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CarUnity App: Opel startet Carsharing-Community für Privatautos

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20 Kommentare 20

Der rüsselsheimer Automobilhersteller Opel will euer Auto vermieten. Acht Wörter, die die Idee hinter der heute lancierten Carsharing-Community „CarUnity“ grob zusammenfassen. Mit seiner neuen iPhone-Applikation stellen die Astra-Bauer ein Konzept vor, das sich sowohl an Fahrzeugbesitzer als auch an Fahrzeugnutzer richtet und es euch ermöglichen soll, „schnell, einfach und flexibel Autos zur Vermietung anzubieten oder einen Wunschwagen zu mieten“.

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Dabei, dies unterstreicht Opel in der Pressemitteilung zum App Store-Start der CarUnity-Anwendung, spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Opel oder um ein anderes Fabrikat handelt. CarUnity bietet quasi nur die Plattform zur versicherten Verleih-Absprache.

Opels Versprechen: „CarBieter“ in ganz Deutschland können mit ihren Autos Geld verdienen, „CarMieter“ preiswert Pkw in ihrer Nähe nutzen. Durch CarUnity wird zudem die Auslastung vorhandener Autos erhöht, was Ressourcen schont. Die Benzinkosten werden vom Mieter übernommen.

„Die Vermieter haben es über die innovative App selbst in der Hand zu entscheiden, wer das eigene Auto mieten darf. CarUnity-Nutzer können ihr Auto beispielsweise nur den eigenen Facebook-Freunden oder Personen aus ihrem persönlichen CarUnity-Netzwerk anbieten. Die gesamte Abwicklung erfolgt in wenigen Sekunden über die einfach zu bedienende App.“

Bis zu 1000€ Selbstbeteiligung

Die Bezahlung im CarUnity-Netzwerk läuft per Sofortüberweisung, Paypal oder Kreditkarte. Sobald die Zahlung ausgeführt wurde, ist die Buchung des Autos verbindlich. Die Selbstbeteiligung im Schadensfall ist vom CarMieter zu tragen und liegt bei den privaten Fahrzeugen mit einem Alter bis zu fünfzehn Jahren bei 500€ und bei Autos zwischen fünfzehn und zwanzig Jahren bei 1000€.

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24. Jun 2015 um 18:36 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    20 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • „Du übergibst einem anderen Community-Mitglied den Schlüssel“. Damit erfolgt die gesamte Abwicklung schon mal NICHT in wenigen Sekunden über die einfach zu bedienende App. Beide Parteien müssen sich zur gleichen Zeit am Auto treffen, um ein Übergabeprotkoll per App zu erstellen. Erscheint mir alles ziemlich unhandlich.
    Und iOS 7 – Nutzer werden schon mal von vornherein (unnötig) ausgeschlossen.

  • Nachdem Opel mit „Spotcar“ in Berlin aufgegeben hat und in einer spontanen Aktion einfach mal 5 min. vor Abschaltung des Dienstes eine Mail geschrieben, vertraue ich denen sicher kein Auto an.
    Eine Offizielle Erklärung ist Opel den Kunden nach wie vor schuldig. Besonders, da sämtliche zuvor gekauften Minutenpakete einfach verfallen sind.

  • Bei einem über 15 Jahre alten Auto liegt die SB bei 1.000€?!
    Bei einigen Autos dürfte das den Restwert übersteigen.

  • „Opel bietet zwar, genau wie andere Plattformen, einen zusätzlichen Versicherungsschutz an. Trotzdem sollten sich Autobesitzer vorher bei ihrer Versicherung erkundigen, ob es Probleme geben könnte, rät ADAC-Jurist Markus Schäpe.“
    http://faz.net/aktuell/wirtsch.....65766.html

  • das Finanzamt wird sich auch freuen…der Vermieter erzielt einen Unsatz mit Gewinnerzielungsabsicht…also schön bei der ESt-Erklärung angeben und nicht die Umsatzsteuer vergessen, Ihr seit ja steuerlich gesehen ein Unternehmer

  • Da würde ich die Finger von lassen! Die Autoversicherer mögen es gar nicht, wenn aus einem normal genutzten PKW, plötzlich ein Selbstfahrer-Vermiet-Fahrzeug wird! Im Zweifelsfall bleibt man auf dem Schaden sitzen, bzw. wird in Regress genommen.

  • WTF?! Wer würde sowas machen?
    Wer versichert mir, dass der Fahrer das Auto pfleglich behandelt?
    Turbo-Motor erst warm fahren, beim Ein- und aussteigen die Türverkleidung nicht verkratzen, nicht über Randsteine Fahren. Beim trockenem Wetter nicht aus versehen den Scheibenwischer an machen. Es gibt genug Schäden, die nicht sichtbar sind, aber deutlich erhöhten Verschleiß nach sich ziehen bzw. erst viel Später Wirkung zeigen.
    Man müsste sein auto nach jeder Fahrt komplett durchchecken und würde trotzdem nicht alles finden.

    Da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln.

    • Das Konzept ist sicher nicht für Sauberschwaben gedacht, die kleinbürgerlich die Hecke mit der Wasserwaage glattbügeln. Der Fahrer eines hubraumstarken bayrischen 2,5 Tonnen-Schlachtschiffs hat keinen Verschleiß zu befürchten -außer der täglichen Kurzstrecke der Gattin zwischen Vorstadtgarage und Kita. Stattdessen soll es Menschen geben, denen ein Auto doch manchmal wie ein Sachgegenstand vorkommt. Und von denen sollen gar Einige existieren, die ihre Sache anderen lieber zur Nutzung überlassen, als dass sich ein Clio, Polo oder Cuore in der Nebenstrasse strafzettelkassierenderweise die Füße plattsteht. Verrückte Welt, gell?!

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