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AppStore-Abos deaktivieren: Apple erklärt neues Subscription-System

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15 Kommentare 15

In dem heute freigegebenen Hilfe-Artikel #HT4098 (eine deutsche Übersetzung lässt noch auf sich warten) fasst Apple noch mal die wissenswerten Informationen über die neue Abo-Funktion des AppStores zusammen. Wirklich Neues erklärt das Support-Dokument zwar nicht, die drei relevanten Eckpunkte sollte man jedoch im Hinterkopf behalten:

  • AppStore-Abos lassen sich über die Account-Einstellungen des AppStores bearbeiten. Der entsprechende Menu-Punkt taucht jedoch nur dann auf wenn mindestens ein Abo bereits abgeschlossen wurden.
  • Jedes Abo, unabhängig davon ob die Buchungs-Intervalle bei 7 Tagen, einem Monat oder einem vierten Jahr liegen, lässt sich bei Bedarf automatisch verlängern. Ein On/Off-Schiebeschalter ermöglicht jedoch jederzeit die Kündigung der „Auto-Renewal“-Funktion
  • Während eines Abo-Abschlusses lässt sich frei wählen ob Apple dem Anbieter eure persönlichen Daten zur Weiterverarbeitung übermitteln soll. Das Versenden von Name, eMail-Adresse und Postleitzahl lässt sich mit einem Klick auf den richtigen Button „Don’t Allow“ jedoch unterbinden – ein angenehmes Features das vielen Verlegern bitter aufstoßen dürfte. Stand die Weiterverarbeitung eurer Daten in der traditionellen Abo-Welt doch bislang nicht zur Debatte sondern war Teil des Geschäftsmodells der meisten Verlage.
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24. Feb 2011 um 09:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich bin ziemlich hin und her gerissen. Einerseits ist die Art wie das Abo zu kündigen ist super und ein Vorbild für alle Arten des Vertragswesens (online kann ich jeden Vertrag abschließen aber Kündigen geht nur offline). Andererseits hat ein Wirtschaftsunternehmen (Apple) hier definitiv zu viel Macht bzw. zu viele Daten.

    • Apple hat meine Daten ohnehin. Aber die Möglichkeit, ein Abo abzuschließen, ohne dem Verlag meine Daten zu überlassen, finde ich gut. Das erspart einen nervige Briefe in der Art: „Super-Sparhandy-Mega-Angebot nur für unsere besten Kunden“ und dergleichen.

  • Das ist schon kriminell. Apple bietet eigentlich nur eine Plattform um die Inhalte unkompliziert anzubieten. Nicht, dass nur 30% bei Apple verbleiben. Auch die Adressdaten werden gespeichert. Der eigentliche Vertragspartner jedoch erhält meine Kontaktdaten nicht? Was ist das für eine Praxis? Apple geht zu weit und kommt damit durch!!!

    • Du kannst deine Daten ja manuell an die vertragspartner weitergeben, wenn du sie unbedingt loshaben willst. Oder schreib sie am besten hier rein.
      Unfassbar kriminell dämlich.

    • Ist heute Schul frei??
      Bist du bei Facebook??
      Wen ja reg dich nicht auf! die wiesen alles über dich und werden deine Daten schon weiter verkaufen!

      • „Wen … die wiesen“ wie toll Deine Grammatik ist, löschen die Deine Daten direkt wieder. Das probiere ich klaisch au ma s.

    • Es tut mir leid. Ich bin ja normalerweise nicht so. Aber in diesem Fall kann ich nicht anders: Wenn man sich schon so nen Nick gibt, dann passt der Text einfach wie die Faust aufs Auge…

    • Und jetzt in produktiv: was ist daran kriminell, den Käufer eines Abos entscheiden zu lassen, alles selber zu machen (Anmeldung, Vertrag bla bla bla), oder ihm quasi das Abo zu servieren für eben 30% mehr kosten (vom einfachen Kündigen mal ganz zu schweigen). Lass es doch einfach den Kunden selbst entscheiden! Außerdem: Nicht nur bei Apple hast du das Recht, zu entscheiden, dass Deine Daten nicht weitergegeben werden dürfen. Meistens muss dafür ein Kästchen angekreuzt oder ein Brief geschrieben werden…

      • Ja da kann man nur zustimmen. Und die Datengeschichte ist ja schon traurig! Lest euch den Datenschutz von Apple durch und dann lest mal das von einem anderen Web-basierten Programm durch. Ihr könnt doch eure Daten wieder löschen! Appleid.apple.com und alles rausloeschen. Die Id an sich lässt sich nicht löschen da ja das die Verbindung zu euren gekauften Apps etc. ist und manche müssen sicher diese ein paar mal neu laden da alles mögliche versucht wird….

  • Schon lustig wie manche jammern und heulen wegen den AppStore-Abos. Na die Verleger hattens doch selber in der Hand, etwas gescheites auf die Beine zu stellen, die meisten aber habens verpasst und sind selber schuld wenn jemand anders eine Infrastruktur anbietet die sehr verbreitet ist und die Verleger selber nichts machen. Ja schon klat, ich spreche nicht von allen, nur das wir uns auch verstehen. Mit der Zeit kommt auch der Wandel, so einfach ist das.

    • Stimmt schon. Die MI hat’s verpennt, ebenso wie die FI und die Verlage. Und nun gibt es einen globalen Anbieter mit glänzender Struktur und guten Absatzmöglichkeiten – aber man mag die Konditionen nicht.
      Der frühe Vogel fängt den Wurm. Der Vogel wird immer größer und irgendwann sitzt ein 5-Tonnen-Spatz im Geäst und brummt ganz laut: PIIIEEEPP!

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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