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Lässt sich im AppStore gutes Geld verdienen? Techcrunch vergleicht Verkaufszahlen von 96 Entwicklern

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36 Kommentare 36

Nicht zuletzt wegen der im Artikel hinterlegten Übersichtstabelle lohnt sich ein Abstecher zum „Social Media“-Magazin Techcrunch. Im Gastebeitrag von Alex Ahlund hat Techcrunch 124 ausgewählte Entwickler um ihre AppStore-Verkaufszahlen gebeten – 96 Datensätze wurden letztlich ausgewertet.

Die Ergebnisse im Überblick: In der berücksichtigten Verkaufsperiode von 261 Tagen konnten die angeschriebenen Entwickler gut 101.024 Einheiten ihrer Applikationen absetzen. Im Schnitt wurden 387 Downloads pro Tag gezählt. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei $5,49€ – statistisch bereinigt, wohl eher bei $0,99.

Ihre Entwicklungskosten gaben die iPhone-Programmierer mit $6500 und lieferten 3,9 Updates der Anwendung im beobachteten Zeitraum.

Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, im AppStore lässt sich nach wie vor gutes Geld verdienen. Schafft man es in die Top-100 seiner Kategorie bzw. noch besser, in die Top-100 des AppStores, lässt sich mit Einnahmen in Höhe der 15-fachen Entwicklungskosten rechnen.

appstats.jpg

Doch die Zahlen täuschen. Betrachtet man die Statistiken ohne die oberen 10%, relativieren sich die Ergebnisse drastisch. In diesem Fall bewegen sich die verkauften Exemplare in der berücksichtigten Periode bei 11,600 Einheiten, und 44 täglichen Downloads. Gut 1/4 aller Entwickler konnten nicht mehr als 1000 Downloads insgesammt verkaufen und knapp 60% kratzten nur an der 10.000er Marke:

„Further, 56% of apps sold less than or equal to 10,000 units, while 90% sold less than 100,000 units, with the remaining 10% achieving sales of 127,000 – 3,000,000 units.

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17. Mai 2010 um 10:44 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich guck mir garkeine apps mehr an, welche nicht in den top 100 sind. Also kein Wunder, wenn ich kein einzelfall bin…

    • Ich gucke mir garkeine Apps mehr an außer gesondert vorgestellte Apps aus diversen Blogs. Im Appstore selbst in den Top10-100 ist soviel Schrott das ich mir das nicht mehr antue. Und ich denke das ich damit auch kein Einzelfall bin…

    • Da entgeht Dir aber sehr viel. Wie in der Musikhitparade gilt, dass viele Verkäufe nicht unbedingt für Qualität sprechen. Und wenn ich mir die Top 10 anschauen, gilt wohl eher das Gegenteil. Die Verkaufshitparade ist ähnlich wenig hilfreich bei der Kaufentscheidung, wie die zu 99% von Hirntoten geschriebenen Reviews im Store.

  • verständlich. so regelt der markt selbst, dass gute ware sich auch gut verkauft (ein paar ausnahmen bestätigen die regel =)). ganz normal.

  • erster!!!!
    hehe… also lässt es sich doch mehr grld verdienen mit korrrreeeegt handiladenbasar verdienen…. :-p

  • Nichts gegen die Entwickler – aber beide (oben angeführten) Apps, die keine Umsätze machen – sind für die Tonne! Habe beide eben gekauft (um die Statistik ein wenig anzukurbeln :-) und mir näher angesehen. Lieblos und leblos…

    Bin der Meinung, wenn Anwendungen gut gemacht sind und echten Nutzen/Spass mitbringen lässt sich damit auch etwas verdienen. Das Ganze ist aber symptomatisch für den AppStore – für mich sind (geschätzt) lediglich maximal 5-10% aller verfügbaren Anwendungen brauchbar – den Rest kann man getrost vergessen.

  • Wenn eine App gut ist kommt halt das Geld. ( das beste Beispiel ist doodle jump)
    Ist die App. Schei** soll man sichvauch keine großen Hoffnungen machen.

    • Doodle Jump scheint mir ein gutes Beispiel für das alte Sprichwort „Ausnahmen bestätigen die Regel“ zu sein…Denn Doodle Jump ist soooo derbe scheiße. Ich schnall einfach nicht, wie die guten Rezessionen zu stande kommen, was auch der ausschlaggebende Grund für mein Kauf war. Total beschissen!!!

      Da lobe ich mir das Game AngryBirds…Deluxe!

      • Ich finde beide Spiele schei** aber das ist wohl Geschmackssache.

        Was leider viele Entwickler vergessen ist das der wirkliche Spaß erst nach Fertigstellung anfängt: Werbung! Ansonsten brauchen sie sich nicht beschweren.

      • Ich habe keine Werbung gemacht und trotzdem verkauft. Ok, ich hatte damal eine Mail an ifun geschrieben, aber die fanden mein App nicht erwaehnenswert. Es hat sich trotzdem sehr gut verkauft. Vermutlich, weil ich eine Luecke geschlossen habe.

  • […] Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei $5,49€ […]
    was sind denn $€ ? ist der euro schon so schwach, das er vom dollar gestützt weren muss :P

    • Hahaha hab mih auch gefragt was das soll^^ zu den apps im appstore… ih fände ne hamma idee wäre es, wenn apple sehr gute und lieevoll gestaltete apps mit einem speziellen *stempel* kennzeichnen würde. Wie z.B.: MoneyBook, Angry Birds oder das gute alte Skype. Klar, games sind geschmakssache, aber was wirklich gute spiele ausmacht, ist eine liebevolle gestaltung, und nötige updates.
      Den müll den man da ständig in den top gratis 10 sieht, ist zum teil echt nervend.
      Ich auf jeden fall lese for einem download immer fleissig die rezessionen ;)

  • da wurde im letzten absatz einmal verauft anstatt verkauft und konnte anstatt konnten getippt.
    so jetzt hab auch ich meine. dreck dazu gesagt^^

  • Mit meinem ersten gratis App Spielplatz habe ich in drei Monate beinahe 400 Downloads geschafft.
    Darauf bin ich ja schon sehr Stolz, denn von den top 100 bin ich noch weit entfernt.
    Vielleicht ändert sich dies ja schlagartig wenn dieser Kommentar bewilligt wird.

    • so, jetzt sinds 401. Aber ich werde die App wohl gleich wieder löschen, denn die beiden Rezessionen haben schon darauf hingewiesen, was das Problem an Deiner App ist.
      Bin in Hamburg und der nächste Spielplatz soll laut Deiner App in Bremen sein gut 100,7 km entfernt. In Hamburg gibt es etliche Spielplätze von Abenteuer bis hin zu Indoorspielplätzen. Der Stadtpark bietet gleich mehrere und keiner davon wird angezeigt? Für die Idee 5 Sterne, für die sau schlechte Datenbank hat die App nicht mal einen Stern verdient! Sorry.
      evt ne Idee: Spielplätze müssen doch genemigt werden, das bedeutet, dass bei irgendeiner Behörde eine Datenbank existiert. Vielleicht kannst Du Deine App damit verknüpfen.

      • Wenige haben es irgendwie verstanden. Auch wenn wir die ganze Zeit wohl in einer Rezession leben, redet ihr die ganze Zeit trotzdem von REZENSIONEN!

      • ahhh ja, danke!

      • Vielen Dank für deinen Download
        eine solche Datenbank habe ich leider nie gefunden.
        Schade das du das App. Gleich wieder löschen willst. Denn wenn du Zeit hättest könntest du die Spielplätze im app melden und so für alle anderen sichtbar machen.
        Merci auch für das Feedback.

  • Man nehme doch das Bsp. Shazam. Was diese App sich an Geld entgehen lassen hat ist ja wohl der Hammer. Doch die Methode danach einfach eine kostenpflichtige App daraus zu machen und die Alte zu begrenzen hat wohl auch keinen Erfolg gebracht. Was ich meine: eine gute App kann durchaus viel Geld einbringen. Es müssen nur die 2 wichtigen Kriterien passen: Top-App und Top-Preis. Aber das ist wohl die Ausnahme

    • och das denke ich nicht das die am hungertuch nagen.. vergiss nicht das sie an jedem song den du über die app kaufst provision bekommen.. :-)

      ist die frage was mehr bringt.. das app 100 000 mal zu verkaufen und dann an den songs noch ein wenig mitzuverdienen.. oder es kostenlos 500 000 mal rauszuhauen und nur an den provisionen zu verdienen..

      der mittelweg wäre evtl der goldene schnitt gewesen. meines wissens waren sie ja die erste in dem bereich.. da das app für 0,79€ anzubieten hätte zu diesem zeitpunkt sicher keinen merklichen downloadabschwung gebracht..

  • Ist dich logisch – 0,79€ sind nicht viel Geld aufn ersten Blick aber die Masse macht es ;-) es gibt super geniale apps ferner der Top 100…
    Aber da die Gesellschaft spart werden auch günstigere apps in den Top 100 und nützlich kann man so und so sehen ;-)

  • Was man an dieser Stelle noch erwähnen sollte: Apple sitzt seit Bestehen des App Store auf vielen Millionen $s, €s und ¥s, die eigentlich (und vor allem) kleinen Entwicklern gehören, die aber von Apple nicht ausgezahlt werden, weil der Erlös in einer Region unter $150 liegt. Es kann also durchaus passieren, daß man mehrere hunderte Einheiten über den ganzen Globus verteilt verkauft, ohne daß man dafür einen einzigen Cent sieht. :(

  • Aus meiner Erfahrung (jetzt knapp 4000 Downloads mit 3 Apps, davon 1 umsonst und 1 zeitweise umsonst, 1 kostenpflichtig):

    – „Umsonst“ lädt sich jeder das App runter, und gibt am Schluß 1 Stern-Bewertungen, wenn er es löscht, weil er es nicht gebrauchen kann (war ja umsonst, kann man ja mal testen) und dämliche Rezensionen („Hab ich mir nur zum Spaß runtergeladen und konnt ich nicht brauchen, deswegen 1 Stern).
    – 0,79 gibt kaum jemand nur zum Spass aus
    – Bewertungen (Sterne) sind nur realistisch, wenn die App was kostet.

    Und der beste Approach kann m.E. nur sein, eine freie App und eine kostenpflichtige Vollversion hiervon zu machen. Die freie App kriegt keine guten Bewertungen (egal), dafür aber Downloads (gut -> Verbreitung), und die Full-App kaufen nur diejenigen, die einen wirklichen Bedarf haben (gut), oder Geld zuviel (auch gut) haben und bewerten es im Normalfall auch vernünftig).

  • naja…es gibt so gewisse richtiglinien, wann ein App wirklich gewinnbringend ist und sich gut verkauft…

    1. ganz wichtig, bedienung muss intuitiv sein, das spiel darf nicht überladen sein mit menüs und icons überall..
    2. grafik/effekte müssen stimmen, also nicht zuviel, nicht zu wenig (siehe Angry Birds, die atmosphäre muss einfach stimmen)
    3. spielfluss muss stimmen
    4. langzeitmotivation sollte dabei sein
    5. man sollte gescheites marketing machen fürs game…
    6. wahlweise sollte man es dem kunden ermöglichen eine gute lite version anspielen zu können, die lust auf mehr macht…

    bei den aufgelisteten games kenne ich das spiel entweder nicht, oder das spiel ist ein 0815 spiel, auf welches man kein bock mehr hat…das sind jetzt halt beispiele für games, die nicht sonderlich ansprechend sind für die meisten user…

    entweder macht man ein suchtgame mit high-scores (Angry Birds)
    oder man macht ein spiel mit vollem umfang (Chaos Rings)

    das spiel, welches ich gerade universal für iPad/iPhone programmier hat nen vollen umfang und etwas derartiges gibts noch garnicht im appstore (außer komplett beschissene versionen solcher spiele^^)..ich hoffe die konkurrenz kommt mir noch ned zuvor, wobei ich beim iPhone keine angst hab, dass da konkurrenz kommt, eher beim iPad…denn die bedienung des spiels aufs iPhone zuzuschneiden, war nicht sehr einfach, da das display wirklich klein ist für soein game;D

    alles top secret, ich verrate euch ned, was es ist ;P
    sonst schaut hier noch ein guter programmierer rein, der mehr zeit wie ich hat und hauts schnell raus ohne qualität, damit ich käufer verliere;D

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