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Authentifizierung per GesundheitsID

Ab März: Digitales Organspende-Register startet schrittweise

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61 Kommentare 61

Das neue Organspende-Register wird seinen Dienst am 18. März 2024 aufnehmen und soll ab dann unter der Webadresse organspende-register.de erreichbar sein. Der Start der neuen Datenbank erfolgt nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit schrittweise.

Organspende Register Teaser

Bild: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Mit eID und GesundheitsID

Direkt zum Auftakt des Digitalisierungs-Projektes soll es möglich sein, eine verbindliche Erklärung zur Organ- und Gewebespende mit Hilfe der eID-Funktion zu hinterlegen. Wer über entsprechend moderne Personaldokumente verfügt, wird sich dann mit der AusweisApp identifizieren und seine Präferenzen im neuen Register vermerken können.

In einem zweiten Schritt, voraussichtlich ab Sommer 2024, sollen dann auch die Entnahmekrankenhäuser in der Lage sein, die im Register hinterlegten Erklärungen abzurufen.

Im Herbst 2024 soll das Portal dann noch um eine zusätzliche Möglichkeit der Authentifizierung erweitert werden. Geplant ist der Login mit der so genannten GesundheitsID, die es Versicherten erlauben wird, die Apps ihrer Krankenkassen zur Erklärung der Organspende-Bereitschaft zu nutzen. Anfang 2025 soll dann die Anbindung an „behördlich zugelassene Gewebeeinrichtungen“ folgen.

Weg vom Papierausweis

Das neue Portal soll die Organspendeausweise langfristig überflüssig machen, die sich etwa bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bestellen lassen. Die Nutzung des neuen Organspende-Registers ist freiwillig und kostenlos, zudem lassen sich getätigte Eintragungen jederzeit ändern und widerrufen.

Organspende Organspendeausweis

Bild: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Aufgebaut wird das neue Organspende-Register vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das damit einen Auftrag des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2020 ausführt. Der Bundestag hatte im Januar 2020 mit seinem Gesetz zur „Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende“ die so genannte „Entscheidungslösung“ beschlossen.

22. Feb 2024 um 10:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Warum wird das eigentlich nicht als opt out lösung gemacht und direkt auf der versichertenkate gedruckt?

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    • Weil es durchaus berechtigte Bedenken gegen die Organspende gibt und deswegen eine eindeutige Willenserklärung dafür sinnvoller ist, als die automatisch vorausgesetzte Zustimmung wie beim opt out Modell.

      • Durchaus berechtigte Bedenken? Und die wären?

      • Es gibt KEINE berechtigten Bedenken zur Entnahme von Organen nach seinem Ableben. Deine Organe können entweder Leben retten oder in der Erde vergammeln. Wenn du noch lebst könntest du eine Niere spenden. Dies ist jedoch nicht immer möglich und durchaus mit Risiken verbunden. In einem solchen Fall ist es Ok nein zu sagen. Aber nicht wenn du tot bist – Religiöse Gründe sind doch nur vorgeschoben und völlig vernachlässigbar.

    • Jeder kann sich frei entscheiden, ob er Spender sein möchte oder nicht. Das ist doch gut so.
      Ich bin Krankenpfleger und kein Organspender, und das nicht aus religiösen Gründen…

      • Wäre ja kein problem beim Opt out system. Dem wiedersprechen und du bist eben egoistisch

      • Egoistisch im neutralen Sinn – einverstanden.
        Glaubst Du wirklich, wenn Präsident X ein Organ benötigt, dass dann mit Spender Y besonders pietätvoll umgangen wird?
        Wenn meine Familie ein Organ benötigt oder es einen lokalen Aufruf zur Spende gibt, dann ja.
        Aber eine pauschale Ausweideerlaubnis meines Körpers erteile ich nicht. Das muss schnell gehen, und sieht bestimmt nicht schön aus.
        Ich wäre ja dafür, Organe aus eigenen Zellen zu klonen, dürfte nicht mehr allzu lange dauern…spart zudem Immunsuppressiva.

    • Organspende ist ein schwieriges Thema und wird es leider auch immer bleiben. Ich persönlich wäre auch für eine opt-out Lösung, da ich der Meinung bin, dass viele Menschen sich einfach erst gar nicht mit dem Thema befassen, weil es Ihnen egal ist. Schade, da man am Ende des Tages nichts mehr mit den eigenen Organen anfangen kann.
      An die Organspende-Kritiker:
      Wie wäre denn eine Lösung – Wenn man selbst gegen die Organspende ist, wird man auch als Organempfänger ausgeschlossen? „Geben“ ist in unserer Gesellschaft leichter wenn man trotzdem nehmen kann. Umsetzbar ist das rechtlich nicht, aber nur mal ein Gedankenanstoß. Es kann jederzeit auch Eltern, Partner, Kinder oder sich selbst treffen. Und plötzlich ist die Organspende das tollste auf der Welt.

      • Genauso bezog sich auf opt out. Auch da gibt es die bewusste Entscheidung.
        Die Horrorgeschichten der Organspende habe ich so oft gehört. Auch das „Google doch mal“. So funktioniert das aber nicht im Diskurs. Jedesmal als ich nach Links oder Verweisen fragte kamen keine. Ich kann alle Gründe dagegen akzeptieren von religiös bis „ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache“ Dann halt angeben, dass Mann nicht will und fertig.
        Zum Abschluss. Ich bin Spendet auch aus religiösen Gründen – Die Organspende wird mein postumer Beitrag zur Nächstenliebe sein.

  • Hoffentlich wird es nicht verkompliziert… einfacher wäre immer noch die Widerspruchslösung

    Antworten moderated
  • Leider wieder nichts Ganzes. Hier muss wieder jeder selber aktiv werden und die entsprechende technische Voraussetzungen haben. Die Leute, die zu bequem waren, einen Papierausweis anzuforden oder zu holen, werden hier genauso wenig digital machen.
    Ob das was an der Verfügbarkeit ändert, wage ich zu bezweifeln. Eine Widerspruchslösung wäre hier wesentlich effektiver.
    Heute hat man in D eine ca. Wartezeit auf eine Niere von 8 Jahren, in Ö ca 2,5 Jahre, Dank Widerspruchslösung.

    • Stimmt, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Bei verschiedenen Reddit-Diskusion war ich schon häufiger echt erstaunt, wie viele Menschen wirklich glauben, dass sie mit einem Organspendeausweis schneller für tot erklärt werden, damit ihre Organe genutzt werden können.

      Persönlich finde ich, dass sogar nichts gegen eine Organspendepflicht sprechen würde. Wenn man tot ist, kann man mit seinen Organen herzlich wenig anfangen. Ein „ungutes Gefühl“ zu Lebzeiten ist für mich eine schwache Entschuldigung dafür, anderen Menschen nicht zu helfen. Mir ist klar, dass das nicht wirklich mehrheitsfähig ist. Aber ich finde man sollte bei der Diskussion um dieses Thema weg von komplett irrationalen Befindlichkeiten kommen. Eine Widerspruchslösung sollte doch wirklich kein Problem sein.

      Antworten moderated
    • Bin voll bei dir. Verstehe nicht wieso hier opt in und nicht opt out angewendet wird. Ja, religiöse Gründe gibt es und vielleicht auch andere valide Gründe, aber dann können diese Personen ja widersprechen und sich aus dem Register entfernen lassen.

    • Bin bis auf einen Punkt voll bei Dir. Freiwilligkeit ist imho immer(!) eine Opt-In Geschichte. Eine Widerspruchslösung lehne ich generell ab und das hat nichts mit der Bedeutung von Organspenden zu tun. Einfach mal die ganze Sache so praktikabel und einfach gestalten wie zB kontaktloses Zahlen etc. Sprich ein fertiges Tool anbieten, die Bereitschaft in der Bevölkerung ist ja da.

      • Es ist heute schon so einfach und praktikabel wie es überhaupt sein kann: Kleine Karte ausfüllen, ins Portemonnaie stecken, fertig. Die Karte bekommt man an verschiedensten Stellen angeboten und wird gebeten sich damit zu beschäftigen. Was soll daran bitte noch einfacher werden?

        Die Bereitschaft in der Bevölkerung ist also schlicht und einfach nicht da. Man ist zu bequem, will sich nicht mit dem unangenehmen Thema Tod beschäftigen oder hat einfach keine Lust. Opt-In funktioniert also ganz offensichtlich nicht.

        Natürlich wäre auch Opt-Out weiterhin freiwillig. Das einzige zu dem man „gezwungen“ wird, ist einmal im Leben kurz aktiv seinen Willen zu dokumentieren. Gemessen an den vielen anderen „Zwängen“ im Alltag (Parkscheibe, Steuererklärung, und Co) ist das wohl kaum zu viel verlangt.

      • Ganz meine Meinung!

      • Bei Beantragen des Personalausweises (oder bei Verlängerung) 1-seitiges Formular ausfüllen und unterschreiben, in dem man erklärt, ob man will oder nicht. Wäre jetzt mein Vorschlag.

      • Völlige Zustimmung.

        Das Argument gegen opt-out ist für mich unverständlich. Ich muss jede Woche für meine Kinder irgendwas für die Schule oder Privat entscheiden, oder für mich selbst, oder für meine Eltern, dann wäre es auch nicht Zuviel verlangt einmal im Leben(!) ein statement zu bringen, dass man Organspende ablehnt.

        Wer sich mal mit dem Thema befasst und ein bisschen recherchiert, wird sehen, dass man eben nicht eher für tot oder sowas erklärt wird, wenn man Organspender ist. (Unabhängige Bestätigung von zwei Ärzten, etc.)

        Primär ist das vorhandene Leben zu retten, nicht jemanden für tot zu erklären um die Organe entnehmen zu können.

        Zum Glück gibt’s s ja eine offizielle Seite, die man mit einer Suchanfrage finden kann:
        https://www.organspende-info.de/zahlen-und-fakten/

        Wer denen nicht glaubt, dem ist nicht zu helfen. Aber so schwer ist das Thema eigentlich nicht.

    • knknzffrrchhhtkrszt

      Oder man sollte zumindest die Menschen priorisieren, die vor dem eigenen Bedarf bereit waren ein Organ zu spenden. Ich verstehe es einfach nicht, warum solch eine offensichtliche faire Regelung nicht umgesetzt wird. Aber an anderen Stellen ist man ja sehr bereit „Ungerechtigkeiten“ mit allen Mitteln des Staates zu bekämpfen.

      • Weil das alles andere als fair wäre. Das Leben ist nicht schwarz oder weiß.

      • Mario, was genau wäre da nicht Fair?

        Fair ist es eher aktuell nicht. Jemand der nicht Spenden will aber später eine Spende benötigt, wird auf Grund von Krankheitsbild oder Alter auf einmal bevorzugt…

      • Oh, ich brauche eine neue Niere….Schnell melden, dass ich mich auch mit meinen Organen zur Verfügung stellen würde.
        So komme ich schneller dran jetzt…

        Oder willst du eine Vorlauf-Zeit einführen?

        Daher ist es unfair….

      • Und was ist mit denjenigen, die keine Organe spenden dürfen? Was wenn jemand mit HIV eine neue Niere benötigt? Muss er dann länger warten, weil in seinem Ausweis oder der Datenbank ein Nein angegeben wurde? Schließlich steht da ja keine Begründung bei.

      • @Stephan: Ja, wenn man dass so betrachtet wäre es in der Tat unfair, soweit habe ich bei der ersten Betrachtung nicht gedacht aber man könnte wie du es selbst sagt eine entsprechende Vorlauf-Zeit mit einbauen oder andere Dinge.

        @Tino: Ich denke hier redet keiner von Leuten die auf Grund von Krankheiten nicht spenden dürfen aber auf eine Spende angewiesen sind. Es geht bei solchen Debatten doch wirklich immer um die zwar könnten aber es einfach nicht wollen, da sie nicht wollen. Wenn sie aber was brauchen, so wären sie am liebsten die ersten die dann was bekommen sollten.

      • Wenn genügend spenden würden, müssten wir diese Diskussionen gar nicht führen – leider.

      • Käpt'n Blaschke

        Nein man muss nicht spenden. Ich habe Verständnis für jeden der es nicht möchte. Die Gründe muss er/sie nicht erklären. Das sage ich als jemand der einen geliebten Menschen verloren hat weil die lange Wartezeit auf ein neues Organ den Körper so in Mitleidenschaft gezogen hat, das die Person nach der Transplantation schließlich verstorbenen ist.
        Ich habe kein Problem mit Leuten die nicht spenden wollen. Ich habe aber ein Problem mit denjenigen die immer lautstark rumposaunen „Ja natürlich spende ich, ich hatte nur bisher keine Zeit mir einen Organspenderausweis zu besorgen“. WTF: an einen Organspenderausweis kommt man schneller als man eine WhatsApp geschrieben hat. Das ist eine nur eine dumme, faule Ausrede. Deshalb bin ich für die Widerspruchslösung.

    • Du hast recht, aber ich sehe es dennoch als positive Veränderung. Ob sich unsere Gesellschaft jemand zur Widerspruchslösung durchringen kann – mir fällt es schwer, daran zu glauben.
      So kann man Menschen es vielleicht einfacher näher bringen, den Akt der Einwilligung auch echt durchzuführen. URL mailen, direkter Link auf Zeitungs-Websites, Werbung etc.
      Muss aber dann auch einfach gehen, hoffe der Prozess wird dann nicht so kompliziert, dass es keiner wirklich schafft durchzuführen.

    • Es ist trotzdem eine Verbesserung.

      Ich habe z.b. aus Platzgründen kein Organspendeausweis dabei. Dementsprechend ist es für mich eine praktische Sache und für alle anderen Beteiligten auch.

      Ich hoffe aktuell, dass eventuell mein Organspendehinweis im iPhone Notfallpass berücksichtigt wird.

      Die beste Lösung wäre allerdings tatsächlich die Widerspruchslösung.

    • HETZENzhbabbler

      Zwangsregistrierung auf einer Datenbank die gehackt werden kann. Klingt ja mal richtig Kacke!

      • Das ist tatsächlich etwas, wo ich auch vorsichtig bin. Immer dann, wenn etwas zentral gespeichert werden soll. Ich bin Organspender (kommt es mal so weit) aber ob ich mich da eintrage, weiß ich noch nicht. Erstmal bleibe ich beim Vermerkt im iPhone.

  • Gerade nen brief von meiner kasse mit Papier Organspendeausaeis bekommn und der neuen digitalen karte.

  • Also ich bin ja kein Aluhutträger. Aber finde die dezentrale Lösung mit dem Papierausweis besser. Sobald man in irgendeiner Datenbank registriert ist, kann die gehackt werden und Leute die genug Geld besitzen lassen sich dann die Organe „beschaffen“. Nur mal so ein Gedanke.

  • Hallo, ich habe einen Ausweis. Das Digitale hört sich recht kompliziert an. Mal sehen ob das anwenderfreundlich ist. Ich denke das wird wieder sehr schwierig.

  • Ich habe bei meiner Hausärztin einen Organspenderausweis als Plastikkarte bekommen. Wird mit einem Permanentfineliner dauerhaft beschriftet und zeigt auch nach längerer Verweildauer im Portmonee kaum Abnutzung.

  • Kein Datenschutz! Kann gehackt werden, Deutschland digitales Steinzeitalter. Der Versuch war da aber umsonst. Karte bleibt eben Karte.

  • Ein Schritt in die richtige Richtung. Ich hoffe noch auf eine opt out Lösung wie in Österreich. Wer bedenken hat kann sich ja weiterhin austragen nur aktuell ist die Gruppe der „mir absolut egal“ Leute halt verschwendete Ressource am Ende vom Tag.

  • Finde ich gut, dieses Blatt Papier war nicht mehr Zeitgemäß. Die Frage ob Opt-in oder Opt-out hat damit erstmal garnichts zu tun.

  • Na das ist doch mal sehr praktisch wenn man per Tastendruck weiß wie viele Schäfchen im Land bereit sind welche Organe zu spenden.

  • Ich habe natürlich einen Organspenderausweis bei. Aber bevor der Chaos Computer Club nicht gegen die App getreten hat und ggf. beim nächsten Congress den Daumen hoch oder runter macht, bleibe ich bei der analogen Version ;-)

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  • Endlich geht es in die richtige Richtung! Die Kommentare unter diesem Artikel zeigen teilweise, wo das Problem für die mangelnde Spendebereitschaft liegt. Uninformiertheit.
    Als beruflich involvierter, würde ich mich freuen, wenn das Thema schon in der frühen Jugend in der Schule angesprochen wird.
    Mittlerweile sind schon einige Schulen an Transplantationszentren herangetreten, um um einen Schulbesuch zu bitten.
    Dieser Vorstoß ist sicher der richtige Weg. Hoffen wir, dass er bis zum Ende gegangen wird.
    Um im Setting zu bleiben; Toll wäre es wenn das IPhone bei der Einrichtung schon nach der Spendebereitschaft fragt. Über den Notfallpass können wir dann wenigstens eine grobe Richtung im Falle eines Falles erkennen.

  • Ich bin in Besitz eines Organspenderausweises und da steht drauf dass ich nicht spende, noch dazu finde ich dass solche Gesundheitsdaten nix auf dem Handy zu suchen haben. Genauso wie Ausweis, CoronerPass, Führerschein, Zahlen via Handy und Co.
    Warum sind alle so bequem und machen das alles mit?

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    • Tatsächlich wäre die Datenbank dann besser für Dich, weil wenn du dein Portmoneau nicht dabei hast oder der Zettel nicht auffindbar ist, dann könnte es ja sein, dass deine angehörigen nichts von Deiner Entscheidung wissen und trotz deines Widerspruchs deine Organe entnommen werden, weil die Angehörigen zustimmen.

      Du hast für Deine Meinung (die Du ja haben kannst), dass ‚das alles auf dem handy nichts verloren hat‘ keine Argumente gebracht. Wieso denn nicht. Es erleichtert das leben, ist bequemer, sicherer, spart Papier, uvm.

      Es gibt auch Argumente dagegen, klaro, niemand wird gezwungen ein Handy so zu nutzen, aber nur weil Du es nicht nutzen möchtest, heisst das ja nicht, dass niemand sonst es darf oder soll…

      Antworten moderated
    • Warum haben diese Daten nichts auf einem Handy zu suchen?
      Ja, ich bin in diesem Punkt bequem – insb. was das Zahlen betrifft. Bargeld habe ich für mich abgeschafft, und die KK bleibt zu Hause. Passt (für mich). Und ganz ehrlich, ob nun Apple (im geringen Umfang) oder meine Band (die vermutlich eh) irgendwelche Daten über mein kaufverhalten bekommen, ja, ds ist mir auch egal. Ich sehe nicht, welche Nachteile ich davon haben sollte.
      Und meinen Ausweis (der ist nicht aufm Handy), ich habe eher die Befürchtung, dass ich diesen verliere oder der wird mir geklaut. Sollte das Hnady geklaut werden (oder verloren), dann gibt es erstmal keinen direkten, schnellen Zugang zu den Daten, und ich kann über die Finden App die Daten auf dem Handy auch löschen. Das geht beim Perso nicht.
      Corona Pass – war auch praktisch. Sehe hier auch nicht ein Problem.
      J, mich würde interessieren, welche Bedenken du hast bzw Gefahren du siehst, wenn bestimmte Daten auf dem Handy gespeichert sind.

      Antworten moderated
      • Warum ich bedenken habe?
        Social Scoring! Das ist die Antwort.

        Du bist bei rot über Straße gegangen, dank deines Handys haben wir das festgestellt also sperren wir für die nächste Stunde dein Konto.
        Leider ist das alles in China schon real und keine Zukunft mehr.

  • Ich finde, jeder der spendet, sollte auch als Empfänger priorisiert werden.
    Wer nicht spendet, sollte als letzter auch ein Organ erhalten.

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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