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Eigene Apps ohne Code

Live-Vorschau im Video: Composé revolutioniert die App-Erstellung

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13 Kommentare 13

Über die Mac-Applikation Composé haben wir in den vergangenen Monaten bereits berichtet – zum Wochenanfang jedoch hat bayerische Entwickler so viele Neuerungen eingepflegt, dass wir euch das beste Feature, die Live-Vorschau selbst erstellter iOS-Applikationen auf iPhone und iPad, heute schon mal im Video präsentieren möchten und einen weiteren Artikel zur Mac-Anwendung in den kommenden Tagen nachliefern werden.

szenen

Composé, um noch mal kurz mit der Beschreibung einzusteigen, ist eine Mac-App, die die Erstellung eigener iOS-Applikationen ermöglicht, ohne dafür auch nur eine Zeile Objective-C Code schreiben zu müssen. Zwar gestattet Composé die Integration eigener Code-Blöcke, die Mac-Anwendung bietet sich ihren Nutzern in erster Linie jedoch als Werkzeug an, mit dem sich einfache Apps fast ausschließlich unter Zuhilfenahme der eigenen Maus erstellen lassen.

Composé kann Mediendateien und Bilder integrieren, versteht sich auf das Abrufen von Web-Inhalten (etwa von RSS und JSON-Quellen) und versorgt euch nicht nur mit einer Suchfunktion, Formular- und Steuerelementen, sondern kann auch Werte aus den iPhone-Sensoren auslesen, Animationen umsetzen, Karten anzeigen und Datenquellen Filtern.

Wie gesagt, der Mac-Anwendung widmen wir uns in den kommenden Tagen noch ausführlich. Heute müssen wir euch erst mal den Composé-Kompagnon, die iOS-Applikation Composé Preview (AppStore-Link) zeigen:

(Direkt-Link)

Der kostenlose Download erkennt Composé-Installationen im eigenen Heimnetzwerk automatisch und bietet sich als Vorschau-App an, in der die von euch erstellten Anwendungen direkt ausprobiert werden können. Vorschau-App starte, kurz warten, testen.

App Icon
App Not Found
Seller Not Found
Free
19.73MB

Ist die eigene Applikation soweit fertig, lassen sich die fertigen Composé-Anwendungen – ein Entwickler-Account wird natürlich vorausgesetzt – sogar in den App Store einstellen. Composé ist natürlich kein Ersatz für Apples Xcode oder einen investierten Programmierer mit jahrelanger iOS-Erfahrung, kleine Firmen jedoch, die nur eine Mitarbeiter-App für die Aufnahme von Kundendaten oder die Katalogisierung des Inventars schnüren wollen, sollten sich das Paket definitiv anschauen.

Composé lässt sich auf der Seite des Entwicklers laden, kann kostenlos ausprobiert werden und erstellt Anwendungen mit bis zu fünf Szenen. Wer mehr braucht, kauft sich für 249€ eine Lizenz, um so die Vollversion des Programms frei zu schalten.

compo-app

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26. Mrz 2014 um 15:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Klasse!

    Wie bekomme ich dann die App auf das Phone?
    Und kann man damit auch iPad-Apps erstellen?

    Cu und Gruß
    tk

    • Also auf der Internetseite steht, dass man iPad-Apps jetzt erstellen kann. Nur gibts die App zum Ausprobieren noch nicht für iPad.

      Wie koppelt man die Geräte für die Vorschau?

      • Habs jetzt mit dem Koppeln hinbekommen. :-)

      • Aber noch ziemlich hakelig… Beim Test mit der Karte stürzt die App auf dem iPhone ab und bekomme die beiden Sachen nicht mehr gekoppelt. :-S

      • Danke für den Hinweis. Wird im nächsten Update behoben.

      • Wegen der Vorschau-App fürs iPad: die ist schon unterwegs.
        Status: In Review. Dauert bestimmt nicht mehr lange. :-)

      • Oh, Danke für die Info… Und dann auch noch vom Entwickler selbst. Sehr löblich. :-)

        Drei Dinge hab ich noch:
        • wie bekomme ich die erstellte App aufs iDevice? Sicherlich über iTunes oder AppleConfigurator?

        • ich bekomme – bis auf Fotos – keinen Kontent eingefügt…

        • es gibt auch einen Absturz, wenn ich ein rundes Auswahlmenü anlege und dann auf „Koppeln“ klicke…

  • Lassen sich Werte aus einem Textfeld in einer Datenbank speichern?

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