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Apples Kauf-Richtlinien: „Google Books“ verschwindet aus dem AppStore [Update]

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10 Kommentare 10

Update 17:30: Amazon seine Kindle-App aktualisiert und den Knopf zum Kindle-App entfernt.


Vorneweg: Offiziell bestätigt wurde bislang noch nichts. Den Indizien folgend, scheint Apple jedoch den eBook-Store des Suchmaschinen-Riesen Google wegen eines Verstoßes gegen die In-App Verkaufsrichtlinien aus dem AppStore entfernt zu haben und erinnert damit an längst verjährte Grabenkämpfe.

So lässt sich die Anfang Dezember freigegebene Google Books Applikation mittlerweile ergebnislos im AppStore suchen. Ein Umstand der auf Apples weit konsequentere Durchsetzung der In-App Verkaufsrichtlinien zurückzuführen sein dürfte und im besten Fall mit einem Update der „Google Books“-Anwendung aus der Welt geschaffen wird.

Apple besteht inzwischen auf den Link-Verzicht zu Kauf-Angeboten die sich außerhalb des App Stores befinden (wir berichteten). Bücher, digitale Inhalte und Abos lassen sich zwar nach wie vor über das Apple-eigene Transaktionssystem erwerben, Anbieter wie Google, Amazons Kindle, Nook und Co. dürften ihre Verkaufsstellen außerhalb des AppStores nun jedoch nicht mehr bewerben.

Wir behalten die Entwicklungen diesbezüglich im Auge. Gerade die schnelle Freigabe der Google+ Applikation (AppStore-Link) hat uns eigentlich davon ausgehen lassen, dass die beiden Smartphone-Konkurrenten wieder einen zivilisierten Umgang miteinander pflegen.

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25. Jul 2011 um 11:15 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wo ist denn die Google+ App schnell gewesen?
    Eingeschickt wurde sie vermutlich Ende Juni (Auf jedenfall vor dem 4.7.) und in den App Store kam sie am 19.7.

    ( siehe auch http://thetechjournal.com/inte.....oval.xhtml )

    Zwei einhalb Wochen sind schon eine lange Zeit. Apple hatte zwischendurch angekündigt die meisten Apps binnen einer Wochen durchzuwinken. Von Schnelligkeit kann also hier wirklich nicht die Rede sein! Schnell wären 10 Stunden :-) . (siehe http://www.tuaw.com/2010/01/09.....al-faster/ )

    • Durchwinken ist das Unsinnigste, was man da machen kann, dann sollte man lieber das Zulassungsverfahren ganz abschaffen. Ich persönlich will kein Placebo, Apple soll sich den Usern ggü. commiten, ordentlich die Apps zu untersuchen. Gern können sie sich dann die Zeit nehmen, die sie brauchen.

      Was allerdings nervt, sind die anmaßenden Debatten, was ein Händler in seinem Laden gefälligst zu tun und zu lassen hat. Keiner hier macht das z.B. mit seinem Bäcker, steckt gleichwohl in den Mund, was er dort kauft.

  • Der http://www.ifun.de/app/4471196.....34 Link mündet bei mir in eine Fehlermeldung, unter ‚app 4 google+‘ werde ich A-Store fündig. Wusste gar nicht das Google eine Book App fürs iDevice laufen hatte. Dabei fällt mir selbst auf wie Fokussiert ich im AppStore doch unterwegs bin. Hmm, Grübel, grüble…

  • Ist „ergebnislos suchen“ = „nix finden“ = neudeutsch?

  • Ne App rausschmeißen, weil sie den In-App Richtlinien nicht folgt, aber selber offensichtlich nicht für die nötigen Patente sorgen können…hhm.

  • Mit diesem Verhalten zeigt Apple mal wieder das sie es sind die unzivilsiert sind. Einfach nur lächerlich – einmal MEHR!!

  • Mir war ebenfalls nicht bewusst das es überhaupt eine solche App gab. In dem ganzen Schrott findet man ja eh fast nichts wieder, es sei denn man wird gezielt darauf hingewiesen und sucht nach einem einzugebenden Namen….

    Google+ hat allerdings keinen Gegenpart in der Applewelt und ist somit nicht wie google books ein direkter Konkurrent. Find die App eigentlich auch ganz gut, aber trotz 3 stelliger Zuwachszahlen ist bei Google+ noch ziemlich tote Hose.

  • Furchtbar was das für die Zukunft heisst. Ich hoffe, Google zerrt Apple vor Gericht.

  • Hat jemand Erfahrung, wie man nach Löschen des Buttons zum Kindle-Shop dennoch Bücher daraus in die App befördert?

  • Naja, da gibt es unterschiedliche Interessenslagen…
    Google+ ist ein Facebook-Wettbewerber. Mit Facebook ist man sich bei Apple nun wirklich nicht übermäßig grün. Deswegen: Alles was Facebook schädigt ist gut!
    Da man mit Facebook nicht so kann musste ja auch die Twitter-Integration her…war ja die einzge Alternative.

    Bei GoogleBooks ist die Lage schon wieder anders…das ist ja ein Konkurrent!

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