PowerMat: Induktive Lade-Matte im Video-Review
Die Video-Review der Anfang Januar von uns vorgestellten, induktiven Ladematte für das iPhone, hatten wir schon lange auf unserer To-Do-Liste, sind jedoch erst heute dazu gekommen, das Set aus Ladestation, Adapter-Steckern und iPhone-Case genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie üblich haben wir euch unseren ersten Eindruck im Video festgehalten (Youtube-Link & Viddler-Link), sind jedoch hin und her gerissen, was die Alltagstauglichkeit des immerhin $140 teuren Pakets angeht.
Wir fangen vorne an: Die PowerMat ist sowohl in einer tragbaren Reise-Variante (PowerMat Portable) als auch in einer Stationären Ausführung (PowerMat Home or Office) erhältlich und verspricht die kabellose Stromversorgung etlicher Lifestyle-Geräte. Die Sets kommen mit dem „Powercube Receiver“ – einem induktiven Ladeteil mit Mini-USB Stecker – sowie acht Adaptern für Micro-USB, den Apple Dock-Connector, den Nintendo DS, LG-Handys, Samsung-Handys und die PSP. Die Produkte sind ansprechend designt und fassen sich gut an. Gummierte Ablagen, solide Verarbeitung, ihr wisst was wir meinen.
Um das iPhone in den Genuss der kabellosen Stromversorgung kommen zu lassen, wird das separat erhältliche PowerMat-Case ($39) vorausgesetzt. Zwar stört das zweiteilige Case im Alltagseinsatz nicht sonderlich, versagt dem Anwender jedoch den direkten Zugriff auf den Dock-Connector des Gerätes. Ein Umstand, der sich gerade in Haushalten mit iPhone-Soundsystemen, Docking-Stationen und ständigen Synchronisationen negativ bemerkbar macht. Das PowerMat-Case erlaubt die iPhone-Synchronisation zwar über eine ausgesparte Mini-USB-Buchse. An den Kabel-Wechsel konnten wir uns jedoch nicht gewöhnen.
Mit jeweils drei induktiven Ladeplätzen sowie einem USB-Port versehen, können beide PowerMat-Ausführungen jeweils vier Geräte gleichzeitig laden und benötigen in etwa genau so viel Zeit wie das sonst übliche Steckernetzteil. Die Idee ist schön und verströmt den „Duft der Zukunft“, wirklich brauchbar ist die PowerMat – zumindest bei unserem Nutzungsverhalten – jedoch nicht. Leider.