"In sehr seltenen Fällen Probleme"
Apple Pay: Boon will Option zur PIN-Vergabe nachliefern
Apple macht in den Nutzungshinweisen zu Apple Pay auf die Möglichkeit aufmerksam, dass in bestimmten Fällen die Eingabe einer PIN erforderlich sein kann, wenn der Wert der Einkäufe einen gewissen Betrag übersteigt. Hierzulande liegt diese Grenze bei 25 Euro, in anderen Ländern können dies mal 20 Euro oder auch höhere Beträge sein.
Wenngleich uns bislang noch kein Fall bekannt ist, bei dem tatsächlich nach der PIN-Eingabe gefragt wurde, zeigen sich Apple-Pay-Nutzer teils irritiert. Mit der Aktivierung „virtueller“ Kreditkarten per App geht nicht zwangsläufig die Ausgabe einer PIN einher und so stellt sich die Frage, was betroffene Nutzer in solch einem Fall tun.
Boon-Kunden sollen PIN selbst setzen können
Boon teilte uns auf Anfrage diesbezüglich mit, dass man daran arbeite, Kunden optional das Setzen einer PIN zu ermöglichen. Allerdings treten das Problem ausschließlich beim Bezahlen an stark veralteten Terminals auf, die Häufigkeit bewege sich im Tausendstel-Bereich.
Wer das Pech hat, mit dieser Situation konfrontiert zu werden, kann sich möglicherweise auch durch Unterzeichnen des Kaufbelegs helfen, dies sagt zumindest Apple:
Wenn Sie mit Apple Pay in Geschäften zahlen, müssen Sie in manchen Ländern und Regionen möglicherweise Ihre PIN eingeben, sobald die Transaktion einen bestimmten Betrag übersteigt. In manchen Fällen müssen Sie ggf. einen Beleg unterschreiben oder eine andere Zahlungsmethode nutzen.