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«Go f*** yourself»: Das F.A.Z.-Feuilleton besucht den Apple Store

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73 Kommentare 73

Kolja Reichert, Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen, fühlt sich „veräppelt“. Auf der Suche nach einem iPhone 6 hat es den Würzburger in eine der fünf New Yorker Apple-Filiale verschlagen – der Aufenthalt neben den „prätentiös unprätentiösen“ Präsentationstischen und die vergebliche Suche nach einem kompetenten Verkäufer sind jetzt Gegenstand seiner Kolumne.Apple Store Regent Street 6

Die 500 Wörter, die sich Mühe dabei geben den Shopping-Frust des Autoren nicht zu verbergen, sind weder ein Aushängeschild für Apple, noch für die F.A.Z und quittieren den Hinweis des Service-Personals, sich bei vergriffenen Geräte-Kontingenten doch über die Apple Store Applikation über naheliegende Filialen zu informieren mit einem bitteren: «Du kannst dir auch mal meine App runter laden, sie heißt „Go f*** yourself“.»

Klar, schlechte Service-Erfahrungen laden grundsätzlich zum Aufregen ein. Ob sich die zehn Sätze, die sich mit Ach und Krach für eine kopfschüttelnd vorgetragene Anekdote im Freundeskreis qualifizieren, einen Aufstieg bis in das Feuilleton-Ressort der F.A.Z. verdient haben, darf jedoch bezweifelt werden:

Es gibt hier übrigens keine Preisschilder, keine Modellbezeichnung steht zwischen dir und dem metaphysischen Ding, kein technisches Detail, außerdem sehen alle Geräte gleich aus.
[…]
Entschuldigung, frage ich seine Kollegin. Die Daten sind ja eigentlich identisch. Was sind denn nun die wirklichen Vorteile eines iPhone 7 gegenüber einem iPhone 6? Es ist wasserfest, erklärt sie und versucht geflissentlich die Situation bei den iPads zu ignorieren, wo sich gerade eine ältere Dame bückt um aus ihrer Plastiktüte gekullerten Müll einzusammeln. Du kannst damit ins Wasser springen, das kannst du mit dem iPhone 6 nicht. Ah. Und was noch? Die Kamera ist besser. Inwiefern ist die Kamera besser? Sie ist einfach besser. Sie hat einen Software-Zoom. Die alte hat einen mechanischen Zoom. Software-Zoom ist besser. Das stimmt natürlich beides nicht. Und die Farben. Es gibt andere Farben.
[…]
Hi. Ich hätte gerne das iPhone 7. Ach so, ich fürchte, wir haben gerade das letzte iPhone 7 verkauft. Frag mal in der oberen Etage. Hi. Ich hätte gerne das iPhone 7. Ah. Hast du ein Handy dabei? Dann kannst du dir die Apple-App runter laden, die zeigt dir an, wo es das iPhone 7 noch zu kaufen gibt. Ach so. Du kannst dir auch mal meine App runter laden, sie heißt „Go f*** yourself“.

Danke Filip.

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17. Okt 2016 um 08:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Naja, kann man sehen wie man will. „Wir“ als Apple-Kenner wissen was welches Gerät kann, etc. Aber ein echter Laie wird mit den Aussagen der Store-Mitarbeiter nichts anfangen können. Da könnte man schon mehr erwarten, vor allen von einen „Premium-Anbieter“, wie sich Apple gerne sieht ;)

      • Für Laien ist es ja noch wichtiger, dass man im Store ordentlich beraten wird. Ich habe im Apple (Store sagt man ja nicht mehr?) auch schon mal komplette Fehlberatungen mitbekommen. Wenn ein interessierter Kunde schon mehr weiß als der Berater, dann kann ich auch im Mediamarkt einkaufen.

      • Ja das habe ich leider auch schon mitbekommen. Ein Kunde hat letztens nach den Unterschieden 6s und 7 gefragt und der Berater hat gesagt das es eigentlich nur die Kamera wäre.

      • Apple Store sagt man sehr wohl noch, aber wenn man über einen Store in einer bestimmten Stadt spricht, sagt man Apple Frankfurt, Apple CentrO usw.

      • Auf die Gefahr hin jetzt wieder der Spießer zu sein ;-)

        Warum fällt es vielen so schwer, „einen“ und „einem“ auseinanderzuhalten? Oder bin ich als Leser zu unflexibel?

      • Store ist ein Synonym für Geschaft, Laden ubd ähnlichem. Wenn man in unserer Region „modern“ ist, sagt Shop. Neur Apple Store klingt schöner als Apple Shop. Insofern ist es vollkommen legitim weiterhin Store zu sagen. Oder klingt Apple Geschäft besser? ;)

      • Ich verstehe aber nicht, warum man sich darüber so aufregen muss. Am Ende ist es doch Apples internes Problem! Wenn der Verkäufer so schlecht ist, wird Apple immer weniger verkaufen können.
        Dem Kunden kann es doch egal sein. Er sagt sich: Hm scheiß beratung oder einfach schlecht erklärt, auf jeden Fall brauhc ich das 7er wohl nicht. Und spare Geld….

      • @Felix:
        Schlechte Beratung ist ein Ärgernis, das man von Fachpersonal im Premiumbereich nicht erwarten muss. Vielleicht hätte der Kunde gerne Features des iPhone 7 gehabt? Dann wäre das 6er ein teurer Fehlkauf. Ich stelle mir das Gespräch gerade im Autohaus vor: „Was ist denn der Unterschied zwischen dem alten und dem neuen BMW? Haben ja beide 4 Türen, aber der alte ist viel billiger.“ – „Och, der neue hat ein teureres Radio. Und er hat andere Farben.“ Really?!

        @iStephone:
        Du weist nie, ob hinter dem Pseudonym ein Muttersprachler steckt. Ansonsten: Denke dir einfach deinen Teil. ;)

        @iRolleder:
        +1

      • @Peter:
        Ein Freund von mir arbeitet in einem dieser großen Elektromärkte, weil das kleine Musik-Fachgeschäft, das er damals leitete, sich leider irgendwann nicht mehr halten konnte. Ein exzellenter Fachmann auf seinem Gebiet, obwohl er etwas ganz anderes studiert hatte. You never know… ;)

        Eigentlich schade, dass sich nicht jeder Verkäufer bei der Ehre (und der eigenen Neugier aufs Neue) gepackt fühlt, sich in seinem Segment als Fachmann zu etablieren…

      • Der heutige Laie aus 2016 kauft sich das iPhone glaub ich nicht alleine in Bar in einem Apple Store. Glaube diejenigen erhalten Ihr erstes iPhone dann eher über eine Vertragsverlängerung oder fragen vorher Freunde um Rat.

        Aber so wie der eine Apple Mitarbeiter nicht für Apple steht steht der Kunde „Kolja Reichert“ auch nicht für alle Autoren. Das sind in dem Fall nur Extreme Negativbeispiele von beiden Seiten und deckt nicht den Durchschnitt ab.

      • Man hätte ruhig der Oma helfen können, auch das zeugt von Qualität – unabhängig davon ob es zur beruflichen Tätigkeit gehört oder nicht.

  • Feuilleton ist eben kein Nachrichtenformat, sondern eher Literatur, Essay, Kommentare, Glosse, etc.
    Von daher würde ich (basierend auf den Ausschnitten) durchaus denken, dass dies gutes Feuilleton ist. Da soll nicht objektiv berichtet werden, sondern durchaus emotional persönliche Ansichten rübergebracht werden. Und ganz ehrlich: ich denke jeder der schon mal in einem Apple Store wäre kann sich ungefähr vorstellen, wie der Besuch des Autors gelaufen ist.

  • Das spiegelt zu 99% den Service in den Apple stores Köln und Düsseldorf wieder … einen wird nicht geholfen , wenn ja dann nur sehr viel Glück und dabei wird auch noch groß die Hand aufgehalten.
    Als ich mal über eine Stunde im applestore gewartet habe, weil meine Ohrhörer schon nach 6 Monaten im A… waren, konnte ich bemerken das es nicht nur mir so ging das ich ein negatives Bild des stores bekommen habe. Wenn es ums verkaufen geht sind sie Weltmeister aber beim Service fallen sie gnadenlos durch … meine Meinung

    • EarPod defekt? Kein Problem. Apple anrufen, die schicken einen Austausch und eine Tüte zum zurückschicken. Geht Raz fatz.

    • Hallo,
      ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Wollte mein iPad und mein iPhone im Apple Store in München umtauschen lassen.
      Ich musste kurz warten auf den Mitarbeiter mit dem roten iPad. Dieser hat mir meinen Servicetermin in 2 Stunden ausgemacht. Bin shoppen gegangen und hab mir was zu Essen gekauft und nach einer Stunde kam schon die SMS dass ich wieder in den Apple Store zurückkommen kann, da mein Termin vorgezogen wurde.
      Der Service Mitarbeiter im Anschluss war sehr kompetent, hat mir mein iPhone sofort ausgetauscht und mein iPad, da nicht Lagernd einen Austausch zu Hause organisiert.
      Kommt wohl immer darauf an welchen Service Mitarbeiter man trifft.

      • Der Münchner Apple Store in der Rostenstraße ist echt gut. Habe noch nie Probleme gehabt, jeder ist nett, man bekommt auch mal so einen Termin und jeder Berät gut.

  • Bin ich grad der Einzige, der in gleichermaßen irritiert wie belustigt ist? Klingt wie ein Bericht zum ersten iPhone, als das alles mit den Tischen etc. neu war. Hä? Ich wollte neulich bei Ikea ein Regal kaufen und war auch verärgert als sie es nicht mehr da hatten. Go fuck yourself Köttbüllar. Was kommt als nächstes? Ein investigativer Bericht darüber, dass sich Apple für manche Kunden fast schon wie eine Religion anfühlt? Das muss ein Bericht aus dem Archiv sein, nur mit vertauschten Versionsnummern.

  • Stefan B. aus H

    Schwer vorstellbar, dass es derartig inkompetente Mitarbeiter in Apple Stores geben soll, genau so selten wie dieser dämliche Feuilleton-Artikel in der FAZ.
    Ist schon Freitag? Ok, nein. Weitermachen und nicht aufregen. Lohnt nicht.

  • HutchinsonHatch

    Ich war schon ewig nicht in einer Apple „Filiale“, gibt es wirklich keine Hinweise bei den Geräten? Ich kenne noch die iPads die als Verkaufsdisplays genutzt wurden. Ich würde vermuten das die Geräte selbst ihre jeweiligen Specs anzeigen. Zur Auskunft der Apple-Mitarbeiterin kann man nicht viel sagen, es leuchten eben nicht alle Kerzen gleich hell auf der Torte.

  • Erstens verstehe ich denn letzten Satz eher als gedanklich Ausgesprochen oder als Resümee.
    Zweitens wird KEIN Kunde so „weitergeleitet“…entweder gehe ich mit, frage telefonisch oben nach oder ziehe die App selber zu rate. Aber einen Kunden (und das gerade in den USA) in einem „Edel“-Telefonshop so abzuarbeiten sollte man sich tunlichst verbeißen.

  • Diese New Yorker Erfahrungen kann ich nicht teilen, immer bester Service.
    In Deutschland eigentlich auch immer freundlich und zuvorkommend, aber bisweilen Lücken im Wissen um die Funktionen des Produkts.
    Bei dem FAZ Redakteur habe ich den Eindruck dass er provozieren wollte – ist ihm ja wohl auch gelungen (f**k You), also ein voller journalistischer Erfolg!

  • Für einen Bericht in der Zeitung hätte er sich schon mehr Mühe geben sollen und zB mit diesem Anliegen alle New York Apple Stores besuchen können.

  • Geht ein Deutscher ins Ausland und beschwert sich über den Service…

  • Na ja…
    Leider gibt es meiner Erfahrung nach (Hamburg) leider sehr viel inkompetentes Personal – sowohl was Verkäufer wie auch die Techniker an der „Genius“-Bar angeht. Ich habe das Gefühl, es wird nicht nach Peoduktwissen eingestellt, sondern danach, wie hip der Bart, wie ausgefallen das Tattoo oder wie cool die Frisur ist. Bei Fragen die auch nur etwas in die Tiefe gehen, sieht man die Fragezeichen in den Augen oder man wird an zwei ebenso mit null Ahnung versehene Blauhemd-Hipster weitergeleitet oder erhält schlichtweg falsche Infos.
    Lieber zum kleinen Fachhändler!

  • Die Fachkompetenz lässt in vielen Shops zu wünschen übrig.

  • Der Redakteur schreibt hier seine Sichtweise. Niemand (ausser er und die Mitarbeiter) weiß wie ER sich im Apple Store rübergebracht hat!
    Ist er Arrogant gewesen?
    Hat er die Mitarbeiter/in in einer laufenden Beratung gestört?
    Gab er sich vielleicht nicht mit den Antworten zufrieden und lässt, wieder zurück im Lande, mit Übertreibungen Dampf ab!?
    Brauchte die F.A.Z. vielleicht mal wieder nen Thema was eine breitere Masse ansprechen soll um die Zeitung zu kaufen!?

  • Wie manche immer echt bei jeder Sache Apple verteidigen können?!
    Klar FAZ ist auch nicht mehr, was es mal war, aber in vielen Sachen hat der Artikel doch recht.
    Bei Premiumpreisen erwartet man auch Premiumservice und keine Fehlinformationen und kurz mal nachschauen, in welchem Shop es noch gäbe, würde dem Appleverkäufer jetzt auch kein Zacken ausfallen.
    Sich über das Design der Stores aufzuregen, finde ich dagegen bissl absurd.

  • Passt sehr zu meinen Urlaubserfahrungen mit dem Service in US-Stores (nicht dass hiesige besser wären). In San Francisco lies man die Kunden, die für ein iPhone 7 anstanden, UM DIE ECKE des Stores warten. Das fand selbst ich als Beobachter extrem demütigend. Immerhin bringen die Kunden die Kohle, werden aber wie Bittsteller behandelt. Im Store beim Ground Zero Memorial sollte ich mich in die „Line“ stellen um überhaupt eine Frage stellen zu können. Das ist doch absurd. Spätestens da hätte ich als potentieller Käufer mein Vorhaben revidiert. Die Arroganz dieser Firma (und der mies bezahlten Storemitarbeiter, die dazu eigentlich keinen Grund hätten,) ist phänomenal. Leider produzieren sie diese stylischen kleinen Dinger….. wir entscheiden selbst, auch dass wir uns demütigen lassen ;-))

  • Mir fällt zu dem Artikel von Kolja Reichert, Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen, nu.Ar dies ein:

    „Mimimimimimi…..!“

    Sollte dies der Versuch der F.A.Z. sein eine jüngere Leserschicht anzusprechen, dann bezweifele ich, daß dies so funktioniert. Wenn die F.A.Z. hingegen die sogenannten Trolle fortan zu ihren Lesern zählen möchte, dann könnte dies vielleicht funktionieren.

  • Also irgendwie klingt das ganze doch nach einem Besuch am oder kurz nach dem iPhone 7 Start. Mit der Schlange etc.

    Das dort dann alles etwas hektisch und chaotisch ist, ist doch eigtl klar. Und sollte auch, mit dem Medien-Echo, jedem nicht so Apple-Verrückten klar sein.

  • Ob der Beitrag nur zur FAZ passt lasse ich mal so stehen. Zu Apple passt er nach meinen Erfahrungen aber absolut. Nicht nur in den USA sonder auch hierzulande. In den USA fragt einen jeder Kassierer an der Supermarktkasse ganz freundlich wie es einem geht und wie der Tag denn so war. Die Antwort interessiert ihn natürlich nicht die Bohne, es ist einfach nur eine Floskel. Genauso fühle ich mich generell in Apple Stores.

    Die Berater sind alle ganz freundlich und locker, man wird freundlich und freudestrahlend begrüßt und spürt in jeder Sekunde, dass es für die Angestellten nichts schöneres gibt, als für Apple zu arbeiten und den ganzen Tag die vielen tollen Geräte verkaufen zu dürfen.

    Bei konkreten Fragen wird aber schwierig. Die glückseeligen Damen und Herren zwischen den Verkaufstischen können eigentlich nur allgemeine Floskeln von sich geben und bei Detailfragen an einen der Genius-Kollegen verweisen. Diese zeichnen sich aber auch nur dadurch aus, die Marketingsprüche noch besser runter beten zu können.

    Im Buch „Per Anhalter durch die Galaxie“ von Douglas Adams sind die Fahrstühle so programmiert, dass es für sie die größte Erfüllung ist, die Türen auf und zu machen zu können und die Gäste rauf und runter zu fahren. Bei jedem Öffnen der Tür lassen Sie daher einen glückseeligen Seufzer hören. Ihren Job machen sie gut, aber mehr können Sie nicht. Das ist die perfekte Metapher für die euphorischen Apple Berater.

    Ein bisschen weniger Show und etwas mehr Hilfe wäre schon toll. Aber was soll man von einem US Konzern anderes erwarten…

    • :) Die glückseligen Aufzüge. Gemein…

      Also ich hab Licht und Schatten gehabt. Wegen Termin in den Laden (Apple Store Stuttgart Sindelfingen) gekommen, vorne abgfangen nach hinten zu Kollege „xy“ geschickt. Bin also nach hinten und versucht die Namensschilder zu lesen, stand aber vor der GeniusBar und pflaumt mich an: „Sie müssen zu mir. Ich weiß auch nicht, warum mich alle heute übersehen.“ Tja, „hinten“ kann halt viel bedeuten. Leider war der alte iPad nicht mehr zu reparieren. „Können wir nicht“ „Machen wir nicht“

      Einen neuen ( iPad Pro) bei einem apple store Mitarbeiter zu kaufen, war dann eine Art Kraftakt. Erst die gemeine Frage nach dem Vergleich von iPad Air2 und Pro („Wenn Sie viel malen, dann eher den Pro, sonst brauchts den nicht“). Oder iPad Mini 4 und iPad Air2, sind es die gleichen Prozessoren? usw … Naja, man kann ja die technischen Details nachschlagen. Dann, wo gibts denn bitte die Pens, welche Farbe ist noch da. „Ich frag mal meinen Kollegen“ „Ich geh mal kurz ins Lager und schau nach“…. das fand ich schon ziemlich komisch, sind doch die Hauptprodukte echt übersichtlich… Ich denk nach 4h Arbeit im Shop würde ich alles über die wissen… naja.

      Kam mir so bisschen vor wie ein Navigationsassistent-Assistent. Haben auf dem Bildschirm die Daten vorgesurft. Aber sehr freundlich und nur leichte Erregungsflecken im Gesicht. Und falls sich jemand wundert, habe den iPad Pro gekauft, weil es die Gattin per Whatssapp befohlen hatte. War auch gut so. Der Pen, der bessere Bildschirm… taugt.

      Extrem unglücklich ist aber z.B. die Farbe des Lichtes in den Stores. Da sind Rosegold gar nicht so schlimm aus… (hab doch lieber silber gekauft…)

  • Wenn man einen Termin hat und diesen pünktlich wahrnimmt, so habe ich hier in Köln noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es gibt viele wirklich sehr nette Mitarbeiter im Apple Store im Weiden Center, die auch gerne weiterhelfen und gut beraten.

  • Hab auch eine schlechte Erfahrung im Apple Store Basel gemacht. Ich musste mein iPhone 6 austauschen lassen, da der Nachbarshund es als Spielzeug benutzt hat.
    Der junge Mann an der Hotline war echt nett, meinte ich könne ja mal probieren mein 16 Gb Handy gegen eines mit größerem Speicher zu tauschen. Das läge an der Kulanz der Mitarbeiter im Shop, gegebenenfalls mit einem kleinem Aufpreis.
    Habe natürlich das im Shop genauso wiedergegeben und freundlich gefragt.
    Der „Verkäufer“ hat mich ausgelacht, dann einen Kollegen gerufen und beide haben sich darüber lustig gemacht !! Was ist denn das für ein asoziales Verhalten ? Das war mein absolut letzter Besuch in einem Apple Store.
    Und super Artikel in der FAZ, passt genau ins Feuilleton

    • Da hätte ich auch gelacht als Verkäufer wenn da jemand kommt und sein selbst verschuldet zerstörtes iPhone umtauschen möchte :D

      Wenn ich mit dem 3er BMW gegen Baum fahre kann ich auch nicht zum nächsten BMW Händler gehen und einen Umtausch fordern oder gar ein Upgrade auf einen M3. Leute gibts….

      • Wieso ? Ich wusste doch dass ich die 331 Euro zu zahlen habe. Und der Mitarbeiter an der Hotline meinte es gab Fälle da hätten Leute 431 Euro bezahlt und das Modell mit nächstgrößerem Speicher bekommen.
        Erst nachdenken, dann über „Leute“ urteilen ;)

  • Auf solche Kunden kann die Weil NICHT verzichten ! Ich habe ähnlich schlechte Erfahrungen im Apple Laden Alstertal !!
    Es ist doch wirklich eine Tatsache, dass man bei Apple im Laden ohne Termin – der nur sehr schwer zu bekommen ist – manchmal nur dumm dasteht.

    Dieses arrogante Verhalten „Kunde, du hast uns so hinzunehmen, wie wir uns verhalten“ ist immer häufiger im A.-STORE zu beobachten !!!

    Schade eigentlich, ist gute Hardware – keine Frage – aber der Kunde ist bei Apple längst nicht mehr der König !!

  • Der Artikel Spiegelt genau meine Erfahrung im Apple Store Zentro O wieder!
    Meine Nichte und ich wollten uns Informieren was zum einen der Unterschied ist beim iPhone 6 und dem 7 und haben eine Ähnliche Antwort bekommen.
    Meine Nichte hat sich mit der Antwort nicht zufrieden gegeben und da wurde Ihr gesagt Sie möchte ein Beratungsgespräch vereinbaren oder sich im Internet Informieren! Sorry aber das geht garnicht!
    Apple hat nur ein paar Produkte und die sollte man als Verkaufsmitarbeiter kennen und zwar in und auswendig! Wir haben in der Firma 600 Produkte und wenn du die nicht kennst schmeißt dich mein Chef raus und das mit recht!

    Auch die Nachfrage bei einem Kollegen im Store nach einem Mac Book Air für die Schule war ohne erfolg man möchte ein Gespräch vereinbaren!!
    Kinder und was sagt man dazu! Kein Geschäft gemacht wo anders ein Notebook gekauft da dort eine ausführliche Beratung statt gefunden hat!
    Nein früher da ging man in den Apple Store und wurde ausführlich beraten die Mitarbeiter waren freundlich und geschult heute sind es Studenten die für viel Geld 0 Leitung bringen!
    Schade Apple so kann man sich das Geschäft auch kaputt machen!

  • Über das Wort Lügenpresse braucht sich doch wirklich niemand mehr zu wundern, wenn ständig Eigeninteressen im Schutze der Pressefreiheit instrumentalisiert werden. Zumeist ja bei gewissen anderen kontroversen Themen. Spiegel Online ist da ja gaanz weit vorne.
    Ein Berufsstand schafft sich ab in Richtung Banker und Versicherungen.
    Solchen Schund lese ich eh nimmer. Und ich würde es als Blogetreiber auch nicht noch promoten.

  • charles dickens

    Kann gut sein, dass die Beratungnicht immer die kompetenste ist – ich kann das nicht beurteilen, da ich mich grundsätzlich, bevor ich mir ein 1000,- € Mobile kaufe, vorher im Internet informiere. Ansonsten wurde mir bei den ein, zwei Problemen, die ich bisher mit iPhones hatte im Apple Store München immer gut und freundlich geholfen. Ich schätze die FAZ eigentlich, aber hier scheint der Schreiber etwas auf Krawall gebürstet gewesen zu sein – zumindest reagiert er so. Im übrigen soll er sich doch das nächste mal in einem Samsung-Shop beraten lassen oder bei einem Problem mit einem anderen Androiden den jeweiligen Shop aufsuchen. Viel Erfolg!

  • Was sich Apple in seinen Stores erlaubt, ist eigentlich an Unverschämtheit nicht zu Überbieten.
    Kaum bis keine Beratung, Wochenlange Wartezeit auf Termine für Reparaturen. Alles nicht würdig für einen Premiumhersteller im obersten Preissegment…

  • Ich weiß jetzt nicht wie es in den anderen Städten ist. Aber in den Münchner Stores ist eigentlich alles gut.
    Die sind locker drauf, man kann sich mit denen unterhalten, man bekommt zwischendurch auch mal einen Termin, der eine kennt sich besser aus, der andere eben nicht. Ich gehe in der Rostenstraße zu einem bestimmten Mitarbeiter wenn er da ist. Der ist schon seit Ewigkeiten bei Apple (17 Jahre) und kennt sich echt gut aus, hat auch im Außendienst gearbeitet und ist selber ein Apple-Fan.

    Was man aber nicht erwarten kann, das JEDER Store Mitarbeiter so ist und alles weiß über die Produkte. Vor allem nicht von Menschen die NICHT in verschiedenen Foren unterwegs ist. Sogar wenn ich ins Autohaus gehe und den Verkäufer was frage, sagt der: „Das kann Ihnen der Serviceberater besser sagen, er ist da der Experte dafür.“

    Ich denke es kommt immer drauf an, auf wenn man trifft. Hatte auch schon Neulinge die gar keine Ahnung hatten, aber hab dann gefragt ob sie / er mir jemanden schicken kann der sich gut auskennt. Nichts schlimmes für mich.

    Bin eher ein ruhigerer und toleranter Typ, vllt stört mich das deshalb nicht so.

  • Ich deklinier euch jetzt mal das Wort Autor:
    der Autor, des Autors, dem Autor, den Autor. Keinerder Fälle in der Einzahl trägt die Endung -en.

  • Meine Meinung: Es ist noch immer Retail/ Einzelhandel, wo der Kunde im Fokus stehen sollte. Diese Zeiten sind beim ObstRiesen vorerst vorbei, würde ich sagen. Arroganz und laissez-faire Haltung sind die Bewertung, die ich heute vornehmen kann. Aber „Hochmut kommt vor dem Fall“.

  • Tja, auch ich habe heute eine schlechte Erfahrung gemacht; mit dem neuen Klopapier, welches wir (nicht im AppleStore) gekauft haben. Die Beratung bei Fideldidelbum war grottig. Die (bestimmt heftig unterbezahlte) Fachkraft für Analöffnungreinungsmittel war schlichtweg überfordert, als ich nach den Unterschieden zwischen Produkt A, B und D fragte.

    Sorry, Freunde, für diesen kabarettistischen Ausflug; angesichts des hier diskutierten Themas über einen Beitrag im „Föllitohn“ der FAZ haben mich meine Synapsen quasi gezwungen, einmal so anzufangen. Über was hadern wir hier? Es ist eine sicher subjektive Beschreibung eines einzelnen Herrn, der sein Erlebnis in einem AppleStore preis gibt. Und das im Feuilleton der „ach so ehrbaren Fatz“. Staun. Nun mag ja der Feuilletonchef der F.A.Z. einen schlechten Tsg gehabt haben, oder er hat sich am Abend über sein neues 7 ner mit iOS 10 irgendwas geärgert haben. Schauen wir doch mal bei Wikipedia rein, was Feuilleton bedeutet:
    „In Deutschland bezeichnet Feuilleton klassischerweise die journalistische Berichterstattung über kulturelle Ereignisse, Entwicklungen und Neuheiten. Für den Kulturteil deutscher Zeitungen hat sich der Begriff des Feuilletons insofern durchgesetzt, als es einen bestimmten Ort bezeichnet, in dem Berichte, Essays, Kommentare und kritische Besprechungen zu finden sind. Das Feuilleton als journalistische Darstellungsform schildert „in betont persönlicher Weise die Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten des Lebens und versucht, ihnen eine menschlich bewegende, erbauende Seite abzugewinnen“.

    Themen
    Im Feuilleton werden hauptsächlich kulturelle Themen wie Kunst und Philosophie behandelt (Buch-, Film-, Ausstellungs-Rezensionen). Häufig nimmt sich das Feuilleton auch Themen wie Pop oder – oft im essayistischen Stil – auch Politik, Wirtschaft, Technik und Naturwissenschaften an. Politische Standpunkte ergänzen bisweilen die Tagesberichterstattung in den anderen klassischen Ressorts.“

    Technik. Da haben wir es doch schon. Technik darf im F auch vorkommen. Und: „in betont persönlicher Weise die Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten des Lebens“ Liebe Leut, da haben wir doch die Auflösung. Die FAZ darf so einen feuilletonistischen „(bitte hier die eigene Beschreibung einsetzen)“ veröffentlichen. Einer der Diskutanten hier im Forum sprach gleich von Lügenpresse. Ja mein Gott, dann wandern Sie doch nach Nord-Korea aus. Das haben Sie keine Lügenpresse (wuuuuuuuaaaahahahaha)

    Der Feuilletonist hat doch lediglich SEINE Meinung verfeullitoniert. Na und? Es ist das Spiegelbild von vielleicht vier Minuten Weltgeschichte. Nutz dann die Aufregung darüber, was die junge Dame aus dem Store konnte oder nicht konnte?
    Und an den Herren gerichtet, der behauptet, dass sein Chef jeden rausschmeißt, der nicht alle 600 Produkte des Unternehmens kannte; ich kenne da eine wirklich sehr gute Psychiaterin, bzw. Coach, den dieser Chef (meiner Meinung nach) mal dringend konsultieren sollte.

    Meine Erfahrungen der Stores in HH, H und B waren nicht durchweg positiv. Das bin ich ganz sicher auch nicht immer. Fachlich habe ich bislang keinen Grund gehabt, mich zu beschweren.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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