Das iPhone 5: Dünner, silbern und ein Home-Button mit Touch-Bereich
Joshua Topolsky, Ex-Chefredakteur des Technik-Blogs Engadget, versorgt uns heute mit einer Hand voll Neuigkeiten zur nächsten iPhone-Generation. Das Gerüchte-Update, das sich in vier schnellen Stichpunkten zusammenfassen lässt, sollte eingangs jedoch mit einem Hinweis auf Topolskys neue Webseite „ThisIsMyNext“ garniert werden.
Seit dem Topolsky vor kurzem bei Engadget ausgestiegen ist, arbeitet der 33-Jährige Musiker wieder auf eigene Rechnung und ist, sowohl zum Überleben als auch für seinen zukünftigen Erfolg, vor allem auf eins angewiesen: Aufmerksamkeit. Eine Web-weit gültige Währung die sich dieser Tage in erster Linie mit Apple-Gerüchten und iPhone-Vorhersagen ansammeln lässt.
Ein Punkt, der – auch wenn wir Topolsky als grundsätzlich integer einschätzen – im Hinterkopf behalten werden sollte. Erst im Januar griff Topolsky mit seiner Vorhersage, das iPad 2 werde mit einem Einschub für SD-Karten und einem Retina-Display in den Handel kommen, zudem kräftig daneben.
Doch zum Thema. Das iPhone 5, so Topolsky, soll nicht wie bislang angenommen – und erst vor drei Tagen von Reuters „bestätigt“ – ein iPhone 4 mit schnellerem Prozessor sein und damit den Versions-Sprung vom iPhone 3G zum iPhone 3GS wiederholen. Nein, bei der nächste Geräte-Generation handelt es sich um ein komplettes Redesign.
Optisch dem iPod touch näher als dem iPhone 4, soll das iPhone 5 ein spitz zulaufendes Design (wie wir es vom MacBook Air kennen) an den Tag legen und wesentlich dünner als die aktuelle iPhone-Generation sein. Der Homebutton soll um einen Touch-Bereich erweitert werden der den Einsatz vom 5-Finger Gesten (diese kennen wir vom iPad) in der nächsten iOS-Version ermöglichen soll und auch beim Display soll sich einiges Verändern. So reiteriert Topolsky die schon länger prominente Prognose, das nächste iPhone-Modell könnte mit einem Display ausgestattet werden, das sich über die komplette Geräte-Vorderseite streckt. Die Größe des neuen Touch-Screens soll 3,7 Inch betragen.
Seinen Bericht schließt Topolsky mit dem vagen Hinweis auf die mögliche Integration einer drahtlosen Lade-Möglichkeit des Gerätes:
While the art we’ve seen shows some form of inductive or touch charging, our sources can’t confirm whether or not Apple’s working on its own version of cable-free juicing.
Im großen und ganzen also nicht viel mehr als das übliche Gerüchte-Futter. Im Herbst sind wir schlauer. Heute heißt das Fazit: Frohe Ostern !