Neue Version startet für 17 Euro
Meross WLAN-Schalter jetzt mit Matter und Verbrauchsmessung
Meross bietet seinen WLAN-Schalter jetzt auch als Matter-Variante an. Die neue Version des Schalters zum Selbsteinbau ist zudem mit der Möglichkeit ausgestattet, den Energieverbrauch der darüber geschalteten Geräte zu messen.
Auf der Webseite des Herstellers lässt sich die mit der Modellnummer MSS715MA gekennzeichnet neue Variante bereits zum Preis von 16,99 Euro bestellen. Bei Amazon ist die Neuerscheinung ebenfalls schon gelistet, allerdings noch nicht mit einem konkreten Lieferdatum versehen.
Der DIY-Schalter von Meross ist in seiner ursprünglichen Version schon seit einigen Jahren erhältlich. Das Zubehör soll es ermöglichen, nicht mit Smarthome-Funktionen ausgestattete Geräte wie klassische Stehlampen und ähnliche Geräte nachträglich „smart“ zu machen. Dabei gilt es zu beachten, dass lediglich Geräte unterstützt werden, die über ein zweiadriges Kabel mit Phase und Nulleiter mit dem Stromnetz verbunden werden. Ein zusätzlicher Schutzleiter wird nicht unterstützt. Der Meross-Schalter wird zwischen dem Stecker und dem Gerät ins Kabel integriert. Hierfür werden zwei seitlich angebrachte Doppel-Lüsterklemmen bereitgestellt. Als maximal unterstützte Leistung gibt Meross den Wert von 3840 Watt an.
Energieverbrauchsmessung integriert
Neu ist die integrierte Funktion zur Messung des Energieverbrauchs von angeschlossenen Geräten. Der Schalter liefert dabei sowohl die aktuellen Werte in Echtzeit als auch historische Verbrauchsdaten. Da diese Funktion bislang nicht von den übergeordneten Smarthome-Plattformen unterstützt wird, muss man für die Verbrauchsüberwachung zwingend die App des Herstellers verwenden.
Der Schalter selbst wird über WLAN ins Hausnetz eingebunden und kann dann auf Basis von Matter auch in Smarthome-Systeme wie Apple Home oder Amazon Alexa integriert werden. Auf diesem Weg ist es dann nicht nur möglich, die verbundenen Geräte über Apple Home, Siri, Alexa und andere Dienste zu steuern, sondern man kann diese auch in Automationen einbinden.
Schutzleiter werden von keinem Schalter „unterstützt“. Gemeint ist hier sicher, dass ein Schutzleiter nicht im Gehäuse berücksichtigt wurde, d.h. Er kann nichtmal durchgeführt werden.
Diese Art von Schalter darf nur mit Geräten betrieben werden, die schutzisoliert sind. Die Geräte tragen dann ein spezielles Symbol (ein kleineres Quadrat zentriert in einem größeren Quadrat).
Das trifft auf alle Geräte zu, die einen sog. Eurostecker als Stromanschluß haben, das sind die flachen Stecker.
Sobald ein Schuko-Stecker verbaut ist, scheidet ein Schalter wie dieser hier von Meross automatisch aus, es sei denn, man baut ihn zusätzlich in ein Gehäuse ein, dass den Anforderungen an eine Schutzisolation genügt. Darin kann der Schutzleiter dann ohne Auftrennung durchgeführt werden.
„Schuko“ ist übrigens ein Kürzel für SCHUtz-KOntakt. Es gibt die Bauform auch ohne die Schutzkontakte, dann gehört sie zu einem Schutzisolierten Gerät (also runde Bauform, aber ohne die Metallkontakte an den Stellen für den Schutzleiter).
Danke für diesen informativen Beitrag, welcher der eigentlich vorgesehenen Nutzung einer Kommentarfunktion zu 100% entspricht.
Ich persönlich würde mir wünschen, dass sich alle ein Beispiel daran nehmen und man hier weniger trollen, politisch aufgeheizten Debatten, uninformierte und oft faktenfreie Postings und allgemeines bashing lesen würde.
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Danke Josi,
Als Elektriker hätte ich es nicht besser erklären können :)
Daumen hoch
Und warum ist dann bitte auf dem Beispiel-Bild ein Gerät mit Schuko-Stecker abgebildet?
Der Schutzleiter darf hier lediglich nicht unterbrochen werden, da keine Schraubklemmen dafür vorgesehen sind. Es spricht nichts dagegen den Schutzleiter einfach ununterbrochen durch das Gehäuse zu führen.
Geht es nicht darum, dass das Gehäuse dafür keinen Platz bietet?
Wie willst du das dritte Kabel dadurch führen?
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Nur nix von Meross kaufen. Nur Probleme damit, der Hub verliert dauernd die Verbindung. Muss man jedes mal aus der Steckdose ziehen. Die neuen Rollladenschalter mit Matter über WLAN das gleiche. Die verlieren nach kürzester Zeit die Verbindung zum WLAN. Muss man die Sicherung aus- und wieder anschalten. Das scheint ein grundsätzliches Problem von Meross zu sein, wenn man die einschlägigen Foren so verfolgt
Das liegt zu 99% an deinem WLAN. Hier laufen die Dinger seit Jahren stabil. Garagenantrieb muss ich max alle 3 Monate mal resetten
Kann ich nur zustimmen, seitdem ich auf eero umgestiegen bin, keine Probleme mehr
Ich habe einen Access Point direkt davor gestellt.
Ferndiagnosen wie „das liegt zu 99% an deinem WLAN“ zeugt von Hochmut und Arroganz.
Ich habe Matter/WLAN 2 Steckdosen von Meross. Die haben Perfekt funktioniert. Nachdem ich das eine Mal ein Firmware Update gemacht habe, hatte ich exakt die gleichen Probleme wie „googmann“. Das hat dann 2-3 Updates lang gedauert bis es gefixt wurde. Jetzt laufen die Steckdosen jeden Tag wie sie sollen und schalten zusätzliches Licht für meine Pflanzen.
Einfach mal den Support über die App anschreiben, die waren sehr Lösungsorientiert und wollten helfen.
Anders als z.B. der deutsche Support von so einer Premium Marke wie EVE.
Das habe ich von dem Meross-Geräten auch schon verschiedentlich gehört und gelesen. Meine Schalt-Steckdosen von Vocolinc funktionieren da recht problemlos, Reset vielleicht 2x pro Jahr nötig.
Wenn es sich um eine Steckdose handelt, die wiederum in einer anderen, „normalen“ Dose steckt, ist der Reset zwar lästig, aber mit „raus-rein“ ja relativ einfach.
Wie würde man denn einen Reset bei einem fest verbauten Schalter machen?
Immer alles aufschrauben, ausbauen, warten, wieder einbauen und anschließen ist ja nicht praktikabel.
Sicherung aus/ein…
Hatte die Probleme anfangs auch ….
Aber als ich die FRITZ!Boxen (7590 und 7530AX) gegen Synology Router (zwei RT2600) ersetzt habe und mit denen mein Mesh aufgebaut habe, sind die Probleme komplett weg.
Ebenso die Aussetzer, die ich gelegentlich mit dem iPhone hatte, sind weg ;)
Könnte also wirklich an den Einstellungen des WLANs oder eventuell an der Fritzi liegen.
Habe tatsächlich eine FRITZ!Box. Habe es jedoch mit einem Access Point von außerhalb des AVM Kosmos versucht, mit dem gleichen Ergebnis. Selbst der Router, zugegeben mit den gleichen Einstellungen, hat zwischenzeitlich gewechselt
Pass auf, gleich kommt wieder ein Troll, der fragt, ob du eine FRITZ!Box hast und will dir den Quatsch von Ubiquiti andrehen.
Da gibt’s ein interessantes Video auf YT von jemanden, der Schritt für Schritt seine AVM Installation auf Ubiquiti umgestellt hat. Das einzige was sich nicht verbessert hat gegenüber AVM war die WLAN Durchdringung seines Hauses. Soviel zu diesem Thema.
Moin. Wir haben 4 Outdoor Steckdosen, drei von den oben genannten Boxen und 5 Schalter für die Aussenrollos.
Im Gros funktioniert das alles ziemlich gut ( trotz FRITZ!Box und 4 mesh-repeater)
Für den Preis bin ich ziemlich zufrieden.
Ab und an blicken die Rollo Schalter rot. Meist reicht es, wenn man manuell auf und zu fährt. Ggf mal länger auf die Mitte drücken. Dann verbinden die sich neu. Ohne Ausbau oder Sicherung…
Das ist eine Wippe (MRS105) dieser hat keine Mitte zum drücken wie der MRS100
Bleibt halt wlan