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Bildbearbeitung per Spracheingabe

Auch für iOS: Googles Fotos-App integriert neue KI-Funktionen

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Google erweitert die Funktionen seiner Fotos-App um neue KI-gestützte Werkzeuge, die auf dem Modell „Nano Banana“ basieren. Nutzer können künftig direkt in der App beschreiben, welche Bearbeitungen an einem Foto vorgenommen werden sollen.

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Bildbearbeitung per Spracheingabe

Funktionen wie das Entfernen von Sonnenbrillen, das Öffnen geschlossener Augen oder das Hinzufügen eines Lächelns werden über personalisierte Gesichtserkennung möglich. Dabei greift die App auf ähnliche Bilder aus der eigenen Galerie zurück, um die gewünschten Veränderungen möglichst realitätsnah umzusetzen.

Diese sprachbasierten Editierfunktionen stehen nun nicht mehr nur auf Android-Geräten zur Verfügung. Mit dem aktuellen Update beginnt auch die Verteilung auf iOS in den USA. Gleichzeitig bringt Google eine überarbeitete Benutzeroberfläche auf iPhones, die einfache Gesten, Schnellvorschläge und sprachgesteuerte Eingaben unterstützt. In Deutschland und der übrigen Europäischen Union sind diese neuen Funktionen bislang nicht freigeschaltet.

Neue Vorlagen und erweiterte Suchfunktionen

Mit dem Update führt Google zudem generative Vorlagen in die Fotos-App ein. Diese helfen bei der kreativen Gestaltung von Bildern, etwa durch die Simulation eines Mode-Shootings oder das Erstellen einer digitalen Postkarte. In einem nächsten Schritt sollen auch personalisierte Vorlagen verfügbar werden, die Informationen aus der eigenen Fotosammlung nutzen. So lassen sich etwa Zeichnungen im Stil eigener Hobbys oder individuell gestaltete Namensmotive erstellen.

Auch die Suche innerhalb der App wurde erweitert. Das Werkzeug „Ask Photos“ erlaubt es, Bilder durch natürliche Spracheingaben gezielt zu finden. Nutzer können zum Beispiel nach einem bestimmten Urlaub oder Ereignis suchen, ohne konkrete Daten anzugeben. Zudem bietet ein neues „Ask“-Symbol innerhalb einzelner Bilder die Möglichkeit, weitere Informationen zu Bildinhalten abzurufen oder direkt eine Bearbeitung zu starten. Diese Funktionen werden aktuell schrittweise in über 100 weiteren Ländern verfügbar gemacht. Europa ist bislang nicht darunter.

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12. Nov. 2025 um 13:46 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Noch mehr Datenkrake ohne dass es jemand merkt – Datenschutz adee

  • Kurze off-topic Frage in die community:
    Wenn ich in die ChatGPT App etwas diktiere (einspreche), erscheint oben links das grüne Telefonsymbol, als wenn ich telefonieren würde. Und zwar sowohl bei iOS wie auch bei iPadOS.
    In der Anrufliste taucht dann allerdings nichts auf.
    Was ist das?

    • Ist bei mir neuerdings auch so. Den Grund kenne ich aber auch nicht.

      • War auch mein erster Gedanke, aber bei z.B. Gemini funktioniert das eben ohne „Telefonsymbol“.
        Habe die App aus Sicherheitsgründen daher erst einmal gelöscht.

      • Naja genau genommen müsstest du aus Sicherheitsgründen eher die Gemini App löschen. Denn ChatGPT verwendet die dokumentierte API, die dann den Mikrofon Indikator auch mit startet. Die Google App hingegen verschleiert das und es wird nicht signalisiert, dass das Mikrofon genutzt wird.
        Wenn man also auf Sicherheit begründet, wäre eher die App problematisch, die versucht die Nutzung des Mikros nicht anzeigt und so auch vielleicht nutzt während man es nicht will aber nicht mitbekommt. Das wird zwar scheinbar nicht gemacht und wäre schon aufgefallen, aber die Begründung warum die sicherere App gelöscht wird erschließt sich mir hier nicht

      • @komacrew
        Eine App, die ungefragt telefoniert (nichts anderes zeigt dieses Symbol an) hat auf meinem iPhone nichts verloren.
        Allerdings stellt sich schon die Frage, wie das eigentlich sein kann.
        Pennt Appel bei der App Prüfung?

  • Und bei Apples iPhone Foto App kann man noch nicht mal ein Bild zu einer Person taggen, wenn das iPhone fälschlicherweise gar keine Person identifiziert hat.

  • Hab mir Immich auf mein Proxmox System installiert. Da brauch ich keine Datenkrake. :)

  • Und Apples Fotos App braucht für den magischen Radierer immer noch 8 GB RAM.

  • Ich möchte meine Bilder trotzdem nicht bei Google hochladen

  • Läuft dieses Modell lokal oder in der Cloud?

    Ich sehe ggf. die Gefahr, dass Android-User aus Unwissenheit den Datenschutz ihrer Freunde un Bekannten verletzen – wie bei WhatsApp, wo viele bereitwillig ihr gesamtes Telefonbuch mit Meta teilen.

  • Mal davon abgesehen: so genial die Funktion sein mag, aber irgendwie geht der perfekte Moment des Bildes somit verloren.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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