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Auslieferung Anfang Oktober

Solix Wallbox V1: E-Auto-Zapfsäule mit App geht in den Verkauf

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14 Kommentare 14

Anker erweitert sein Solix-Energiesystem um eine eigene Ladeeinrichtung für Elektroautos. Die Solix Wallbox V1 ist ab sofort in mehreren Varianten verfügbar und richtet sich an Nutzer, die bestehende Solaranlagen in die Versorgung ihrer Fahrzeuge einbinden möchten. Das Gerät haben wir auf ifun.de bereits im Sommer vorgestellt, jetzt ist die Ladelösung in sechs unterschiedlichen Varianten auf den Markt gekommen.

Anker Solix Wallbox V1 Montage

Varianten, Preise und Installation

Die Wallbox wird in drei Leistungsstufen angeboten: 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Jede Ausführung ist entweder mit einer Typ-2-Steckdose oder mit einem fünf Meter langen, fest installierten Kabel erhältlich. Die Einstiegspreise beginnen bei 619 Euro für die einphasige 7,4-kW-Variante, während die leistungsstärkste 22-kW-Ausführung mit Kabel für 819 Euro zu haben ist. Die Einführungspreise liegen zwischen 499 und 649 Euro.

Der Hersteller verspricht eine einfache Installation, da die Verbindung mit bestehenden Solarsystemen über CEE-Stecker erfolgen kann. Für die Nutzung überschüssiger Solarenergie wird ein kompatibles Messgerät im Stromkasten benötigt. Neben dem eigenen Smart Meter von Anker sind hier auch Modelle von Drittanbietern wie Shelly einsetzbar.

Die Steuerung erfolgt über die Solix-App. Dort können Nutzer nicht nur den Eigenverbrauch ihres Haushalts berücksichtigen, sondern auch aktuelle Strompreise einbeziehen. So lässt sich das Laden wahlweise auf günstige Tarifzeiten legen oder auf Phasen, in denen ausreichend Solarstrom vorhanden ist. Zusätzlich sind Auswertungen zu Verbrauch und Kosten verfügbar, die auch für betriebliche Abrechnungen genutzt werden können.

Einführungspreise der V1-Modelle

Steuerung und Sicherheit

Technisch bringt die V1 mehrere neue Funktionen mit. Dazu gehört die Einbindung von „Anker Intelligence“, einer KI-gestützten Steuerung, die Stromtarife, Wetter- und Standortdaten sowie den Solarertrag berücksichtigt. Damit sollen sich Ladevorgänge automatisch so anpassen lassen, dass möglichst günstige oder solaroptimierte Zeitfenster genutzt werden. Optional lassen sich individuelle Ladepläne erstellen, die sich an Fahrverhalten und Akkukapazität orientieren.

Bento V1 Wallbox

Bedient wird die Wallbox entweder über die App oder direkt am Gerät. Dort steht ein Touchdisplay zur Verfügung, über das sich Ladevorgänge mit Wischgesten starten, stoppen oder in den Schnelllademodus versetzen lassen. Für den Einsatz im Außenbereich ist das Gerät nach den Schutzklassen IP55 (Steckdosenmodell) und IP65 (Kabelmodell) zertifiziert. Ein Stoßschutz nach IK10 sowie Sensoren gegen Überhitzung sollen zusätzliche Sicherheit gewährleisten.

Produkthinweis
Anker SOLIX V1 Smartes Ladegerät für E-Autos, 7,4 kW Wallbox mit App, WLAN & Bluetooth, einphasig, CEE 32A, 230V,... 499 EUR

02. Sep. 2025 um 08:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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      • Dito. Lesen können scheint nicht unbedingt verstehen zu heißen.

        Das Problem der Welt: Dumme Antworten. Dann lieber die Finger still halten

    • Ich lese nichts von einem geeichten Zähler, also würde ich nein sagen, es sei denn der Arbeitgeber akzeptiert es ohne.
      Meiner tut es nicht, deswegen zahlt er den Mitarbeitern einen Zuschuss für eine Wallbox mit geeichtem Zähler. Die Abrechnung erfolgt automatisch, weil die Wallbox die Daten zu einem Provider funkt, die dann die Erstattung abwickelt.

      • … dein Arbeitgeber sollte in der Lage sein, eine Wallbox zu benennen, die er akzeptiert!

  • kauf euch eine openWB…open source…große community…nahezu alle wichtigen features vorhanden…automatische phasenumschaltung, pv überschuss, einbindung dynamischer stromtarife…11 oder 22 kw…22KW mit 1 phasig super für pv überschuss…weniger phasenumschaltungen…stufenlos in ampere schritten einstellbar.

  • Nehmt eine Fronius Wattpilot Flex Pro, kommt in Q4/2025 raus, ist eichrechtskonform und hat alle marktgängigen Features, dazu noch sehr gut in das Fronius Ökosystem integrierbar.

  • Preis/Leistung ist meiner Ansicht nach wirklich sehr gut. Zumindest zum aktuellen Vorbesteller Preis. Das Design finde ich auch sehr ansprechend. Anker sollte allerdings endlich mal Kooperationen mit Elektrikern und Installateuren machen. Nicht jeder Elektriker baut einem alles an.

    • Mit wie vielen Elektrikern sollen sie denn Kontakt aufnehmen? Ich kann mir nicht vorstellen dass der Elektriker Pimpelmoser in Hingertupfingen daran Interesse hat. Der hat sein Standardsortiment an Wallboxen, die er kann und die keinen Ärger machen. Auf irgendwelche Chinesen haben die eher keine Lust.

      • Genau, deswegen habe ich ja geschrieben, die sollten am besten Kooperation machen. Ich spreche nicht von irgendwelchen Hinterhof Elektrikern aus Vixxen, sondern größere Betriebe. Das ist ein Problem, dass man einen Elektriker anfragt und der nur seinen Standardkram verbauen will. Ich hatte ein Angebot mit drei unterschiedlichen Wallboxen, keine einzige kann mit der neuen Anker V1 mithalten und die kosteten auch noch mehr. Meine erste Wallbox ist jetzt nach fünf Jahren kaputt. Standardkram vom teuren Elektriker. Installationkosten von 2700 €. Juhuu, ich bin total begeistert. Dann kann ich auch billige Chinesen kaufen, wenn die Dinger sowieso nur fünf Jahre laufen. China ist halt technisch weit voran, da können unsere Deutschen Hersteller mal wieder nicht mithalten. Zum Beispiel Heidelberg, die bieten nur Wallboxen mit Fest verbauten Kabel. Was soll das denn bitteschön? Der größte Witz ist ja mal wieder, dass man selbst bei einem Wallboxtausch einen Elektriker braucht. Man darf ja selber nichts am 400 V Netz machen. Sicherung raus fünf Kabel umklemmen, die farblich markiert sind. Was ist daran so schwer das selber zu machen? Wenn man nur ein bisschen handwerklich versiert ist, sollte man das eigentlich gut hinbekommen. Man darf es aber nicht. Es ist wirklich schade, dass man sowas wie die Anker V1 kaum kaufen kann, wenn man nicht im Vorfeld geklärt hat, welcher Elektriker die eigentlich installiert. Theoretisch bräuchte man nur einen Elektriker, der die Kabel an klemmt und dafür die Rechnung schreibt, für die Versicherung und für alles andere. Das erste Angebot diesbezüglich beläuft sich gerade mal auf schlappe 618 €. Prost Mahlzeit.

      • … könnte man über die Innung machen!

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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