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Leistungsstarkes Kreativwerkzeug

Adobe bringt die Videoschnitt-App Premiere aufs iPhone

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Adobe bringt jetzt auch die Videoschnitt-App Premiere auf Apples Mobilgeräte. Die für iPhone und iPad optimierte Anwendung lässt sich bereits im App Store vorbestellen und soll vom Monatsende an verfügbar sein. Die neue Mobilversion von Adobe Premiere löst die in die Jahre gekommene Anwendung Adobe Premiere Rush ab.

Mit dem neuen App-Angebot will Adobe der Ankündigung zufolge eine mobile Lösung bereitstellen, die zentrale Funktionen der Desktop-Version von Premiere auf Mobilgeräte überträgt. Nutzer sollen damit in der Lage sein, Videoprojekte komplett auf dem Smartphone oder dem Tablet zu erstellen, vom Rohschnitt bis zur Veröffentlichung. Premiere für iPhone und iPad bietet eine mehrspurige Zeitleiste, auf der Video-, Audio- und Textelemente frei kombiniert werden können. Auch präzise Schnitte auf Frame-Ebene sind laut Adobe möglich. Die App unterstützt 4K-HDR-Material und erlaubt die Nutzung von Spuren in unbegrenzter Zahl.

Premiere Iphone 1

Audioeffekte mit KI generieren

Besonderes Augenmerk wurde Adobe zufolge auf Audiobearbeitung gelegt. Sprachaufnahmen sollen sich mit der Funktion „Enhance Speech“ so verbessern lassen, dass auch in lauter Umgebung erstellte Aufnahmen klar und verständlich klingen. Zudem können unter Verwendung von generativer KI eigene Soundeffekte erstellt werden, deren Timing und Charakteristik sich individuell anpassen lassen.

Die Basis hierfür bildet das in die Premiere-App integrierte Firefly-KI-System von Adobe. Nutzer sollen damit Bilder, Videos oder Klangelemente erzeugen können, die sich für kommerzielle Projekte eignen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum Zugriff auf die umfangreichen Bibliotheken von Adobe Stock Photos und Adobe Fonts.

Nahtlos an den Desktop angebunden

Die Mobilversion von Premiere ist laut Adobe sowohl für eigenständige Projekte als auch für das Zusammenspiel mit der Desktop-Version konzipiert. Projekte können nahtlos zwischen Geräten übertragen werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Inhalte direkt zu Plattformen wie TikTok, Instagram oder YouTube zu exportieren.

Laden im App Store
‎Adobe Premiere: Video-Editor
‎Adobe Premiere: Video-Editor
Entwickler: Adobe Inc.
Preis: Kostenlos+
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04. Sep. 2025 um 18:25 Uhr von chris Fehler gefunden?


    9 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Was soll der Spaß im Monat kosten? Läuft das ganz normal über Adobe, oder?

    • Das steht dazu in der Beschreibung, also so ungenau wie möglich :-):

      Kostenlos downloaden und nutzen
      •Alles, was du für tolle Videos brauchst, ist kostenlos verfügbar.
      •Einfache Preise. Du zahlst nur, wenn du mehr Speicherplatz oder Credits für generative KI brauchst.
      •Zahle für Kapazität. Die generativen KI-Funktionen erfordern den Kauf und die Nutzung von Firefly Generative Credits.

  • Hat diese Software heute noch Relevanz im Zeitalter einiger leistungsstarken Alternativen?

    • Was sind denn leistungsstarke Alternativen?
      Ich habe lange Splice genutzt, aber die sind unsagbar teuer geworden.
      CapCut kostet ja auch, wenn man alle Funktionen nutzen will.
      Ich nutze nun hauptsächlich Final Cut auf dem Mac.

    • Adobe hat mit dem Abomodell seine Relevanz (meiner Meinung nach) verspielt.

      Wer möchte denn heutzutage noch hohe Abogebühren im Jahr bezahlen, wenn es für einen einmaligen Kaufpreis sehr gute Alternativen gibt, wie Final Cut Pro oder gar Davinci Resolve.
      Beides Schnittprogramme, die auch im Profibereich Anwendung finden. Und gerade Davinci ist in Sachen Colorgrading nahezu ungeschlagen.

    • Ich würde sagen Premiere Pro ist das Adobe Programm, was sich in den letzten 5 Jahren am gravierendsten weiterentwickelt hat, nicht nur durch tatsächlich nützliche KI Funktionen wie die automatische Untertitelerstellung oder der Möglichkeit Clips für einige Sekunden zu verlängern, sondern auch bei der Benutzeroberfläche und den Kernfunktionen.

  • Oh wow – wie viele Daten die App haben will, die für eine Videobearbeitung nicht nötig sind … Deshalb „for free“ – schade …

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