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Ministerium wird Irreführung vorgeworfen

ePA: Zum Start fehlen wichtige Datenschutzfunktionen

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Für den morgigen Dienstag ist nach langem Hin und Her nun der Start der elektronischen Patientenakte (ePA) geplant. Daher dürfte es dem verantwortlichen Bundesgesundheitsministerium alles andere als recht sein, dass ausgerechnet jetzt neue Kritik an dem Digitalisierungsprojekt aufkommt. Medienberichten zufolge werfen Patientenschützer dem Bundesgesundheitsminister eine Irreführung der Öffentlichkeit vor.

Wie unter anderem Tagesschau berichtet, beanstandet die Deutsche Stiftung Patientenschutz das Fehlen der Möglichkeit, auszuwählen, welche Dokumente für welche Ärzte, Therapeuten oder Apotheken zur Einsicht freigegeben werden. In der Folge könne beispielsweise auch ein Orthopäde sehen, dass ein Patient in psychotherapeutischer Behandlung ist. Und zwar auch dann, wenn der Patient diese Information nur für neurologische Fachärzte zur Verfügung stellen will.

Patientenakte

Ursprünglich sei den Patientenschützern zufolge vermittelt worden, dass Nutzer der ePA die Möglichkeit erhalten, entsprechende Freigaberegeln zu hinterlegen. Diese Funktion fehle nun allerdings, was als Irreführung der Nutzer ausgelegt wird. In der Folge sei die Gefahr groß, dass die gesamte Gesundheitswirtschaft vollständigen Zugriff auf die Gesundheitsdaten der Nutzer erhält. Selbst Apotheken könnten infolge mangelnder Einstellungsmöglichkeiten die kompletten Krankendaten ihrer Kunden einsehen.

Grundlegende Datenschutzfunktionen fehlen

Was hier nun einen Tag vor dem Start der ePA zur Sprache kommt, ist mehr als verblüffend. Wir hätten eigentlich erwartet, dass entsprechende Funktionen zum Schutz der persönlichen Daten zu den Standardfunktionen der Patientenakte gehören. Wenn tatsächlich nicht verhindert werden kann, dass sogar Apotheken vollständigen Zugriff auf sämtliche Krankheits- und Behandlungsdaten ihrer Kunden erhalten, kann man von einer Teilnahme eigentlich nur abraten. Potenziellem Missbrauch scheint hier Tür und Tor geöffnet zu sein.

Die Forderung der Patientenschützer lautet nun, den Start der Patientenakte solange hinauszuzögern, bis eine Differenzierungsmöglichkeit sichergestellt ist. Bislang ist noch geplant, dass morgen eine bundesweite Einführungsphase startet und die elektronische Gesundheitsakte vom 1. Oktober 2025 an verpflichtend ist.

28. Apr. 2025 um 14:08 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Starkes Stück!
    Mich wundert nur, dass sowas so kurz vor dem veröffentlichen herauskommt.

    • Das war von Anfang an bekannt, aber wurde nicht an die große Glocke gehängt. Ich als Arzt frage mich eher, wie man im dem Durcheinander überhaupt etwas finden will… in angemessener Zeit.

      • Die angemessene Zeit ist doch grundsätzlich das Problem oder ? Jeder halbwegs adäquate Patient bringt zum Arzt die passenden Unterlagen mit , hat der Arzt aber keine Zeit und daher wenig Lust und Möglichkeiten wird es kein guter Termin. Sein wir ehrlich die Patienten Akte ist nett aber hilft nicht bei dem überlasteten Gesundheitssystem. Jede Krankheit/Problematik die nur im Ansatz nicht dem Chema entspricht wird als psychosomatisch enden oder ewig dauern bis es einen Namen gibt.
        Solange Ärzte keine haben und Untersuchungen ordentlich bezahlt werden verlieren alle. Den einzigen Vorteil sehe ich das Ärzte Hopper und Ärzte die falsch abrechnen schneller erkennbar sind .

      • Bezogen auf Frankfaster:
        „Jeder halbwegs adäquate Patient bringt zum Arzt die passenden Unterlagen mit“
        Das wäre eine schöne Vorstellung, aber glaubt mir, wir leben hier alle in einer Bubble, ihr glaubt nicht was da in den Praxen und Krankenhäusern aufschlägt, da ist der Großteil der Patienten eben nicht adäquat.
        Wir brauchen die ePA wirklich dringend!

      • @Steffen Du arbeitest sicher in einer Niederlassung. Ich bin täglich sehr lange damit beschäftigt Vorbefunde anzufordern, manchmal in der Notaufnahme wo es schnell gehen muss. Wenn möglich muss vorher der Patienten natürlich unterschreiben, dann muss die Einwilligung gefaxt werden und man muss dann warten bis – hoffentlich die richtigen – Vorbefunde zurückkommen. Gestern erst habe ich aus einer Uniklinik die falschen Vorbefunde erhalten, weil wohl zwei Kliniken zeitgleich was angefordert haben und die die Fälle vertauscht haben.

        Unter den aktuellen Bedingungen würde ich persönlich jedoch trotzdem jedem raten da zu widersprechen. Hinzu kommen ä die unsäglichen Kosten (etwa 100€/Jahr) die man als Arzt verpflichtet ist zu tragen um die unsicheren elektronischen Heilberufausweise jedes Jahr aufs Neue von monopolistischen Firmen zu beziehen. Mich regt dieses Thema echt auf. Kann man da nicht Leute hinsetzen die wissen was sie tun wenn man schon A) von der Bundesregierung, B) von den Krankenkassen und C) von allen Ärzten und Apothekern massiv viel Geld dafür bekommt? Und quasi auch keine andere Alternative hat weil man sonst Strafe zahlen muss?

    • Da hast du wohl nicht richtig aufgepasst. In Zahlreichen Artikel wurde über die Probleme mit dem Datenschutz berichtet. Der CCC hat hier viel getestet und zurückgemeldet. Ist alles seit langem bekannt.

  • Komisch. Ich kann hier pro Praxis festlegen, wer etwas sehen darf und wer nicht. Oder verstehe ich den Artikel nicht?

  • Ich habe bei meiner Krankenkasse schon widersprochen. Und ich bin definitiv nicht fortschritts- oder technikfeindlich. Aber die Mängel sind einfach zu groß, die Kommunikation unterirdisch und das potenzielle Risiko für Missbrauch zu hoch.
    Vielleicht ist das ganze ja in 5 bis 10 Jahren in einem zufriedenstellenden Zustand, so dass ich dann auch bereit dazu wäre, die ePA zu nutzen.

  • Als großer Kritiker der ePA hätte ich nicht gedacht, dass es noch schlimmer kommt…

  • Ich wüsste ja sehr gerne, wie viele Bundestagsabgeordnete u.ä. in der ePA auftauchen werden.
    Gerade da ist ja die Gefahr sehr groß, wenn diese Daten in falsche Hände geraten.
    Wie leicht kann man dann erpressbar werden…

    Sollten die wiederum zu einem nicht-marginalen Anteil nicht dabei sein, wird man es wohl kaum jemandem verklickern können, dass er teilnehmen soll.

      • Damit stellst du ja quasi gleich die nächste Frage:

        Warum sollte es für privat Versicherte weniger wichtig sein, eine ePA zu besitzen, als für gesetzlich Versicherte?

      • Irgendwo muss man halt beginnen.
        Und nachdem der Gesetzgeber stärkeren bzw. direkteren Einfluss auf die GKV hat (und aufgrund der Versichertenkarte ohnehin schon ein gemeinsam genutztes IT-System vorhanden ist), ist es durchaus logisch, dass die GKV zuerst die ePA nutzt.

      • Kassi: die privaten Versicherer sind von der ePA-Pflicht ausgenommen und können selbst entscheiden ob und wie sie das ihren Kunden anbieten. Dort gibt es auch kein Opt-Out sondern bisher nur Opt-In; Privatversicherte müssen also selbst aktiv werden wenn sie eine ePA haben wollen.

  • Als Patient fände ich es gut wenn ein durch mich autorisierter Arzt alle Dokumente einsehen kann. Ich maße mir nicht an zu entscheiden, was für den Doc relevant ist und was nicht. Extremes Beispiel : wenn ich einen Tripper hatte und wegen Knieschmerzen zum Orthopäden gehe, macht es medizinisch Sinn, dass er von der Vorerkrankung weiß, auch wenn für den Durchschnittsbürger der Zusammenhang nicht ersichtlich ist.

    • Genauso sieht es aus. Der ganze Datenschutz ist zwar nett gedacht, aber am Ende des Tages gefährdet es die Sicherheit des Patienten. Nicht umsonst gibt es auch so etwas wie ganzheitliche Medizin… Nicht, dass ich ein Fan davon wäre. ;-) Ich bin selber Arzt und maße mir trotzdem nicht an zu wissen, welche Informationen ein Kollege braucht, wenn ich ihn im Rahmen eines Konsils um Rat Frage.

    • zu tripper und knieschmerzen: in einem alten startrek film, kann der eine schurke in einem intergalakitschen gefängnis nur durch einen tritt ans knie besiegt werden, da er dort sein männliches geschlechtsteil trägt. bist du dieser außerirdische aus startrek? xD

    • Aber wenn der sieht, dass du auch in psychotherapeutischer Behandlung bist, kann und wird es zu Fehlentscheidungen kommen. Der bias bei Ärzt:innen ist genauso wie bei anderen. Und für den Orthopäden ist das absolut nicht notwendig deine ganze Historie zu kennen. Seine/ihren Aufgabe ist es die richtigen Fragen zu stellen und dich als Patient:in ernst zu nehmen.

      • Kann, sollte es aber nicht. Auch wenn ein Patient schon 100 mal mit offenbar psychogenen Brustschmerz nach Panikattacke in der Notaufnahme war, muss der Arzt jedes Mal den Herzinfarkt ausschließen.

  • Deswegen habe ich diesem bumms auch aktiv widersprochen! Und ich bereue diese Entscheidung nicht.

  • In den älteren Versionen der ePA ging das ja teilweise auch schon. Das haben sie jetzt wieder rausgekürzt. Unding.

  • Was kümmert die Politik die Belange/Sorgen der Bürger/innen

  • Mir egal, hab’s abgelehnt
    Da wird sicher noch mehr negatives herauskommen. Ich warte nur drauf, das es gehackt wurde und alles frei zugänglich im Netz steht

  • „Was hier nun einen Tag vor dem Start der ePA zur Sprache kommt, ist mehr als verblüffend.“

    Häh? Das ist doch nun seit Monaten klar und war immer einer der größten Kritikpunkte seitdem dies alles zusammengestrichen wurde; die kürzlich aufgedeckten Sicherheitsprobleme haben nur stark davon abgelenkt.

  • Ich habe es bei mir in der Krankenkasse deaktivieren lassen.
    Begründung: „CCC ePA Kritik“.

    Ich warte ab, bis das sicherer ist.
    Man sollte es zum Beispiel auch sperren lassen können, das es nicht im Ausland abgegriffen werden kann. Oder noch „schärfer“ mit einem Zugriff nur in der Heimatstadt gestattet.

  • Der Herr Gesundheitsminister hat gesagt alle zu 100 % TOP UND SICHER. Also warum aufregen. Daten stehen eh im Netz von allen dazu braucht man keine EPA.

    • Der hat viel gesagt und genau darum bin ich immer anderer Meinung als er. Eine Brandmauer halt…

      Aber als ich mal so down war und ich kündigen wollte, da erinnerte ich mich an das was er mal sagte: Also da, Öhhh, nun… Da war mir sofort klar, eine Brandmauer musste her

  • Darüber beschwert sich auch mein Arzt. Da er jetzt jeden „Sch**ß“ in seinen Programm angezeigt bekommen, der hochgeladen wird.

    • Meiner sagte, warten Sie noch, wir drucken das E Rezept noch aus. Sorry, wir haben es nicht gewollt aber es klappt halt nicht immer und Sie brauchen das Medikament heute noch… Schwere Entzündung im Kiefer und dadurch 2 Wurzelbehandlungen an einem Tag… Danke. Wenigstens wieß ich jetzt wie sich eine Entzündung dort anfühlt und muss nicht mehr warten bis der ganze Unterkiefer kribbelt.

  • Aber der Klabauterbach hat ja auch gesagt, die Impfung sei Nebenwirkungsfrei…

    • Hat er niemals. Bei allen gibt es Risiko. Selbst wenn du Luft holst.

      • Doch, das hat er gesagt – und bewusst gelogen.

      • Tom, Du hast doch bestimmt eine belastbare Quelle?

      • Naja, genau genommen sagte er

        Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei, das muss immer wieder gesagt werden.

        Schade, eine Fehleinschätzung…

        https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/corona-pandemie-impfung-karl-lauterbach-100.html

        Ja, Karl Lauterbach hat während der Corona-Pandemie mehrfach öffentlich erklärt, dass die COVID-19-Impfungen nahezu nebenwirkungsfrei seien. Ein bekanntes Zitat von ihm lautet: „Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei, das muss immer wieder gesagt werden“ .

        Diese Aussage wurde später kritisiert, da sie die tatsächlichen Risiken von Impfnebenwirkungen nicht ausreichend widerspiegelte. Im März 2023 räumte Lauterbach in einem ZDF-Interview ein, dass es bei weniger als jedem 10.000. Geimpften zu schweren, bislang irreversiblen Impfschäden gekommen sei, für die der deutsche Staat haften müsse, da die Impfstoffhersteller in den EU-Verträgen weitestgehend von der Haftung freigestellt worden seien .

        Da du ja selbst nicht googeln kannst

        Quellen Wikipedia, ZDF, Deutsche Herzstiftung e.V

      • Mister79, ich kann googlen. „Mehr oder weniger nebenwirkungsfrei“ ist eben nicht „nebenwirkungsfrei“. Es gibt immer ein geringes Restrisiko, und das hat Lauterbach auch nie geleugnet. Es gibt also keine Quelle, die doe Lüge von Horst und Tom unterstützt. Q.e.d.

      • Am 13. August 2021 schrieb Karl Lauterbach auf Twitter:

        „Und zusätzlich geht es darum, weshalb eine Minderheit der Gesellschaft eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht will, obwohl sie gratis ist.“

        Entschuldigung fällig an die beiden User?

  • Gut das ich widersprochen habe. Mit Datenschutz und Berechtigungen beim Zugriff scheint es ja noch nicht zu funktionieren.
    Ich denke Lauterbach will noch kurz etwas mit Gewalt durchpeitschen und mit den Folgen darf sich sein Nachfolger auseinandersetzen.

  • Weiß eigentlich jemand ob ab dem stichtag nur neue Daten in die epa reinkommen oder ob auch alte vorherige Daten aufgenommen werden?

  • Peinlich peinlich!! Deutschland als Land wo alles reguliert wird ohne Ende, bekommt die eigenen Regeln nicht in den Griff!!

  • °Tut uns leid. Wir können ihr Kind bei der Bewerbung nicht berücksichtigen. Vor 20 Jahren gab es da verdächtige Einträge in dessen ePA.“ Gattaca lässt grüßen…

  • „Wenn tatsächlich nicht verhindert werden kann, dass sogar Apotheken vollständigen Zugriff auf sämtliche Krankheits- und Behandlungsdaten ihrer Kunden erhalten, kann man von einer Teilnahme eigentlich nur abraten.“

    OH MEIN GOTT!! SOGAR APOTHEKEN!!!! Gehts bei euch noch? Manche Apotheken machen einen besseren Job als Ärzte! Warum werden die eigentlich immer als zweitklassig angesehen? Laut meiner Recherche ist deren Studium genau so lang. Die müssen meinen Arzt sogar des öfteren anrufen und ihn belehren, was er falsch gemacht hat. Ausserdem bekommen die die Medikamente zu sehen und können sich die Krankheit ohnehin denken. Ich widersage der ePA auch, aber das hier ist ein völlig anderes Thema. Wo gibt es bitteschön Datenschutzskandale in Apotheken? Der CCC hat die Konnektormodule von Arztpraxen gekauft und darin waren sogar noch deren Schlüsselkarten drin. Also meiner Meinung kann man Apotheken genau so vertrauen wie Ärzten vom Prinzip her, mal davon abgesehen, dass man die Einsichten natürlich steuern können sollte. Find ich nicht richtig von euch ifun.

    • Thema Datenschutz soll nur ablenken vom Überwachungsstaat? Schöne alte analoge Welt, funktioniert tadellos.

    • Letztendlich ist der Arzt aber für die Entscheidung haftbar. Geht eben auch darum wenn Du nicht bei Deiner „Hausapotheke“ vorstellig wirst. Hab hier in der Stadt eine Apotheke zu der ich auf keinen Fall mehr hinwill und auch nicht will dass die die Daten von mir oder meinen Kindern sehen kann wenn ich ein Rezept abhole.

      • verstehe ich nicht, weil ich einen widerspruch sehe. du willst da auf keinen fall mehr hin, holst aber ein rezept dort ab? die apotheke hat soweit ich mich informiert habe nur 30 tage zugriff drauf, nachdem du die karte bei ihr gesteckt hast. wenn du nicht mehr hingehst, hat sich die sache doch? Des Weiteren kannst du ja auch den zugriff dieser apotheke in der app entziehen. geht ja nur darum, dass sie alles sieht, sobald sie zugriff drauf hat.

  • No Go – die Unfähigkeit der Gematik ist nicht mehr zu toppen

  • Die da oben haben doch noch nie was gescheites sowie hieb und stichfestes hinbekommen. Und die Gematik hat schon mit der E Rezepte App Mist auf den Markt geworfen. 1. Umständlich bei der Einrichtung,Aktivierung und Authendifiziehrung. Kaum ein Arzt hat sie genutzt.
    2. Nach 4 oder 5 Jahren wenn die neue Gesundheitskarte kommt muss der ganze Anmeldescheiß wiederholt werden weil auch eine neue Kartennummer vorhanden ist. Zumal musste mann noch umständlich einen Zahlencode von der KK anfordern welcher erst nach ca.2 Wochen kam.

    Und jetzt dieser Müll. Selbst wenn man festlegt welcher Arzt welche Dokumente sehen kann gibt es soviel Löcher, dass trotzdem jeder alles sehen kann obwohl ihm dass nichts angeht,wie sich jetzt rausstellte.
    Ne ich habe widersprochen und dass ist auch gut so. So lange der Datenschutz nicht absolut wasserdicht ist geht es ohne mich.

    Frohes Hacken sage ich nur. Habe keine Lust auf überfüllte Briefkästen mit Werbung für Medikamente jedweder Art.

  • Es ist doch wirklich einfach nur noch lächerlich! Warum muss ich ständig so ein Fauxpas passieren?

  • Na, wenn es ein Politiker sagt, muss es ja die Wahrheit sein!
    …oder habt ihr in den letzten Jahren etwa bemerkt, dass ihr von den Politikern angelogen wurdet? Neee, die sind alle ehrlich!! ;)

  • Diese Einstellungen gab es in der epa2.0 – in so detaillierter und ausgeprägter Steuerung, dass dies de facto zu einer Nicht-Nutzbarkeit führte. Mit epa3.0 haben sich die Verantwortlichen daher – auch mit dem Blick der Einwilligungs-Umkehr und dem Ansatz ‚epa4all‘ – für einen Rückbau dieser feingranularen Freigabesteuerung entschieden. Dies kann man kontrovers diskutieren, aber ein Überraschungseffekt kurz vor Einführung ist dies für keinen der Beteiligten … von daher reden wir denke ich eher von einer unzureichenden Kommunikation zu den tatsächlichen Verwendern (also dem einzelnen Versicherten)

  • In Bezug auf Max mit „Wir brauchen die ePA wirklich dringend!“ kann ich nur sagen: Wenn Deutschland eine Digitalisierung braucht, dann ist es eine *kompetent* durchgeführte und keine *schnell* durchgeführte. Lieber langsam und auf Anhieb richtig als schnell und grottig.

    Deshalb bin ich auch froh, dass Christian Lindner mit „Digital first, Bedenken second“ endlich weg vom Fenster ist.

    • Bei (Leser-)Kommentaren über die Digitalisierung Deutschlands kann man die Doppelmoral wirklich mit dem Messer schneiden. Meschen die von Zahnärzten erwarten, dass die bei einer Wurzelbehandlung wissen, was sie da tun, wollen dass eine ePA oder Ähnliches einfach nur irgendwie hingehuddelt wird.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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