laut Herstellerangaben möglich ist.
Hat jemand damit Praxiserfahrung?
Ich nutze die Kameras nicht mit HomeKit, da es damit Einschränkungen gibt.
Habe in der homebase eine 256GB SSD, damit werden alle Aufnahmen gespeichert
Dito,
die Beschriftung der Auflösung und der Funktionen sind doch arg groß.
Ich hatte sie mal anfangs Testweise in A Secure, habe aber keinen Mehrwert gesehen.
Ich habe alle bei mir an der Homebase 3 angebunden.
Läuft tadellos, und wie ifun schreibt, die App ist gut. Ein klein wenig träge vielleicht. Aber alles gut zu bedienen.
Gerade wenn es mehrere Kammeras sind.
S340, E340 und Indoor 2k mit der Homebase 3 (S380)
Wird auch nochmal erweitert.
Die S340 kann ich absolut empfehlen.
ich nutze 2 EufyCam 2C in verbindung mit der Homebase 2. Beide Kameras sind darüber in HomeKit eingebunden.
Nervig ist nur, dass man in der Eufy App dafür die Erkennung aller Bewegungen aktivieren muss, HomeKit übernimmt dann ein gewünschtes Filtern. Dadurch schickt die Eufy App aber bei jeder erkannten Bewegung (auch Wackeln von Ästen) eine Push-Nachricht. Da muss Eufy noch nachbessern.
Danke für den Erfahrungsbericht!
Gibt es eine offensichtliche Begründung warum die Einbindung in HomeKit nur via Homebase möglich ist?
die alte e40 war solocam also ohne Homebase nutzbar. die neue scheinbar nicht.
Schöner wäre auch hier ein externes Solar-Paneel. Dann ist man mit der Positionierung doch unabhängiger…
UPS, überlesen! Argh. Na dann doch sehr praktisch, da überall aufstellbar. Meine anderen eufy Cams mit externen Paneel sind immer voll.
Ich verstehe es leider nicht ganz (hoffentlich schreibt keiner: steht doch im Text): bei Amazon steht, dass diese homebase (nur) für die Verwendung der Zusatz Kamera (also einer zweiten) nötig ist. Meine Frage: kann ich eine einzelne Kamera in Home Kit einbinden (über die eufy App) OHNE eine homebase zu verwenden? Ich brauche die Kamera ausschließlich zum schauen (aus der Ferne) ob es bei uns im Garten regnet.
Wenn du darauf eine Antwort hast, sag gerne Bescheid. Würde mich auch interessieren.
Im Artikel (hatte es selbst überlesen) steht allerdings, dass die Homebase für die Integration in HomeKit benötigt wird.
Da du dich nicht speziell auf die E40 beziehst, die S220 kann genau so eingerichtet werden, wie du es vorhast.
Laut der FAQ in Amazon geht diese e40 hier nur über Homebase.
Laut Beschreibung unterstützt die genannte S220 kein HomeKit. Was verstehe ich hier falsch? :(
Ups. Habe die S220 mit einer anderen verwechselt. Die S220 kann kein HomeKit. Sorry.
Ich muss sagen der Vorgänger ist schon irre. Funktioniert super und dank Solar habe ich nicht einmal aufladen müssen
Hat jemand Erfahrung mit Solarpanel Kameras? Wie lange halten diese Solarpanels? Und reichen diese kleinen Panels auch noch im Winter?
Wenn die an der Südseite des Hauses befestigt ist, kein Problem den Winter zu überstehen. Nordseite schon eher ein Problem. Kommt sicher darauf an, wie oft sie was aufnimmt aber bei mir packt sie das nicht.
Eine meiner Cams hat nur für ca 2 Stunden Sonne auf dem Panel, und das reicht um den Akku voll zu halten.
Die Cam ist im Norden, das Panel gen Süden ausgerichtet. Unter dem Dach und wirklich schlecht, es war ein Versuch, aber es reicht.
Ich habe gerade auf Amazon zwei Solarpanels für meine beiden Kameras gekauft. Habe nicht das eufy Original genommen, sondern die für den halben Preis (auch speziell für eufy). Funktioniert tadellos, auch bei geringer Sonneneinstrahlung. Hatte davor welche aus China bestellt und die haben kaum funktioniert. Konnte ich aber zurückschicken.
Sind die auch für kontinuierliche Aufnahme geeignet oder eher für gelegentliche Bewegungsalarme?
Ich möchte den Parkplatz meiner Firma überwachen und überlege ob sowas da ausreicht oder ich mir von einer Elektrofirma ein Angebot machen lassen soll.
Ich hab ja mittlerweile 8 Kameras im Aussenbereich und eine im Haus.
Aber irgendwie kommt es mir so vor als ob die Ladezeit beim draufschalten oder bis ich mal bei einer Meldung draufkomme eeeeeewwiiggg. Ist das nur bei mir so?
Dachte erst es liegt am Internet, aber ich hab im ersten Stock zum Fenster und im Erdgeschoss auf der anderen Seite am Fenster nen Router und in der Garage nen Repeater. Aber das hilft auch nicht. Mal geht es flott man Ultra lahm. Schon etwas frustrierend, da die Cams ja auch nicht hinterhergeworfen werden.
Ansonsten bin ich ja zufrieden.