Preise bis zu 64 Euro im Gespräch
Deutschlandticket soll schon wieder teurer werden
Die weitere Finanzierung des Deutschlandtickets ist immer noch nicht geklärt. Ursprünglich sollten die Verkehrsminister von Bund und Ländern bereits im Juni festlegen, wie es weitergeht. Die Entscheidung wurde dann allerdings auf einen späteren Zeitpunkt vertagt. Für Donnerstag ist nun eine weitere Konferenz der Verkehrsminister angesetzt und bereits im Vorfeld deutet alles darauf hin, dass ein Teil der anfallenden Kosten durch eine weitere Preiserhöhung abgefangen werden soll.
Wie die Tagesschau berichtet, ist vorab aus Verhandlungskreisen zu hören, dass Nutzer des Deutschlandtickets im kommenden Jahr mit einer Anhebung des Monatsbetrags auf 62 bis 64 Euro rechnen müssen. Erst zu Jahresbeginn war der Preis für die bundesweite Monatsfahrkarte von 49 Euro auf 58 Euro angehoben worden.
Bund und Länder streiten sich weiterhin darüber, wie offenbar zuvor nicht berücksichtigte Mehrkosten für das Angebot abgedeckt werden können. Als Ausgleich für die von den Verkehrsunternehmen geltend gemachten Einnahmeausfälle stellen die beiden Parteien derzeit rund drei Milliarden Euro im Jahr bereit. Landesvertretern zufolge sei das Ticket ab einem Monatspreis von 62 Euro nicht mehr unterfinanziert. Vertreter einiger Unions-geführter Länder setzen sich wohl für eine Anhebung auf 64 Euro ein.
Die Bundesregierung begründet diese Überlegungen auch mit dem Hinweis auf knappe Haushaltsmittel. Der amtierende Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) nimmt selbst nicht an der Konferenz teil, habe im Vorfeld jedoch intensive Gespräche mit den Ländern geführt. Ein endgültiger Beschluss über die künftige Preisgestaltung wird in den kommenden Tagen erwartet, die Fortführung des Angebots gilt jedoch als sicher.
Kritik von Verbänden
In einer ersten Stellungnahme hat der Sozialverband Deutschland davor gewarnt, dass ein höherer Preis die Attraktivität des Tickets mindern und den Anreiz verringern könnte, vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Auch der größte Nahverkehrsverbund Deutschlands, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, plädierte für eine moderate Preisentwicklung. Als Lösungsvorschlag wurde eine Kopplung des Ticketpreises an die Inflationsrate oder an die allgemeine Kostensteigerung im Nahverkehr genannt. Begleitend zu einer Preiserhöhung für Kunden müssten Bund und Länder ihren finanziellen Beitrag erhöhen.

liebe iphone-ticker tickerer bitte bleibt bei euer DNA.
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liebe iphone-ticker,
bitte macht genau weiter so!
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x315,28
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Bleibt bitte wie bisher auch bei dem Blick über den Tellerrand hinaus!
Reine iPhone/Tech-Seiten gibt es genug. Die Mischung mach es bei euch.
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+1 , denn deren DNA ist schon sehr lange auch etwas über den Tellerrand zu schauen. Also gerne weiter so liebe “iphone-ticker tickerer”.
Ja bitte. Signed.
Wäre vielleicht eher ein thema für ifun gewesen ^^
Das Deutschlandticket wird mit Apps auf Smartphones genutzt, also genau der richtige Ort für den Artikel. iFun konzentriert sich mehr auf Macs und iPads. ;)
Ach herrje, noch jemand mit diesem DNA-Kram. Wann hat das mit diesem albernen Ausdruck eigentlich angefangen?
So 1869 rum
Peter, das nennt man DNS.
Das ist dasselbe (DNA (Englisch) DNS (Deutsch).
Aber grundsätzlich gerne über den Tellerrand!
Warum schaffen wir es als reiches Land nicht, grundlegende Dienstleistungen so sinnvoll zu subventionieren, dass sie funktionieren?
Ich spreche natürlich von öffentlichem Nah- und Fernverkehr, Post- und Paketsendungen (nicht kommerzieller Natur), die Pflege und die gesundheitliche Versorgung?
Es ist genug und sogar viel mehr Geld da um jeden Menschen (egal welcher Herkunft) in unserem Land ordentlich mit den Grundbedürfnissen zu versorgen.
Stattdessen befriedigen wir die Interessen einiger weniger, die es in den nächsten 100 Generationen nicht schaffen werden ihren Reichtum zu verbrauchen.
Das Problem in unserem schönen Land sind nicht die vielen, die zu wenig haben.
Es sind die wenigen die viiiieeelll zu viel haben.
Und warum der durchschnittliche Deutsche das nicht versteht und stattdessen für Hass und Hetze oder die unwesentlich abgeschwächtere Variante in Form der CDU/CSU stimmen ist mir nicht verständlich.
Beispiele muss ich garnicht anbringen, dafür muss man nur täglich Nachrichten ansehen.
Also richtige Nachrichten und nicht das Geschwurbel auf YouTube, Tiktok, Instagram oder von besonders mit Information beleuchteten Personen bei Telegram.
Zum Glück lebe ich ein finanziell unbeschwertes Leben, dass ich Zeit habe mir darüber Gedanken zu machen. Viele können das leider nicht. Zu Zeiten von Helmut Kohl (der beileibe nicht als Ideal dient) haben die Reichen immerhin 52 % Spitzensteuersatz bezahlt. Das wäre doch mal ein Anfang, zusammen mit der Vermögenssteuer.
Ich will gar nicht komplett auf den Kommentar eingehen, dafür gibt’s VWL-Kurse. Nur auf den Spitzensteuersatz bezogen: damit triffst Du Arbeitnehmer mit hohem Einkommen. Aber die Superreichen, deren Vermögen Du so gern umverteilen willst, fallen da meist überhaupt nicht darunter…
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Finde ich gut , ist immer noch billig von daher daumen hoch
S100% zustimmung.
Für das was die Bahn bietet ist selbst 9€ zu teuer gewesen. Für tägliche Verspätung, Dreck und Unsicherheit 64€ zu zahlen ist frech
Die meisten Pendler nutzen allerdings nicht „die Bahn“ (DB). Die nutzen den Nahverkehr wie beispielsweise die MVG oder regional dann bspw BRB.
Hat alles nichts mit der Deutschen Bahn zu tun. Deutschlandticket ist hier trotzdem gültig.
Stimmt nicht. In Berlin wird die S-Bahn von der DB betrieben. Und was hier die letzten Wochen abgeht, ist einfach nur armselig. Jeden Tag gibt es massive Probleme im gesamten Streckennetz und daran ist ausschließlich die DB verantwortlich ( Sabotageakte und höhere Gewalt mal davon ausgenommen).
Wer die S-Bahn betreibt oder den Regio oder den ICE ist mir EGAL. Service ist überall gleich schlecht. Verspätungen sind auch überall zu viel. Andere Länder schaffen es auch. Mit der Reichsbahn konnten wir sogar mal Just in time produzieren. Das geht alles seit Jahrzehnten nicht mehr. Und so lange sich am Gesamtzustand der Bahn (inkl. der verschiedenen Betreiber) nichts ändert, sind 64€ frech.
Falsch !
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Ist auch logisch. Was in der Diskussion zu kurz kommt, dass die ganzen regionalen ÖPVN am Hungertuch nagen und ums Überleben kämpfen. Ohne die geht es nicht. Das Deutschland Ticket ist nicht kostendeckend und Subventionen, egal an wen, sind immer die falsche Lösung.
subventionen können ein sinnvolles instrument der steuerung sein. leider werden seit langem mit den gigantischen subventionen für den pkw-individualverkehr die vollkommen falschen anreize gesetzt.
Sie verzerren den Markt was zu Problemen führt siehe z.B. Landwirtschaft. Ich bin gegen jede Form von Subventionierung(muss natürlich Weltweit gelten).
Du hast mit allen Argumenten völlig recht, aber hier ist ja eine Lenkungswirkung beabsichtigt: Die Leute vom Auto weg zum ÖPNV zu bewegen. Und da sind 3 Milliarden Euro eher ein geringer Betrag – gemessen an den Summen die hier in Deutschland sonst als Subventionen ausgegeben werden.
Das muss den Leuten frei stehen. Fakt ist Zug fahren ist teurer, unzuverlässiger und weniger komfortabel. Ich würde mehr Zug fahren wenn ich wüsste, dass der Zug immer pünktlich ist, was möglich ist wie Schweiz, Japan und selbst da angeblich dritte Welt Land Indonesien, tagtäglich beweisen. Die Probleme beim ÖPNV ist nicht das Geld.
Der Individualverkehr wäre ohne Subventionen an jeder Ecke gar nicht finanzierbar.
Die Subventionen im Individualverkehr betreffen nur ÖPVN und E Mobilität. Ich bleibe dabei. Subventionen sind der falsch weg. Sie verzerren den Markt und schaffen mehr Probleme als Nutzen. Siehe z.B. Landwirtschaft.
@Rich größter Profiteur von Subventionen im Verkehrswesen ist der motorisierte Individualverkehr. Diesel wird massiv bezuschusst, die Steuern auf Fahrzeuge sind bei weitem nicht ausreichend um die entstehenden Kosten zu decken.
@Rich
ÖPNV zum Individualverkehr zu zählen, zeugt schon von viel Unwissenheit. Der Rest ist auch nicht besser.
„Die Subventionen im Individualverkehr betreffen nur ÖPVN und E Mobilität.“ WIE BITTE?
Selten waren so wenige Worte so falsch. Meinst du, die Einnahmen durch die KfZ-Steuer reichen für den Straßenbau und -erhalt aus? Selbst mit Mineralölsteuer klappt das kaum. Wir haben jährlich Einnahmen aus beiden Steuern von aktuell etwas weniger als 50 Mrd EUR. Demgegenüber steht ein Investitionsstau bis 2020 von über 372 Mrd EUR in der deutschen Infrastruktur. Davon sind aber nur 64 Mrd. EUR beim ÖPNV nötig. Der Großteil von 283 Mrd. EUR entfällt auf das deutsche Straßennetz. Und das ist das, was ZUSÄTZLICH zu den schon bewilligten 20 Mrd pro Jahr investiert werden müsste.
Und meinst du, Diesel ist aufgrund einer Naturregel günstiger als Benzin?
Wie kann man nur so viel Unfug erzählen?
Wie gesagt Subventionen sind falsch. Deutschland ist ein Transitland. Viele die unsere Autobahnen nutzen zahlen nicht. Es könnte mehr Gerechtigkeit geben wenn man wollte. Strassenausbau betrifft auch E Autos und ÖPVN oder nutzen die beiden nicht die Strassen?
Meine Ausage war vllt. etwas pauschalisierend aber im Kern korrekt oder nutz der ÖPVN nicht die Strassen und wird dieser nicht subventioniert? Kfz werden nicht direkt subventioniert. Trotzdem bleibe ich dabei Subventionen sind falsch. Wenn wir weiter gehen wollen muss man die Staatsausgaben komplett aufbröseln und was da an unsinnigen Ausgaben zu gunsten z.B. der Infrastruktur, welche seit Jahrzehnten vernachlässigt wird , gestrichen werden können.
Ja ja, jetzt schnell zurückrudern. Deine Aussage, Subventionen gäbe es nur beim ÖPNV ist trotzdem Quatsch.
Und ja, individuelle Autos werden direkt subventioniert. Denn so ein Diesel würde zB nicht einen Kilometer ohne einen Liter Diesel fahren.
Es ist eine Korrektur kein zurückrudern und meine Kritik an Subventionen ist unverändert. Das gilt auch für niedrigere Steuern auf Diesel PKW oder Agrardiesel. Auch diese Subventionen gehören ersatzlos gestrichen.
Durch die Preiserhöhung landet allerdings kein zusätzlicher Cent bei den Verkehrsverbünden, der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt wird nur kleiner. Irgendwie müssen ja die hunderten Millionen die man den Gastronomen schenken will ja finanziert werden.
Moment. Was ist mit der KFZ-Steuer, der Öko-Steuer etc. Den Großteil der Straßen und Autobahnen nutze ich gar nicht. Warum wird der Bau und die Sanierung von diesen Straßen, Brücken und Autobahnen durch meine Steuern finanziert?
Sorry, aber es sollte gewährleistet sein, dass jeder bezahlbar von A nach B kommen kann und das ein so attraktives Angebot gemacht wird, dass es sich lohnt, den ÖPNV zu nutzen. Wir kommen jetzt schon in Bereiche, wo ich sagen muss, ich spare durch den ÖPNV nichts. Warum soll ich mein Auto stehen lassen, meine Freizeit, Flexibilität und Bequemlichkeit opfern?
Habe meins schon nach der letzten Preiserhöhung gekündigt.
Und fährst jetzt wieder Auto, der Unterschied zwischen 49€ und 58€ und der zu 64 oder 66€ finanziert das bestimmt und da bleibt noch was über für den Coffee to go auf dem Weg.
P.s. wer Satire findet darf sie behalten!
Wenn ihnen fehlenden Einnahmen nicht ersetzt werden, werden bald die ersten Verkehrsverbände austreten. Dann die nächsten. Dann zerfasert das Deutschlandticket und am Ende wird es eingestellt weil „das Produkt zu kompliziert ist“.
Streiten? Verhandeln, beraten, diskutieren, …
Wo ein Wille ist den Preis Stabil zu halten wäre auch ein Weg es zu finanzieren. Aber man setzt lieber auf Klientelgeschenke wie Mütterrente, Subventionen für Agrardiesel und MwSt. Senkung für die Gastronomie. Bayernpolitik eben…. grrr
Bayern hat die günstigsten Tickets für Azubis usw.
Auch das Deutschlandticket ist ein „Klientelgeschenk“ und gehört wie jede Subvention abgeschafft.
Dein Name ist Programm oder? Jede Sozialleistung könnte man als Subvention umdeuten. Aber die Möglichkeit, auch sozial schwächeren Bürgern Mobilität zu ermöglichen, ist für manche besser gestellten natürlich unerhört. Wo kämen wir denn da hin, wenn der Pöbel günstiger Zug fahren kann?
Soll er doch Kuchen essen, wenn das Brot zu teuer ist.
Du dienst als Ritter doch dem Adel und bist ihm verpflichtet. Deine Aufgabe ist doch sicherzustellen, dass jeder seinen Zehnten abführt.
Zumal genau diese Leute dann selber mit ihrem SUV die Stadt verstopfen und überhaupt nicht von Preisänderungen beim D-Ticket betroffen wären. Aber trotzdem schön nach unten treten.
@_Knight_
Tja, so ein Glück, dass heutzutage User-Namen und mittelalterliche Zugehörigkeiten wenig miteinander zu tun haben müssen. So kann ich ohne Repressalien zu fürchten, gegen unsoziale Äußerungen einiger Mitmenschen meine Stimme erheben.
Super, oder?
@_Knight_
Stimme Dir inhaltlich komplett zu.
Übernimm aber bitte nicht den Begriff „sozial schwach“ für Menschen mit geringem Einkommen. Sie sind ökonomisch (!) schwach.
Sozial schwach sind diejenigen, die verhindern, dass es gerechte Besteuerungen bzw. Entlastungen gibt.
Dr. X, da hast du Recht. Danke für den Hinweis!
Mein Name ist die Kurzform meines Namens. Ich gönne jedem ökonomisch schwachen alles. Verdiene selbst unterdurchschnittlich aber auch in dem Bereich helfen Subventionen nichts, das ist eine linke Tasche, rechte Tasche Rechnung. Ich bezahle Steuern, der Staat verwaltet das Geld und „subventioniert“ den Bedürftigen, muss aber seine Kosten abziehen. Es gäbe viel gerechtere Möglichkeiten. Zusätzlich wird unser Sozialsystem massiv ausgenutzt was den wirklich Bedürftigen Nachteile bringt. Das ist aber ein anderes Thema. Das Deutschlandticket bringt die lokalen Verkehrsbetriebe in Nöte sie können nicht die Löhne zahlen um die Fahrer zu bekommen und so schliesst sich der Kreis. Ich bleibe dabei Subventionen sind falsch.
Ach bitte nicht diese alte Leier mit dem Ausnutzen der Sozialsysteme. Dass sich dieses Märchen immer noch hält. Wahrscheinlich weil Bild und Welt es dauernd befeuern und damit auch dich, der sich als ökonomisch schwach bezeichnet, gegen noch schwächere aufstachelt.
Das wurde schon so oft analysiert und untersucht. Und nein, der Anteil an unberechtigten Sozialleistungen ist das kleinste Problem, weil in niedrigen einstelligen Prozentbereich. Bürokratieabbau würde viel mehr helfen.
Nein der Anteil ist nicht im niedrigen Bereich. Die Tricks wie man das System ausnutzen kann sind bekannt und werden massiv ausgenutzt. Es gibt mehrere Millionen arbeitsfähige Bürgergeldempfänger welche nicht Arbeiten. Mir geht es da nicht um die alleinerziehende Mutter. Das Bürgergeld wird auch von kriminellen Strukturen systematisch ausgenutzt, zu Lasten aller wirklich Bedürftigen. Diese Aspekte nicht anzusprechen löst nichts. Ich will nachdrücklich betonen, dass es mir nicht um die echten Bedürftigen geht. Diese sollten meiner Meinung mehr haben um ein menschenwürdigeres Leben führen zu können.
Ich muss dir ja so Recht geben, nur in einem nicht, das ist nicht nur Bayern, Klientelpolitik betreibt die ganze Politik und nein, ich komme nicht aus Bayern, ich komme aus NRW.
Ich nutze meines jetzt sogar über den Arbeitgeber. Für mich ist das weiterhin ein günstiges Ticket und da ich es Deutschlandweit so gut wie überall nutzen kann, bleibt es auch erst einmal.
„Gratuliere“ bald hat es Söder und die Union geschafft und endlich ist wieder das Verbrennerauto das Maß aller Dinge.
Für sie sind Subventionen sind schlecht, aber sobald es um die Fossile Industrie ect geht ist es natürlich in Ordnung…
Zum Glück wird es selbst die Union nicht schaffen, den Verbrenner zu „retten“.
Auch bei einem Verbrenner-Aus-Aus werden die Chinesen keine Verbrenner mehr kaufen. Und den deutschen Autoherstellern geht es wegen dem wegbrechenden China-Markt so schlecht. Verkauft sich im Populismus der Union nur eben nicht so gut.
Auch bei einem Verbrenner-Aus-Aus werden in ca 10 Jahren kaum noch Verbrenner produziert werden. Nur für den deutschen „Das haben wir schon immer so gemacht!“ Michel, lohnt sich dies nämlich nicht.
Das verstehen die deutschen Verbrenner-Lobbyisten jedoch nicht.
Wenn du nicht mit der Zeit gehst, gehst du mit der Zeit.
Das sollten die deutschen Politiker mal verstehen.
Der Verbrenner in Form von Hybrid wird in China mittlerweile wieder beliebter und die chinesischen Hersteller stellen wieder darauf um. Der Verbrenner ist aktuell noch alternativlos für die meisten Konsumenten. Man muss bedenken, dass die Chinesen mit BYD deutlich bessere E Autos haben als wir mit unseren billigen VWs und Co.
So viel Unsinn in einem kurzen Post. Wahnsinn!
Hier mal Infos dazu:
https://www.electrive.net/2025/08/11/china-e-auto-absatz-steigt-phev-nachfrage-sinkt/
Es wäre nett wenn du ordentlich diskutieren würdest. Meine Aussagen sind bei weitem kein „Unsinn“
https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-05-08/china-automakers-byd-saic-boost-sales-of-combustion-cars-in-europe
Ja, lesen will echt gelernt sein.
Du hast geschrieben, dass der Hybrid wieder IN China beliebter wird. Was aber nicht stimmt (siehe mein Link). Der von dir verlinkte Artikel bezieht sich auf die Exporte aus China nach Europa (inkl. UK). Grund sind hier auch unter anderem die Zölle auf EV, welche die EU eingeführt bzw erhöht hatte. Das steht auch in deinem Artikel. Dazu gibt es noch zig andere Gründe, warum in der EU/UK falsche Kauanreize geschaffen werden und EVs es hier schwer haben, obwohl die größten ausländischen Märkte immer mehr an EV-Anteil gewinnen.
Von einem Anstieg der Hybrid-Verkäufe in China steht gar nichts im Bloomberg-Artikel. Kann es auch nicht, weil es diesen Anstieg nicht gibt.
Somit bleibt dein Kommentar davor, wenn nicht Unsinn, dann einfach falsch. Du versuchst mit einem Artikel über Hybride in der EU und UK Stimmung gegen EV zu machen. Sehr durchschaubar.
Ich mache keine Stimmung gegen EV weil sie, wie Hybride, ihre Berechtigung haben. Toyota, einer der besten PKW Hersteller weltweit, fährt auch eine multi path Strategie und das sehr erfolgreich. Technologieoffenheit ist der richtige Weg. Ich möchte hier anmerken, dass ohne massive Subventionierung der chinesischen Regierung E Autos in China auch nicht so dominieren würden. Was mich zu meiner Kernaussage, alle Subventionen sind falsch, zurückbringt.
Wie auch Söders subventionierte Fleischwurst.
Würde mir ein günstiges Ticket für den Nahbereich wünschen. Bonn hat bspw. 365€ / Jahr
Finde ich auch eine sehr gute Lösung. Aber mit welchem Ticket sollen die Punks dann günstig nach Sylt kommen? ;-)
Wenn das Geld halt für die Subventionierung des Auto-Standorts Deutschland gebraucht wird, damit VW und Co aus dem selbstgebauten Keller der Skandale und verpassten Technologien herausfinden (natürlich ohne dabei Manager-Gehälter und Dividenden anzutasten), muss der ÖPNV halt mal hintan stehen.
Habt mal bisschen Verständnis!
VW ist halt auch ein staatlicher Konzern.
Niedersachsen und Katar haben halt ihre eigene Vorstellungen.
Alleine die dauerhaften Diskussionen machen dieses Ticket kaputt, da auch dadurch sich einige gegen einen Wechsel von Auto zum ÖPNV entscheiden, weil man ja nicht wissen kann, ob es das Ticket im nächsten Jahr überhaupt noch gibt.
Dazu sind die Subventionssumen gerade im Vergleich zum Individualverkehr wie z.b. Auto einfach lächerlich gering. Dass alleine die Diskussion darüber peinlich ist, aber eben typisch für die Auto-CSU/CDU.
Mein Monatsticket hat vor der Einführung des DeutschlandTicket schon 121€ gekostet. Wäre das Ticket nicht erschienen, läge der Preis jetzt sicher schon bei 140€ für meine Monatskarte. Daher wären 62€ auch top. Spare ich locker 900€ im Jahr
Das ist doch nun wirklich keine Nachricht wert.
Dieses Ticket wird in etwa jedes Jahr teurer werden, so lange, bis es irgendwann eventuell auch wieder abgeschafft wird.
Glaubt ernsthaft jemand daran, dass irgendetwas noch preisstabil bleibt oder günstiger wird?
– Olivenöl, Gemüse, Strom, Glas, Brennholz, Strom – alles günstiger als letztes Jahr.
– Vergleich mit 22/23: Strom und Heizkosten sind wesentlich günstiger heutzutage (Danke Habeck), Elektronik und Möbel sind heute auch günstiger als damals
Richtig so
Das Ticket war und ist so eine tolle Errungenschaft für Deutschland. Das darf nicht verloren gehen. Das man unbürokratisch in verschieden Bundesländern ein Ticket nutzen kann grenzt fast schon an ein Wunder in unserem sonst so föderalistischen Sozialstaat
Bitcoin fixes this!
Ticket für jede und jeden verpflichtend machen und dann ähnlich GEZ einziehen. Dann gehen die Preise runter und die Finanzierung ist gelöst. Oder gleich alles über die Steuern und ÖPNV kostenfrei für alle. Können dann gleich die Bahn generell mitnehmen. Wir müssen unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen.
Für Straßen und Infrastruktur zahlt eh die Allgemeinheit schon über Steuern. Und Autos für den Individualverkehr können sich immer weniger von uns leisten, sind wir einmal ehrlich.
Jetzt steinigt mich.
Coole Idee! Find ich gut.
Gibt es keinen Grund für Steinigung. Ich selber fahre zwar lieber Auto als Zug, aber ein kostenfreier ÖPNV wäre ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundlicher Verkehrswende.
Wird aber die „ich fahre nie Zug“-Fraktion nicht verstehen.
100% Zustimmung.
Ja deine Idee hat Charme, mir fehlt dabei jedoch eine Lösung für die ländlichen Gebiete. Wenn man dieses wasserdicht verpflichtend umsetzen kann, dann hat die Idee aus meiner Sicht einen Reiz.
@Marc Aurel
„lebenswerte Zukunft für unsere Kinder“
Wie schön wäre das! Leider sehe ich da zumindest mit der aktuellen Regierung „schwarz“!
Der Rundfunkbeitrag wird schon seit fast 13 Jahren nicht mehr über die GEZ eingezogen.
Straßen nutzt jeder in Deutschland, egal ob aktiv oder passiv. Denn sie sind der wichtigste Teil der Logistik in Deutschland. (Und genau diese sorgt auch für die enorm teuren Straßenschäden. Nicht der Individualverkehr.)
Find ich gut, weshalb sollen nur Bahn und Busfahrer davon profitieren? Leute auf dem Land nützt das reichlich wenig, hier sollte man zum Führerschein, gerade bei jungen Leuten Zusteuern, anstatt sich nur auf dieses Ticket zu konzentrieren.
Und die Alternative den ÖPNV auf dem Land auszubauen ist für dich keine?
Das wäre schön und wünschenswert, wird aber wohl kaum passieren bei den wenigen Fahrgästen die damit fahren.
Ich habe das 9 € Ticket damals genutzt, musste auf dem Weg zur Arbeit Zug und Bus fahren. Der Bus war in den 3 Monaten eigentlich immer leer, ganz selten das neben mir da noch eine weitere Person mitgefahren ist.
Heute nutze ich das Deutschlandticket nicht mehr, weil ich damit „nur“ 100 € im Vergleich zum Auto sparen würde. Die Mehrzeit, also meine Freizeit, die ich da aufwenden muss um auf Arbeit und wieder nachhause zu kommen, sind mir die 100 € einfach nicht wert.
So schafft man es gewollt ab Teuer machen keiner will es Zweck erfüllt. Typisch Deutschland alles vor die Wand fahren !!! WIR SCHAFFEN AUCH DAS HIER.
Wäre mit 64 € immer noch günstiger als das reguläre, nur für eine Stadt geltende, Monatsticket bei uns. An meiner Nutzung wird das nichts ändern unter anderem weil das Deutschlandticket so komfortabel ist. Egal wo man gerade in Deutschland ist einfach in den nächsten Bus, Straßenbahn, Regionalzug hüpfen und gut ist. Das ist schon extrem viel Wert.
Wann bekommt der Rest ein Tank-Ticket zum gleichen Preis?
Puh, ich dachte ja, so ein Kommentar kommt schon viel früher.
Kleiner Tipp: Die Subventionen, die du mit deinem Auto jeden Monat vom Staat erhältst sind weit größer als 64EUR. Oder denkst du, deine Kfz-Steuer und die Mineralölsteuer decken die Kosten, die du im Straßenverkehr verursachst?
Spoiler: Nein, tun sie nicht.
Puh… Ja, und sie übertreffen sie bei weitem und werden dazu benutzt alles und jeden querzusubventionieren.
Leider falsch. Schau mal weiter oben. Da habe ich die Zahlen aufgeführt.
Bin mir sicher dass viele Pendler bei der Steuer trotz Ticket das Auto angeben.
Für das was geboten wird sind die 62-64 mehr wie in Ordnung. Wem das zu teuer ist der kann sich ein regionales Monatsticket kaufen. Jeder Autofahrer wäre froh wenn er nur 64€ Fixkosten im Monat hätte.
Da die Pendlerpauschale unabhängig vom Fahrzeug ist, werden dies hoffentlich alle so bei der Steuer angeben.
Vielleicht einfach mal das Dienstwagenprivileg überdenken, dann könnten wir wieder zu 9€ zurückkehren…
Wenn man keine Ahnung hat… Hunderttausende Pflegemitarbeiter und Physiotherapheuten fahren dann mit der Bahn zu ihren Patienten?!
@Thomas
Nö, mit ihrem (reinen) Dienstwagen. Diese haben nämlich nichts mit dem Dienstwagenprivileg zu tun, auch wenn Populistin dies immer wieder anders behaupten.
Sag ich doch, wenn man keine Ahnung hat…
@Thomas
Das Dienstwagenprivileg betrifft die private Nutzung eines Firmenwagens.
Die Fahrt zum Patienten ist nicht privat.
Die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs hat also keinerlei Einfluss für Fahrten von Pflegepersonal zum Patienten.
Oh man. Meine Frau hat genau so einen „Dienstwagen“. Es wird eine gewisse Summe vom Lohn abgeführt, um diesen dann für den Nutzer günstigen Firmen-Kleinwagen wie einen Privatwagen zu nutzen. In meinem Umkreis kenne ich mindestens noch 20 andere Fleißige mit diesem „Bonus“ persönlich. Würde es diesen „Bonus“ seitens des Arbeitgebers nicht obendrauf geben, würde sich die Arbeit nicht mehr lohnen, man könnte faul auf der Couch verweilen und alle Hausbesuchs-Patienten würden auf der Strecke bleiben. So, was willst du mir hier nun erzählen?
@Thomas
Dies ist nochmal komplett was anderes und hat nichts mit der Fahrt zum Patienten zu tun.
Dann muss der Arbeitgeber eben ordentlich bezahlen, statt mit Dienstwagen für die private Nutzung auf Kosten der Steuerzahler zu locken.
Gerade in dieser Branche wird mit diesem Benefit nämlich die richtigen Löhne gedrückt. Wer eine private Dienstwagennutzung als Gehalt ansieht, lässt sich ausnutzen.
Aus meiner Sicht immer noch ein mer als fairer Preis.
Alleine ein Tagesticket kostet bei mir ca. 10€. Fahr ich 7 Tage hat es sich schon rentiert.
Dreck. Sonnige die Politik in diesem Land. Macht halt alles noch teurer, dass sich der kleine Mann Nix mehr leisten kann. Wasser auf die Mühlen der AfD
Für die Leistung, einen Monat quer durch DE fahren zu können, immer noch günstig
Kommt schlicht aufs Gehalt an.
Für viele im Land ist das Deutschlandticket definitiv nicht günstig.
Aber die günstigste Variante, egal wie hoch das Einkommen ist.
Das HVV Profi-Ticket für den Bereich Hamburg A/B/C hatte 09/2021 schon 90,-€ gekostet…
Wenn ich nur mal eine Station weiter raus wollte, musste ich schon zubuchen. Ich war damals sogar bereit 30 € draufzuzahlen, wenn ich dafür Bundesweit den ÖPNV nutzen darf. Regionalzüge hatte ich nicht mal auf dem Schirm.
Das BVG Abo hatte mich 2022 60,25€ gekostet. Auch da war ich bereit 30 bis 40€ draufzulegen, um es Bundesweit benutzen zu können.
Das kann ich mir als Single leisten. Aber Familien, bei denen jeder ein solches Abo abschließen müsste, sieht das wieder völlig anders aus. Die Familienfreundliche Förderung ist mit dem D-Ticket völlig hinten runtergefallen.
Es wurde als 49 Euro Ticket eingeführt und sollte diesen Preis auch halten. In Zeiten von Rekord Steuereinnahmen und Geld Geschenken in Milliarden Höhe ins Ausland, sollte ein Ticket für den Nahverkehr im Preis stabil sein.
Um es mit den Worten der SPD zu sagen: Deutschland ist ein reiches Land.
Die sollen dem Mist abschaffen!
Ich weiß nicht warum ich den ÖPNV mit meinen Steuern subventionieren muss. Nutze ihn nicht, will ihn auch nicht. Habe sit Jehren ein Dienstwagen und dann kann der ganze ÖPNV Mist auch weg.
Kann ja nicht sein, dass unsere gute deutsche Autoindustrie pleite geh und da so ein verlustreiches System wie der ÖPNV Subventioniert wird. Warum kaufen die Leute sich nicht einfach ein günstigen deutschen Neuwagen. Muss ja kein Benz sein, kann ja auch ein günstiger 3er BMW sein oder so.
Warum müssen Menschen, die kein Auto fahren, den Autoverkehr subventionieren? Der Individualverkehr finanziert sich nämlich durch KFZ-Steuer, Ökosteuer etc. nicht einmal annähernd selbst.
Weil so eine Gesellschaft funktioniert. Ganz einfach.
Das ist nicht dein Ernst? Oder? Bitte sag mir, dass du nicht so …. sein kannst … Bitte!
Ja, das Ticket ist auch mit 64€ noch günstiger als ein Monatsticket.
Aber ich stehe jeden Woche bestimmt 5 Std irgendwo rum, wegen Verspätung, Ausfällen etc. für mich als Schauspieler der teilweise in andere Bundesländer muss, ist die Bahn langsam keine Alternative mehr.
Klar behalte ich das Ticket aber ich überlege mir wirklich zum ersten Mal in meinem Leben ein Auto zu kaufen.