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IFA 2016

Netatmo stellt HomeKit-Heizkörper-Thermostate vor

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46 Kommentare 46

Nach tado und Elgato hat nun auch Netatmo Heizkörperthermostate mit HomeKit-Anbindung im Programm. Die Neuvorstellung wird allerdings nicht vor Jahresende verfügbar sein.

Für das Design der Heizkörperregler zeichnet wieder Philippe Starck verantwortlich und rein optisch machen die Dinger in unseren Augen eine durchaus netten Eindruck. In Sachen Funktionsumfang listet der Hersteller neben der Steuerung per App oder Siri-Sprachbefehl die Möglichkeit zur direkten Steuerung sowie ein Erkennungssystem für offene Fenster. Die aktuelle Temperatureinstellung lässt sich an jedem Thermostat einzeln ablesen.

Netatmo Homekit Heizungsregler

Der von Netatmo angepeilte Verkaufspreis liegt bereits vor. Das Starterpaket bestehend aus einer „Relais“ genannte Basisstation und zwei Thermostaten kostet 179,99 Euro. Einzelne Regler können zugekauft und nachträglich eingebunden werden.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
02. Sep 2016 um 07:41 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • bei den Preisen frage ich mich immer – wann amortisiert sich das ganze? Am Ende machen das meine Thermostate auch – einzig das ich sie nicht fernsteuern kann.

    • Bis auf die Fenstererkennung (zusätzliche Kosten für die Fensterkontakte) und ggfls. Zeitsteuerung hast Du absolut recht. Ich habe mtl. 30€ Heizkosten bei 164 Wohn-/Nutzfläche und eine geschätzte Amortisierungszeit von 15 Jahren (eingesparte Heizenergie). Irgendwo hört es auch auf.

      • Womit heizt du denn so günstig?

      • Kosten sind bei mir (170qm) ähnlich. (Heizung + Warmwasser 500€/Jahr)
        Heize mit moderner Gastherme und wechsle jedes Jahr zum günstigsten Gasanbieter.

      • Du hast noch die Kosten für die Batterien bei den Thermostaten und Fensterkontakten vergessen…

      • Ich heize 170qm + Warmwasser für 500€/Jahr mittels moderner Gastherme. Jährlich den Gasanbieter zu wechseln bringt den größten Vorteil.
        Die Batterien in Thermostaten und Fensterkontakten laufen bei mir (Homematic) seit 2 Jahren ohne Austausch oder Aufladen. (Thermostate mit Akkus)

      • Gas, kein Holzofen, Reihenmittelhaus, gut gedämmt und toller Schallschutz (Musik, Heimkino).
        Der Energieberater hat mir ein Zertifikat verweigert da dies einem Energiesparhaus entsprechen würde und auf gar keinem Fall einem Reihenhaus BJ 1978.
        Den Einwand, das die Nachbarn den gleichen Verbrauch haben wie wir interessierte ihn nicht weil es nicht stimmen kann. Er ist gegangen und hat uns als Lügner stehen gelassen.
        Die Stadtwerke waren dann vor Ort und haben sich alles angeschaut und die Verbrauchswerte der letzten fünf Jahre kontrolliert. Danach bekamen wir den Ausweis der meine Angaben bestätigte.

      • Oh je. Ich zahle für Gas (Heizung und Warmwasser) ca. 2000 EUR im Jahr bei EFH, Bj.1999 und 220qm.

      • Jup. Wieso 180€ ausgeben wenn ich zwei Homematic Thermostate für 80,- bekomme? Die ich auch noch per wandthermostat unabhängig von der Wand aus steuern kann ohne immer gleich das Handy in die Hand zu nehmen.

        Ich finde die Preise allmählich überzogen. Mal sehen wann Homematic/Magenta Smarthome eine HomeKit Anbindubg macht.

  • Gibt es so etwas auch schon für eine Fußbodenheizung? Als zentraler Aufsatz und steuerbar per App?

    • Dann schau dir mal Homematic an. das alles und noch viel mehr. Wobei der Eingriff meist keinen Sinn macht, da Fußbodenheizungen sehr träge sind. Wenn du zudem eine temperaturgeführte Therme oder eine Wärmepumpe dran hast dann gibt es keine nennenswerten Einsparungen

      • An Tado kommt glaube ich keiner ran, auch kein Homematic. Alleine schon das Standortbezogene heizen ist Klasse und gibt es sonst nirgens.

      • Das geht mit homematic easy. Ich benutzt auch mehrere Geofences… Homematic ist definitiv das umfangreichste was es gibt. Ich würde nicht sagen das beste. Aber erweiterbar ohne Ende. Auch mit Siri usw

      • geofences bei der heizung . . irre – lebt ihr alle alleine in einer villa?

        kopfschüttel . . ehrlich ist das wirklich brauchbar?

      • Für mich macht das Sinn. Wenn ich meine Wohnung verlasse, kann ja wohl Heizung Licht etc ausgehen!? Bei Ankunft umgekehrt.

      • Was aber, wenn Frau, Freund, Kind noch zu Hause sind. Die müssen dann im Dunkeln frieren.

    • Bei einer Fußbodenheizung lohnt es sich überhaupt nicht. Für Dolche Spielereien ist die viel zu träge.

    • Schau mal bei Selfio.de nach der Alpha2 Steuerung. Die kannst Du über Web-Interface steuern, bzw. wenn du ein wenig programmieren möchtest auch in FHEM einbinden. Ist nicht ganz billig, aber eine sehr gute Lösung. Ich habe damit meine alten Ventile an der FB-Heizungsverteilung ersetzt

    • Danke für die vielen Kommentare,
      ihr habt natürlich recht, dass die Spielerei bei Erdwärme und angeschlossener Therme wenig Sinn ergibt. Mich interessieren vorrangig die bequeme Ansteuerung der einzelnen Heizkreise und Anpassung der Zimmertemperatur anhand der Rücklauftemperatur.
      Da unsere Heizung ebenfalls als Kühlung einsetzbar ist, ist es mühsam jeden Saisonwechsel die einzelnen Heizkreise umzustellen und dafür jedes Mal an die diversen HKV ran zu müssen. Falls ihr ein ähnliches Problem bereits lösen konntet freue ich mich auf eure Antworten. Die genannten Anbieter schaue ich mir mal genauer an.
      viele Grüße

  • Irgendwie bin ich kein Freund des Netatmo Designs. Bei dem Preis würde ich aber sowieso eher zum Tado° Thermostat tendieren. Von der Funktion schenken sich hier ja beide nichts, wenn ichs richtig verstanden habe.

  • Ich verstehe nicht so ganz wie er das mit den offenen Fenstern erkennen soll? Sind dazu nicht zusätzliche Kontakte notwendig?

    Kann man die Temperatur auch am Thermostat selbst noch einstellen?

    • Das Thermostat wird schnell abfallende Temperatur erkennen und diese als offenes Fenster interpretieren. Denke ich mir jetzt mal. Aber klar, mit Sensoren am Fenster wär das noch schneller und effizienter zu erreichen.

    • Nein, in der Regel nicht. Mein Honeywell 08/15 Thermostat macht das in etwa so: wenn ein schneller Temperatursturz erkannt wird, es länger kalt zieht, regelt es runter und wenn es eben wieder rauf geht, dann schaltet es wieder an. Funktioniert eigentlich ganz gut. Klar, es schaltet nicht gleich mit dem Öffnen ab, bedeutet, man heizt für einen Moment nach draußen aber die Verzögerung ist ja auch umgekehrt, so dass die Tür schon ein-zwei Minuten zu ist und es dann erst einschaltet. Somit kommt man ungefähr auf Null raus. Aber was ich beobachtet habe, mein einer Thermostat ist direkt neben der Terrassentür, dort funktioniert es tadellos. Im Kinderzimmer, unterm Fenstersims nur bedingt.

  • Viel zu teuer! Bei Conrad kostet ein solches System (z.B. MAX! – eQ-3) einen Viertel!

  • Was mich allgemein eher stört: alle
    Systeme haben eine eigene Basisstation.
    Wenn ich mir 3 verschiedene Systeme kaufe, dann habe ich gleich einen Stapel von der Basisstationen. Daneben noch den Router. Und wer weiß was sonst noch.

    Oder funken die alle auf dem selben Standard und sind untereinander kompatibel? Homematic scheint da ja wohl was zu sein, oder?

    • Das ist in der Tat doof! Jedes neue System hat einen eigenen Hub. Da hat man schnell 3-4 Hubs rumstehen und alle Ports am Router belegt. Ich frage mich auch, weshalb die sich nicht auf einen Standard einigen. Aber die Antwort liegt vermutlich auf der Hand….Umsatz generieren. Ist für den Verbraucher halt nicht einfach, da er, wenn er sich für ein System entschieden hat. Er muß dann innerhalb des Sytems Produkte kaufen die gegebenenfalls teurer sein können als vergleichbare Produkte. Freie Marktwirtschaft halt. Hat Vor- und Nachteile.

    • Schaut euch mal FHEM an, da kann man verschiedene Systeme kombinieren, erfordert allerdings Bereitschaft sich ein wenig mit Programmieren zu beschäftigen, ist aber sehr gut ausgereift und man kommt zurecht ohne wirklich tiefe Programmierkenntnisse zu haben.
      Weiterer Vorteil, reine inhouse-Lösung, keine Cloud, keine Anmeldung auf fremden Systemen.

  • Sorry ich bin dafür das man für seine Arbeit bezahlt wird aber knapp 90 € für jedes Thermostat würde bei mir 630 € kosten! Nur damit ich meine Thermostate fernbedienen kann?
    Ich denke das ist mehr als übertrieben! In der Fertigung kostet so ein Teil wenn es hoch kommt 10 € also wäre ein Preis von 30 € pro Stück ok aber alles was darüber hinaus geht ist für mich und das ist meine Meinung Wucher!!!

    • Ich finde die Preise auch nicht gerade günstig und wenn man die die Preise von Mitbewerbern sieht, dann fragt ich mich ob es einen nennenswerten Mehrwert gibt. Wie aber bitte kommst du auf darauf, daß die Netatmo Thermostate € 10,00 in der Herstellung kosten und somit maximal ein VK von € 30,00 gerechtfertigt ist? Wie kommst du zu den Zahlen?

  • Ich denke mal das ganz wird noch richtig böse Ende. Mittlerweile meint ja jeder Hersteller irgendwas mit SmartHome zu machen. Aber wie das ganze nach außen abgesichert wird sagt keiner. Bei ner Heizung ist das nicht dramatisch, wenn die gehackt wird wirds halt warm oder kalt. Aber es kommt der Tag da haben se alle elektronische türschlösser mit ihrem speedport oder der fritzbox verbunden. Und wenns dann ne sicherheitslücke gibt wirds lustig.
    SmartHome gehört einfach nicht ins Internet, bin da auch noch nicht von HomeKit so überzeugt. Apple mag ja die Bridge unter Kontrolle haben, aber was ist mit den ganzen Gateways der Hersteller? Die gehen auch online…
    Wenn dann bedient man sein SmartHome über eine VPN, geht beim iPhone ja auch wunderbar automatisch. Man muss halt wissen was und wie man es einrichtet. Aber die meisten Produkte gaukeln über die herstellercloud eine Sicherheit vor, die es garnicht gibt….
    Au ja, was wird noch lustig :)

  • Smart Schlösser wurden offiziell gehäckt.
    Von 15 vielen 12 durch!

    Die preis Rechtfertigung ist auf jeden Fall übertrieben.
    Ein voll Profi programm ist günstiger.

    Die Firmen wissen das die Menschen die kein Haus haben auch Luxus haben wollen und darum sind die Thermostaten so sau teuer.!

    • genau das. Das gesamte Smarthome Angebot aller Hersteller in jedem Bereich eines Hauses ist für den Popo wenn die nicht langsam sicherer werden. Automatische und regelmäßige Security Updates, keine Standardpasswörter, keine standardmäßige Steuerung von außen (sondern per privat vpn).

  • Was mich am meisten an diesen Netatmo Thermostaten interessiert ist, ob sie mit der Wetterstation kompatibel sind. Ich möchte nämlich, dass die Temperatur nicht direkt Heizkörper gemessen wird, sondern in der Mitte des Raumes an meiner Innenstation. Wenn das funktioniert wäre es mir das Geld wert. Aber am Heizkörper messen können auch die 10€ baumarkt Geräte und das funktioniert einfach nicht vernünftig

  • Ich habe gerade erfahren das tado KEIN Siri unterstütz !!!

    Wisst ihr mehr ?

  • Ich bin ja so. Technik Sachen nie abgeneigt aber ich frage mich ernsthaft nach dem Sinn wenn ich doch eine Zentralheizung und dafür ein Bedienteil habe.

    Diese ganzen Thermostate sind doch nur für Mietwohnungen wirklich siebzig oderwas meint ihr?

    • Die separate Steuerung einzelner Thermostate ist schon sinnvoll. Die zentrale Steuerung der Heizungsanlage kann ja nur für die gesamte Anlage eingestellt werden – morgens um 5:00 Uhr startet die Warmwasseraufbereitung und die Heizung – im ganzen Haus oder der gesamten Wohnung. Entweder hast du dann in den einzelnen Räumen die Thermostate auf oder zu – je nachdem wird dann der Raum beheizt. Hast du aber zusätzlich einzeln regelbare Thermostate für jeden Heizkörper installiert, dann können die dann zusätzlich individuell eingestellt werden. Das tun ja auch die elektronisch gesteuerten Thermostate, die es ja bereits schon länger gibt. Man stellt z.B. ein, dass die Heizkörper im Bad morgens als erstes starten und so lange geöffnet bleiben, wie die Personen im Haushalt üblicherweise längstens im Bad sind und danach kann der Heizkörper wieder runterregeln auf vielleicht 18° bis abends, wenn auf die Schlafenszeit zugeht und alle noch mal in Bad wollen. Parallel dazu können dann die Heizkörper im Wohnzimmer die Temperatur verringern, wenn man ins Bett geht. Morgens benötigt man dann noch den Heizkörper in der Küche. Die in den Kinderzimmern können aber dann bis mittags ebenfalls eingestellt Erden, dass sie erst mittags wieder öffnen usw. Man macht sich einmal die Mühe und stellt es einmal an jedem Heizkörper ein – Tagesprogramme mit einzelnen Schaltzeiten, oder Wochenprogramme, wenn der Ablauf immer der selbe sein soll. Die Wochenenden kann man dann ja noch mal anders voreinstellen – meist ist ja da keiner morgens um 5:00 Uhr im Bad.
      Einmal eingestellt, vergisst man dann nicht, die Heizkörper runterzudrehen. Das spart schon mal zusätzlich, als einzig und allein die gesamte Anlage darauf zu programmieren, wann sie an und ausgehen soll. Braucht man man zwischendurch für einen Heizkörper Wärme, dann kann man manuell auch hochdrehen – bis zum nächsten Schaltzeitpunkt bleibt die Einstellung dann auf manuell – falls man das zurückstellen vergessen sollte.

  • Warum brauche ich hier eine Extra Schaltzentrale? Ich dachte das macht HomeKit. Die Elgato Thermostate gehen doch auch ohne einen zusätzlichen Hub.

  • Schöner wäre es, wenn sich das ganze mit der Netatmo Wetterstation und den Innenraum-Modulen verbinden ließe.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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