iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 37 256 Artikel
   

Umsatzsteigerungen von knapp 20%: App-Reduzierungen sorgen für Nachfrage-Plus

Artikel auf Mastodon teilen.
8 Kommentare 8

Die AppStore-Analytiker von Distimo haben sich den Auswirkungen kurzfristiger Preisreduzierungen in Apples Software-Kaufhaus gewidmet und ziehen ein durchaus positives Fazit. Mit Blick auf die 100 umsatzstärksten Applikationen stellt Distimo ein durchschnittliches Verkaufsplus von 19% (iPad-Apps) bzw. 22% (iPhone-Apps) über den Zeitraum der typischen Rabat-Aktion fest.

Am ersten Tag eines Preisnachlasses ist die verkaufsfördernde Wirkung sogar noch größer. iPhone-Applikationen verzeichnen in den ersten 24 Stunden ein durchschnittliches Umsatz-Plus von 41%, iPad-Apps einen Zuwachs von 52%.

Das Herabsetzen der Verkaufspreis lohnt sich damit für die meisten iOS-Entwickler, aber nicht für alle. Bei 44% aller angebotenen Anwendungen stellte sich Umsatz-Rückgang ein, der bei jeder 5. Anwendung mehr als 20% betrug.

For example, offering a discount of one dollar on an application that normally costs $7.99, lowers the revenue, whereas offering a discount of three dollars on average increased the revenue by 131%.

Im Schnitt konnten iPhone-Apps im Angebotszeitraum gut 15 Plätze in den Top-100-Charts aufsteigen, iPad-Anwendungen schnellten 27 Plätze nach oben. Der komplette Distimo-Bericht steht euch hier als PDF-Download zur Verfügung, wird jedoch leider nur gegen die Abgabe einer eMail-Adresse angeboten.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
01. Feb 2012 um 16:12 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    8 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sieht man bei Gameloft. Da sie jedes Spiel im Monat mind. 1x reduzieren, kaufen viele das Spiel nicht mehr zum vollen Preis sondern warten. Ergo weniger Umsatz= schlechtere Qualität der darauffolgenden Spielen.

  • Das Ergebnis dieser Analyse sollte eigentlich keine Überraschung sein. Warum sollte das Prinzip, dass Sonderangebote den Umsatz stärken, nicht auch im App-Store gelten. In Kaufhäusern, Supermärkten und anderen Einzelhandelsgeschäften funktioniert das auch schon seit je her.

  • Das Phänomen der preiselastizizät der Nachfrage am lebendigen Beispiel!

  • Leider lässt Gameloft einem keine andere Möglichkeit als Installous zu nutzen …
    Ich habe (bis auf 2-3 Spiele) alle Gameloft Artikel gekauft (meist im Angebot) leider wurden viele gute Games entweder entfernt oder gute Games durch BuyIn Schrott ersetzt. Ich lade mir bei gefallen auch die alten Versionen, obwohl ich normaler weise die Lizenzen besitze.
    Ende vom Lied, ich habe mich dazu entschlossen keine Gameloft Games mehr zu kaufen, in der Hoffnung das Gameloft den Boykott bemerkt und die Politik rückgängig macht.
    Manchmal sind nicht Tools wie z.B. Install0us Schuld sondern die Reaktionen mancher Hersteller, denn mittlerweile gibt es genügend andere Anbieter, die gute Apps herstellen und unser Geld gerne nehmen.

    • Ja, du hast recht. Gamelofts Preispolitik ist echt inakzeptabel. Die haben auch seit Jahren keine neue Grafikengine. Und wenn sie mal was mit der Unreal-Engine 3 machen, sehen die Texturen trotzdem sehr schwammig aus.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 37256 Artikel in den vergangenen 6053 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven