Automatischer Filter für Teenager-Konten
Neue Altersvorgaben: Instagram schränkt Inhalte für Jugendliche ein
Die Foto-Plattform Instagram passt die Voreinstellungen für Konten von Kindern und Jugendlichen an und orientiert sich dabei künftig an US-Filmfreigaben ab 13 Jahren (PG-13). Diese Einstufung entspricht ungefähr der Altersfreigabe „ab 12 Jahren“ nach deutschem FSK-Standard. Inhalte, die darüber hinausgehen, werden Jugendlichen standardmäßig nicht mehr angezeigt.
Automatischer Filter für Teenager-Konten
Dazu zählen etwa Beiträge mit beleidigender oder sexualisierter Sprache, riskantem Verhalten oder dem Hinweis auf Alkohol- und Cannabiskonsum. Auch Empfehlungen für entsprechende Inhalte entfallen.
Alle unter 18-Jährigen werden automatisch in ein entsprechend angepasstes Konto eingestuft. Um weniger strikte Einstellungen zu nutzen, ist eine Zustimmung der Eltern notwendig. Um Manipulationen zu vermeiden, will Instagram zudem mit Altersvorhersagen arbeiten, auch wenn Nutzer sich als volljährig ausgeben.
Erweiterte Kontrollmöglichkeiten für Eltern
Eltern erhalten künftig zusätzliche Funktionen, um den Inhalt für ihre Kinder weiter einzuschränken. Dazu zählt die neue Option „Begrenzte Inhalte“, die das Kommentieren unter Beiträgen abschaltet und ab dem kommenden Jahr auch Konversationen mit KI-Diensten stärker einschränken soll.
Die neuen Einstellungen wurden auf Grundlage von Rückmeldungen mehrerer tausend Eltern entwickelt. Diese konnten über eine Plattform Inhalte bewerten, die Jugendlichen angezeigt wurden.
Künftig sollen Eltern regelmäßig zu solchen Einschätzungen eingeladen werden. Zusätzlich testet Instagram eine Funktion, mit der Eltern einzelne Beiträge direkt melden können, wenn sie diese für nicht jugendgeeignet halten.
Die neuen Voreinstellungen gelten zunächst für Nutzer in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien. Bis Ende des Jahres sollen sie dort vollständig eingeführt werden. Eine weltweite Ausweitung sowie ähnliche Schutzmaßnahmen auf Facebook sind geplant.
In der Theorie schon mal Top!
Tja, bringt wohl doch etwas wenn Staaten wie Australien Verbote für jugendliche aussprechen…
Man muss etwas nicht verbieten wie so Grüne Gedanken Orgien
Man muss überzeugen, was leider heute die Eltern nicht mehr können
@ReLaLaRe: Du meinst also man hätte z. B auch das Rauchen in Gaststätten gar nicht verbieten müssen, sondern einfach auf die Vernunft hoffen können, dass die Raucher Rücksicht nehmen wenn man es zu ihnen sagt? Man, in deiner Traumwelt möchte ich gerne leben.
Das Ding ist so gut wie Geschichte
Ich kann euch empfehlen Social Media Apps zu löschen. Einige Zeit nach dem löschen merkt man erst wie süchtig man ist. Am Anfang ist es befremdlich aber jetzt habe ich so viel mehr Zeit!
Ich nutze auch seit Jahren kein Social Media mehr und verpasse absolut nichts.
Ok. Sie. Andere eben nicht
Immer mehr Einschränkungen der Freiheit. Zum Glück gibt es Nostr.
Die einen nennen es Einschränkung die anderen überfälligen Jugendschutz.
Ich hoffe, dein Beitrag war Ironie.
Die einen nennen es Jugend“schutz“, die anderen Jugendbevormundung und -unterdrückung.
Erziehung ist nun mal (möglichst abgewogene) Bevormundung. Dafür sind uns unsere Kinder später dankbar.
Das Konzept „Erziehung“ ist nur eine verharmlosende Bezeichnung von Manipulation und brechen der natürlichen Entwicklung.
„Erziehung“ ist nur ein anderes Wort für „Übergriffigkeit“
Ich empfehle mal Gerald Hüther zu studieren.
Für unter 18 jährige verbieten und die Welt ist ein Stück weit besser.
Super! Ich freue mich immer über die Einblendung bei Netflix: “ Enthält Gewalt, Rauchen, sexuelle Handlungen, üble Sprache, Nacktheit und Rassismus“……..freigegeben ab 12 Jahren.