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Veränderte Mediennutzung

ARD/ZDF-Medienstudie 2024: Die beliebtesten Streaming-Dienste und Social-Media-Apps in Deutschland

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39 Kommentare 39

ARD und ZDF haben die Ergebnisse der jüngsten ARD/ZDF-Medienstudie 2024 vorgelegt. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine neue Kooperation, bei der zwei bislang getrennt voneinander durchgeführte Studien zum Mediennutzungsverhalten der Deutschen fortan zusammengelegt präsentiert werden.

Medienstudie

Die erste Ausgabe ist jetzt erschienen und soll einen umfassenden Überblick über die Mediengewohnheiten in der Bundesrepublik ermöglichen.

Mediennutzung sinkt leicht

Laut der Studie nutzen Menschen in Deutschland ab 14 Jahren täglich im Durchschnitt 384 Minuten beziehungsweise knapp sechseinhalb Stunden Medien – das sind 28 Minuten weniger als im Vorjahr. Der Rückgang ist vor allem auf den geringeren Konsum von linearen Angeboten wie Fernsehen und Radio zurückzuführen. Radio verliert dabei stärker als Fernsehen. Die Nutzung nicht-linearer Angebote, also vor allem der Video- und Musik-Streaming-Dienste, bleibt im Vergleich zum Vorjahr stabil.

Video Streaming Dienste

Die Nutzung linearer und nicht-linearer Medien unterscheidet sich dabei stark nach dem Alter der befragten Personen. Bei den 14- bis 29-Jährigen dominiert die zeitsouveräne Nutzung: 88 Prozent ihrer Videonutzung erfolgt nicht-linear. Auch bei den 30- bis 49-Jährigen werden mehr nicht-lineare Fernsehinhalte geschaut, während bei den über 50-Jährigen weiterhin lineares Fernsehen und Radio überwiegen.

Mediatheken beliebter als Streaming-Dienste

Die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender erreichen im Vergleich zu Streaming-Diensten eine breitere Altersgruppe. Während Streaming-Plattformen wie Netflix vor allem von Jüngeren genutzt werden, greifen auch ältere Menschen regelmäßig auf die Angebote der Mediatheken zurück.

Musik Streaming Zahlen 2000

Im Audiobereich ist ein ähnlicher Trend zu beobachten: Die Nutzung von Podcasts und Musikstreaming-Diensten stagniert, während das lineare Radio an Reichweite verliert. Gedruckte Zeitungen und Zeitschriften verlieren weiter an Bedeutung, was die Onlineangebote aber nicht vollständig auffangen können.

Instagram und Facebook am beliebtesten

Im Bereich der sozialen Medien verzeichnet Instagram mit 37 Prozent die größte wöchentliche Reichweite, dicht gefolgt von Facebook. TikTok konnte ebenfalls zulegen und wird mittlerweile von 18 Prozent der Bevölkerung regelmäßig genutzt.

Musik Streaming Dienste

Die Studie befragte insgesamt 2.500 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren, 70 Prozent per Telefon und 30 Prozent über ein Onlinepanel.

17. Sep 2024 um 11:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    39 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich glaube nicht, dass ard und zdf mt vor netflix und prime liegen. Da werden welten zwischen liegen

  • Warum Sollte ARD/ZDF schlechter sein als Netflix?! Es bezahlt ja schließlich jeder Bürger und schaut das natürlich!

  • Dr. Octagonapus

    Da wurden eindeutig die „richtigen“ leute befragt …..

  • Bullshit!! Niemals sind die öffentlichen vor den privaten.. -Da hat mal wieder jemand Angst um seinen Job gehabt.

    Wird Zeit das der „Abgabewahnsinn“ an die öffentlichen Sender ein Ende hat!

  • DieFarbeSchwarz
  • „Vertraue keine Statistiken die du nicht selbst gefälscht hast.“

  • Sobald auch nur ansatzweise das Thema ‚ Öffentlich-rechtliche ‚ angedeutet wird, laufen die üblichen Verdächtigen wieder Amok!
    Bringt doch valide Daten, die etwas Anderes aussagen!

  • Klar, von ARD und ZDF in Auftrag gegeben. Dann steht man auch vorne. Die bescheissen doch nur wo es geht. Ich bin 50 Jahre und schaue gar kein lineares Fernsehen mehr. Ich zahle sogar YouTube um keine Werbung zu sehen. Und ARD ZDF Mediathek ist total unspannend. Natürlich alles meine eigene Meinung. Interessanter wäre, wie viele für die öffentlichen Mediatheken zahlen würden, gäbe es keine Zwangsgebühr.

  • Wer der öffentlich-rechtlichen Propaganda glaubt, ist verloren.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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