Vollständig in die App integriert
UV-Drucker von Eufy lässt sich vom iPhone aus bedienen
Eufy bereitet sich auf die Auslieferung seines UV-Druckers E1 vor und hat vor diesem Hintergrund die zugehörige iOS-App umfassend überarbeitet. Der Drucker wird jetzt in vollem Umfang auch über die App unterstützt. Zuvor war die Bedienung bis auf ein paar grundlegende Funktionen ausschließlich von einem Desktop-Computer aus möglich.
In welchem Umfang diese Erweiterung nützlich ist, hängt maßgeblich davon ab, wie man den Drucker verwendet. Der entfernte Zugriff ermöglicht es zunächst, den aktuellen Status des Geräts abzurufen sowie den Fortschritt eines Druckvorgangs zu überwachen. Allerdings steht hier keine Kamerakontrolle, sondern lediglich eine prozentuale Anzeige zur Verfügung.
Wenn es um das Auswählen und Bearbeiten von Motiven geht, tut man sich vermutlich auf dem größeren Bildschirm eines iPads oder wie bislang schon auf dem Computer deutlich einfacher. Grundsätzlich stehen aber alle Funktionen auch auf dem iPhone zur Verfügung und die App selbst macht auf den Mobilgeräten einen deutlich runderen und flüssigeren Eindruck, als es bei der Desktop-Version der Fall ist.
Der Drucker will genutzt werden
Der EufyMake E1 bleibt aber erstmal weiterhin ein Gerät, das sich nur ein kleiner Teil der Apple-Nutzer leisten wird. Abgesehen von seinem hohen Anschaffungspreis will der Drucker regelmäßig und produktiv genutzt werden. Die Materialkosten sind zu hoch, um den E1 lediglich auf Abruf in der Ecke stehen zu haben.
Das Gerät zeigt sich an sich erfreulich wartungsfrei und solange man keine mehrschichtigen Reliefs druckt auch sparsam im Tintenverbrauch. Problematisch ist eher, dass der Druckkopf und die Tintenzufuhr bei Nichtbenutzung aufwändig gereinigt werden müssen, um Verstopfungen und dergleichen zu verhindern. Dies erfolgt zwar automatisch, treibt jedoch die Materialkosten unverhältnismäßig in die Höhe, wenn man nicht regelmäßig damit druckt.
Zielgruppe des Geräts bleiben somit erstmal Nutzer, die ihre Kreativität ausleben und vielleicht auch gleich einen kleinen Onlineshop betreiben oder mit dem E1 produzierte Artikel auf Flohmärkten oder dergleichen vertreiben.
Auslieferung ab Oktober
In Deutschland lässt sich der Drucker übrigens weiterhin nur vorbestellen. Der Preis für das Gerät liegt bei 2.299 Euro und wer jetzt bestellt, wird dem Hersteller zufolge von Oktober an mit dem Endprodukt beliefert.
Würde ich ja gerne mal probieren, aber zu dem Preis ist es halt nichts, was man sich einfach aus Interesse mal eben kauft. Ich hoffe, dass viele Bibliotheken sich so etwas zulegen.
Ja, genau: Öffentlich zugänglich gegen angemessene Gebühr wäre gut.
Wenn du das iPhone 15 pro und 16 pro übersprungen hast, dann kannst du dir diesen Drucker leisten ;)
Wäre schon interessant. Damit könnte ich alle Legosteine bedrucken bei denen Lego sonst nur Aufkleber beilegt. Aber bei dem Preis rentiert sich das eher nicht
+1 Sehr coole Idee
Ja, da sind die leider nicht mit dem Komma zu weit nach links verrutscht
Weiter links fände ich ganz gut. Nur nach rechts ist Essig… ;)
Würde ich super gerne mal ausprobieren. Aber für den Kurs nein danke. Das ist schon eine echte Hausnummer. Ideen was man machen könnte hätte ich einige aber nicht für den Kurs.
Ich hab beim Kickstarter mitgemacht. Durch den Rabatt und den später folgenden cashback war es recht lukrativ. Läuft dann inkl. Rotary und extra Tinte etc. auf ~1600€ raus.